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Старый 28.05.2011, 22:03
MelocotoN
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12.03.2011
Chronologie: AKW-Storfalle weltweit

Die Geschichte der Atomkraft wird von zahllosen Pannen begleitet. Bei den Storfallen starben auch immer wieder Menschen. Ein Uberblick.


Juli 2009: Der Reaktor Krummel in Schleswig-Holstein wird nach einem Kurzschluss im Maschinentransformator per Schnellabschaltung vom Netz genommen. Ein baugleicher Transformator war Ende Juni 2007 nach einem Kurzschluss in Brand geraten. *
Juli 2006: Nach einem Kurzschluss wird im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark einer von drei Reaktoren automatisch von der Stromversorgung getrennt. Der Reaktor wird heruntergefahren.
Dezember 2001: Eine Wasserstoffexplosion verursacht im Atomkraftwerk Brunsbuttel einen Storfall. Der Reaktor wird erst auf Drangen der Kontrollbehorden im Februar 2002 zur Inspektion vom Netz genommen. *
Oktober 2000: Das umstrittene tschechische Atomkraftwerk Temelin geht ans Netz. Bis Anfang August 2006 werden von der Anlage fast 100 Storfalle gemeldet. *
September 1999: In einem Brennelementewerk in der japanischen Stadt Tokaimura setzt nach einer unvorschriftsma?igen Befullung eines Vorbereitungstanks eine unkontrollierte Kettenreaktion ein. Starke radioaktive Strahlung tritt aus. *
April 1986: Die weltweit schwerste Katastrophe bisher war die Explosion des Leichtwasser-Graphit-Reaktors von Tschernobyl in der Ukraine - damals Teil der Sowjetunion. 32 Menschen sterben sofort, tausende an den Spatfolgen nuklearer Verstrahlung. 120.000 Menschen mussen umgesiedelt werden. Wolken und Winde tragen die freigesetzte Radioaktivitat auch nach Westeuropa. Das Ausma? der Folgen ist bis heute unklar.
Marz 1979: Maschinen- und Bedienungsfehler fuhren im US-Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum Ausfall der Reaktorkuhlung, die eine partielle Kernschmelze zur Folge hat. Bei dem bisher schwersten Atomunfall in den USA wird noch mehrere hundert Kilometer vom Unglucksort entfernt eine radioaktive Wolke wird gemessen. Mehr als 200.000 Menschen mussen ihre Hauser verlassen.
Januar 1977: Kurzschlusse in zwei Hochspannungsleitungen fuhren im deutschen Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern zu einem Totalschaden. Das Reaktorgebaude ist mit radioaktivem Kuhlwasser verseucht. *
Juli 1973: Wieder kommt es in der Wiederaufarbeitungsanlage Windscale zu einer schweren Explosion, bei der ein gro?er Teil der Anlage kontaminiert wird. *
Oktober 1957: In einer Anlage im britischen Windscale - ab 1983 Sellafield genannt - bricht in einem zur Herstellung von Bombenplutonium genutzten Reaktor ein Feuer aus. Radioaktive Gase verseuchen ein Gebiet von mehreren hundert Quadratkilometern. Mindestens 39 Menschen sterben an den Folgen.
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