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#1
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CHRONOLOGISCHE EREIGNISSE DER WELTGESCHICHTE. DER ZWEITE WELTKRIG
aDOLF hITLER INSZINIERT EINEN vORWAND; MIT DEM ER DEN BEVORSTEHENDEN aNGRIFF AUF pOLEN RECHVERTIGEN WILL Polnischsprechende Angehorige des Sicherheitsdienstes (SD) in polnischenUniform sturmten der Sender Gleiwitz in Oberschlesien und verlies eine Rundfunkbotschaft. Der Sprecher meldet sich als "Polnischer Sender Gleiwitz" und erklart, er spreche in Namen des "Polnischen Freiwilligenkorps Oberschlesischer Aufstandischer". Sender und Stadt Gleiwitz befanden sich in polnischen Hand. Der Reichsrundfunk verbreitet die Meldung "polnische Banden" hatten den Uberfall verubt, seien aber durch deutsche Grenzpolizei vertrieben worden.
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#2
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Zum Beweis wurden angeblich erscho?ene polnische "Insugenten" vorgezeigt. Dabei handelt es sich um Konzentrationlagerhaftlinge, die mit einer Giftspitze getotet und denen zusatzlich Schusswunden zugefurt wurden. Hitler hatte seine Motive fur die Aktion bereits am 22.08. vor den Oberbefehlshabern der Wehrmacht offen gelegt : "Ich werde propagandistischen Anlass zur Auflosung des Krieges geben, gleochgultig ob glaunhaft. Der Sieger wird spater nicht danacg gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht". Mit dem Uberfall am 1.09.39. deutscher Truppen auf Polen lost Hitler den Zweiten Weltkrieg aus.Anders als die deutsche Reichsregierung erhpfft GB und Frankreich ihre Bundnisverpflichtungen gegenuber Polen und stelen sich der deutschen Aggression entgegen. Den Angriff auf Polen leitet das deutsche Linienschiff "Schleswig-Holstein" mit *der Eroffnung des Feuers gegen polnische Befestigungen auf der Westplatte von Danzig ein. In den fruhen Morgenstunden beginnen die 630 000 Mann umfassende Heeresgruppe Nord unter Generaloberst Fedor von Bock und die 886 000 Mann umfassende Heeresgruppe Sud unter Generaloberst Gerd von Rundstedt mit dem Angriff auf das Nachbarland. Wahrend der deutsche Vormarsch rollt, begrundete Hitler vor dem Reichstag das militarische Vorgehen. Ein von Deutschen in polnischen Uniform fingierender Angriff auf den Sender Gleiwitz dient ihm als Rechtfertigung fur den Einmarsch.. "Polen hat nun heute Nacht zum ersten mal auf unseren eigenen Territorium auch durch regulare Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zuruck geschossen. Und von jetzt an wird Bombe mit Bombe vergolten", "erklart" der "Fuhrer", der in seiner Rede das Wort Krieg vermeidet.
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#3
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Deutschlands Ziel sei die Losung der Probleme Danzig und "Polnischer Korridor" sowie ein friedliches Zusammenleben beider Nolker. Hitler fordert zuvor standig einen Landkorridor uber Polen nach Ostpreu?en (Konidsber9). Als Reaktion auf den deutschen Angriff treten Frankreich und GB am 3.09.39. in den Krieg ein.Wahrend sich die ubrigen europaischen Staaten neutral verhielten, erklaren viele Mitglieder des britischen Commonwealth und die von Frankreich abhangigenStaaten in Afrika uns Asien ihre Unterstutzung fue die Mutterlander. Australien und Neuseeland treten in denKrieg ein, Agypten undIrak brechen ihre diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab. Polen, das erst am 30-08.1939 die Mobilmachung angeordnet hatte, ist dem Angriff nicht gewachsen. Am 27/28.09. kapitulieren die Hauptstadt Warschau und die Festung Modlin bedienungslos. Deutschland und die SU, deren Truppen ebenfalls in Polen einmarschiert waren, teilen sich das Nachbarland auf wie u.a. im geheimen Zusatzprotokoll des sogen. Hitler-Stalin-Pakt beschlossen. In der Geschichte ist dieser Vertrag (Zusatzprotokol) mehr als Ribbentrop,Molotov Vertrag bekannt. Ein unabhangiger Staat Polen verschwindet damit - nach 1777,1793,1795 zum vierten Mal in der Geschichte von der Landkarte. Am 2.09. beginnt in Frankreich die Generalmobilmachung. Die Abgeordneterkammer in Paris billigt einstimmig dieKriegskredite. Am 5.09. erkaren die USA undJapan ihre Neutralitat im europaischen Krieg.
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#4
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6.09.39. Besetzen die deutsche Truppen die polnische Stadt Krakau. GB beginnt am 6.09. mit der Seeblokade gegen Deutschland. 7.09.39.kapituliert die polnische Besatzung der Befestigung auf der Westerplatte von Danzig.
7.09.39. eroffnet die franzosische Armee eineOffensive an der Saar gegen den Deutschen. 10.09.39. erklart Kanada den Deutschen den Krieg und folgt damit dem Beispiel der Surafrikanischen Union, die am 6.09 in den Krieg eingetreten war. Bei der Kapitulation der polnischen Armee "Pruzy" im Kessel von Radom am 12.09 getaten rd 60 000 Polen in deutscher Gefangenschaft. 13.09.39. ist Warschau von deutschen Truppen vollig eingeschlo?en. 19.09. im Kessel an der Bzura kapitulieren Armeen "Poznan" und "Pomsrze" mit rd. 170 000 Mann vor den deutschen Truppen. 20.09. bei Szamow und Tomaszow kapituliert die 60 000 Mann stakke polnische Armee "Lublin" vor den Deutschen. 22.09.39 tagt in London der am 12.09 in Abberville erstmals zusammengetretende Oberste Alliierte Kriegsrat. 23.09. gibt das Oberkommando der Wehrmacht eine Zusammenfassung der Lage in Polen: "Der Feldzug in Polen ist beendet. |
#5
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17.09.39 rucken die sovjetischen Heeresgruppen Weisrussische und Ukrainische Front in Polen ein. Stalin zwang seineTruppen nicht am 1.09.39 in Polen ein, wie es im Zusatzprotokoll zum Nichtangriffspakt vorgesehen warm, sondern erst am 17.09.39. Stalin erklart Hitler, das die Rote Armee noch nicht kampfbereit waren gewesen. . Damit stand Hitler in der gesamten Welt als Aggressor und Kriegsverursacher, Stalin, der das gleiche tat, nur 17 Tage spater, ging in die Geschichte als "Befreier" ein. Da hatte Stalin seine "Weisheit" bewiesen. Als Vorwand dient die Behauptung, Moskau mu?e die in diesem Gebiet lebenden Ukrainer undWeisrussen schutzen, da Polen als Staat nicht mehr existiert. Die polnische Verteidigung hat den sieben sovjetischen Armeen wenig entgegenzustellen. In kurzer Zeit wird sie von der Ubermacht uberrollt. Viele Soldaten gelingt die Flucht nach Litauen, Ungarn oder Rumanien. *Bewusst hat die sovjetische Fuhrung den Angriff der deutschen Truppen abgewartet, von deren Schnelligkeit sie uberrascht wurde..
18.09 treffen Deutsche und Sovjets in Brest aufeinander. Die Festung Lemberg (Lwov) kapituliert am 23.09 vor der Roten Armee, wahrend sich die deutschenEinheiten schon auf diemit denSovjets vereinbarte Demarkationslinie zuruck ziehen. |
#6
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Um die bilateralen Geheimabsprachen der militarischen Lage in Polen anzupassen, reist Reichsminister Ribbentrop nach Moskau. 28.09. werden ein deutsch - sovjetischer Grenz -und Freundschafts vertrag sowie zwei geheime Zusatzprotokolle unterzeichnet. In dem Grenz-Vertrag erklaren es beideStaaten, "nach dem Auseinanderfallen des bisherigen polnischen Staates ausschlie?lich als ihre Aufgabe, in diesen Gebieten die Ruhe undOrdnung wieder herzustelen. Im Brest wurde eine *gemeinsame deutsch-sovjetische Siegesparade gefeiert. "Das geheime Zusatzprotokoll anderte die Absprachen vom 23.08.39. : Litauen soll demnach aan die SU fallen. wahrend Deutschland die Woiwodschaft Lublin und Teile der Woiwodschaft Warschau erhalt. Der Krieg weitert sich binnen kurzrm aus. Nach dem Kriegseintritt GB undFrankreichs beginnt am 3.09.39. auch Auseinandersetzungen zur See.Die zahlma?ig unterlegende deutsche Kriegsmarine soll den Seeverkehr nach GB moglichst umfassend behindern und die britische Flotte dezimieren. DieBriten ihrerseits wollen die Handelswege sichernund den Handel neutraler Staaten mit Deutschland kontrollieren.
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#7
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Rund 300 km nordwestlich der Kuste Schottlands kommt es zu einem Zwischenfall. Das deutsche U-Boot U-30 torpediert der britischen Passagierdampfer "Athena". 128 Menschen kommem uns Leben, unter ihnen 28 US-Burger. Dieser Vorfall trug ma?geblich dazu bei, das in der Bevolkerung des bis dahin neutralen USA, die Stimmung gegen Deutschland umschlug.
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#8
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5.10.39.unterzeichneten in Moskau die SU und Lettland einen Beistandspakt, der den Spwjets militarische Stutzpunkte im Nachbarland einraumt (Der Ministerprasident Lettland wurde nach Moskau befohlen, und ihm wurden Bedienungen diktiert, entweder sie willigen ein, oder machen wir dass mit Gewalt, so wurde auch Estlandund Litauen der SU angeschlo?en)
6.10.39 kapitulierten die letzten polnischen Truppen, der deutsche "Blitzkrieg" gegen Polen ist damit beendet. Nach der "Befreiung" Westukraine und Westweisrussland bekam das NKVD viel Arbeit. Es wurden dieGULAG-Lagers kraftig aufgestoppt mit den "Befreiten". Die Liquidationskommandos hatten nachts viel zu tuen. In Sibirien und Mittelasien entstanden viele Siedlungen mitUkrainer und Weisrussen. Die in die sov. Gefangenschaft geratene polnische Soldaten und Offizieren folgten der "Befreiten" Ukraier und Weisrussen in Richting GULAG nach. Der gro?te Teil der polnischen Offizieren, die oberste Lehrerschicht, wie der Staatsapparat (ca. 20-23 000 Personen) wurden in den Walder Katyn erscho?en und in Massengraber verscharrt. In den folgenden Kriegsjahren (1943) wurden von den Deutschen diese Massengraber entdeckt. Es wurde eine Kommission aus neutralen Staaten eingeladen, die diese Leichen begutachtete und bestatigte, dass es Leichen vom Jahre 1939-40 waren. |
#9
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Die Sovjats streiteten die wegement ab. Nach der Befreiung dieser Gebieten von der Wehrmacht, offneten die Sovjets diese Graber, stoppten den Leichen Zeitungen der Kriegszeit zwischen Deutschland und der SU in die Kleidungstaschen, jagten ihne deutscheKugeln ein, und zeigten diese Leichen dem Internationalen Roten Kreuz, mit der Behauptung, dieDeutschen hatten die polnische Offizieren hingerichtet
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#10
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9.10.39 befahl Hitler die Vorbereitung des Angriffs auf Frankreich und zwar durch das Territorium der neutralen Niederlanden und Belgien. Obwohl Hitler zuvor diesen Landern versprach deren Neutralitat zu achten-. Frankreichs Ministerprasident lehnt am10.10.39 das deutsche Friedensangebot vom 6.10.39 ab.
11.10.39.trifft eine finnische Delegation zu Grenzverhandlungen in Moskau ein, die SU setztihre Expansionspolitik im Ostseeraum fort. 12.10.39. erklart Hitler in einem Erlass den nicht dem Reich anzugliedernden Teil Polens zum Generalgouvernement. 13.10.39. au?erten Danemark, Norvegen und Schweden an die SU., dass Finnland seine neutrale Position beibehalten werde. 17.10.39. beschlie?t der Schweizer Bundesrat die Abschiebung illegal in die Schweiz eingereisten Auslander. Au?nahmen gelten fur als politisch anerkannte Fluchtlinge. 19.10.39 unterzeichneten Regierungsvertreter GB und Frankreich in Ankara einen Beistandspakt mit der Turkei. Er soll 15 Jahre Gultigkeit besitzen. 24.10.39 treffen in Paris 70 t. Gold aus dem polnischen Staatsschatz ein. Sie sind uber Rumanien und das Mittelmeer per Schiff nach Frankreich gebracht worden. 26.10.39 wird in Pressburg Regierungschef Tiso erster Prasident der Slovakei. Tiso ist Fuhrer der faschistisch orientierten slovakischen Volkspartei. |