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Председатель Совета Общероссийской ассоциации общественных объединений российских немцев «Содружество»
Келлер И.И.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!! |
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Президент
Международной Общественной организации «Международный Союз общественных объединений немцев» Баумгертнер В.Ф.
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СайтПутина В.В.: ***.putin.ru
Телефонизбирательного штаба Путина В.В.:8-800-200-1212 (+7 -800-200-1212). Давайте,используем представившуюся намвозможность, - зададим наш главныйвопрос. Можетбыть, кандидаты в Президенты Россииоткликнутся на наши вопросы? Может бытьмассовость (количество) вопросов нанашу главную тему сделает свое дело? Дляобобщения и последующего анализа итоговобращения с вопросами к кандидатам вПрезиденты России, просим высылатькопии ваших вопросов в наш адрес:msoon@yandex.ru или на E-mail:einheit_nka@mail.ru(В.В. Шрейдеру) для размещения на портале:***.rusdeutsch-panorama.ru Суважением и надеждой на поддержку,
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?Почему донастоящего времени народ российскихнемцев не реабилитирован в соответствиис Законом 1991 года «О реабилитациирепрессированных народов?»
?Планируетли кандидат в Президенты РоссийскойФедерации реабилитировать народроссийских немцев в соответствии сЗаконом 1991 года «О реабилитациирепрессированных народов?» ?Почему завремя после проведения переписи населенияРоссии в 2002 году Россия потеряла более203 тыс. (34%) российских немцев? Можновысказать пожелания и напутствиякандидатам в Президенты России; а можновыразить требование по реабилитациинашего народа. Считаем,что было бы неплохо подключить к этойакции более широкие слои населения изчисла российских немцев, которые имеютпрямой доступ к интернет–пространству.Возможен вариант и коллективногообращения с перечислением фамилийподписантов и т.д.
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Обращение
круководителям общественных организацийроссийских немцев 19января 2012 года * * * * * * * * *г. Москва Уважаемыеколлеги! Прошедший2011 год – год 70-летия со дня депортациироссийских немцев показал, что нируководство России, ни руководствороссийских парламентских политическихпартий России не нашли в себе политическойволи и мужества каким-то образомотреагировать на все наши *и не нашиобращения к ним с просьбой о реабилитациини в чем не повинного народа. Не нашлосьв них и добрых сочувственных иподдерживающих слов в наш адрес. Сегодня,в год 250-летия со дня издания ИмператрицейЕкатериной IIМанифеста, по которому в Россию началипереселяться иностранцы, в том числе инемцы мы предлагаем Вам и всем российскимнемцам, которым дорога будущая судьбанашего народа в России, задать вопросыкандидатам в Президенты России, -например:
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In der heutigen Russischen Foderation bildet letztendlich nur die Wiederherstellung der territorialen Autonomie eine sichere Grundlage fur die faktische Gleichberechtigung der Russlanddeutschen mit anderen Volkern. Sie wird Wind aus germanophoben Vorurteilen und noch weit verbreiteten Verdachtigungen nehmen, rechtliche Voraussetzungen fur die politische Interessenvertretung auf der foderalen und lokalen Machtebene schaffen, verlassliche Rahmenbedingungen fur langfristige Finanzierung solcher soziokultureller Institutionen wie eine nationale Universitat, padagogische und technische Fach- und Hochschulen, Forschungsinstitute der Akademie der Wissenschaft, Museen, Verlage, Zeitschriften- und Zeitungen usw. schaffen; erst dadurch wird die intellektuelle Weiterentwicklung der nationalen Intelligenz ermoglicht. Die Steuereinnahmen der Deutschen autonomen Republik – ahnlich wie es heute in den Kalmuckischen, Ossetischen oder Burjatischen Republiken der Fall ist – wurden ohne Umwege direkt zur Finanzierung der sozial-kulturellen Entwicklung der Bevolkerung ausgegeben.
Aber wozu diese wilden Phantasien!? Eine Wirkungslosigkeit und leere Kassen kennzeichneten ehedem das vorangegangene, ahnlich gro?maulig angekundigte Programm fur die Jahre 1997-2006. So konnte zum Beispiel die russische Seite 2004 umgerechnet 400.000 (!) Euro nicht aufbringen, um ein neues Gebaude fur eine dringend notige Erweiterung des ehemaligen Zentralarchivs der Wolgadeutschen Republik in Engels zu bauen. Diesen Betrag stellte schlie?lich die deutsche Bundesregierung zur Verfugung. Vieles deutet darauf hin, dass sich das versprochene Finanzvolumen von uber 80 Millionen Euro in der Realitat ebenfalls als ordinares Potemkinsches Dorf entpuppt. Dr. Viktor Krieger
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Wurde Russlands politische Klasse eine ehrliche Absicht hegen, ihre ehemals sowjet-deutschen Burger fur ihren Staat zu gewinnen, dann stunde der Wiederherstellung der nationalen Autonomie derzeit nichts im Wege, um so mehr, als die Goldreserven des Staates zum 1. Mai 2007 eine astronomische Summe von 369 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Schon rund 1,5 Milliarden Dollar – auf etwa 10 Jahre verteilt – wurde ein Rucksiedlungsprogramm an die Wolga fur Zehntausende ermoglichen, Grundversorgung dieses Territoriums mit technischer und soziokultureller Infrastruktur gewahrleisten. Diese Summe entspricht ubrigens dem Anteil der Deutschen von 0,4 Prozent an der Gesamtbevolkerung des Landes.
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Eines der unausgesprochenen Hauptziele dieses Programms ist das Festschreiben der Ergebnisse der Deportation. Fast auf jeder Seite wird betont: „Wiedergeburt der traditionellen Siedlungsgebiete der Russlanddeutschen“; unter solchen verstehen die Verfasser des Dokuments konsequenterweise Westsibirien, aber auch einige Ortschaften in den Gebieten Samara und Uljanowsk. Ist es etwa ein Geheimnis, dass der „traditionellste und kompakteste“ Siedlungsraum um Saratow, entlang der Wolga liegt, wo die deutsche Minderheit seit 1764 bis 1941 oder mehr als 175 Jahren ansassig war?
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden insgesamt 862 504 Deutsche auf dem Territorium der damaligen RSFSR gezahlt (Stand 1939), wovon 433 406 oder 50,3% in der ASSR der Wolgadeutschen, aber auch in den angrenzenden Gebieten Saratow und Stalingrad (Wolgograd) gelebt haben. Anfang des 20. Jahrhunderts existierten in den wolgadeutschen Kolonien ca. 300 evangelisch-lutherische und katholische Kirchen. Heutzutage sind davon nicht mehr als 15 geblieben, die dem Verfall und Vandalismus preisgegeben sind. Aber fur ihren Erhalt ist keine mude Kopeke im Programm vorgesehen.
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#69
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Uberhaupt fehlt im Programm eine sichtbare intellektuelle und kulturelle Komponente, au?er solchen nebulosen Floskeln wie etwa eine „Erhaltung und Entwicklung der geistigen und national-kulturellen Traditionen“ oder eine „informationsanalytische Unterstutzung von Projekten der Entwicklung des ethno-kulturellen Potentials“. Aber der letzte Zensus zeigte erneut, dass der gegenwartige Bildungsstand der deutschen Minderheit (103 Akademiker auf 1.000 Personen im Alter von 15 Jahren und alter) noch wesentlich unter dem Landesdurchschnitt (157) liegt, was eine unmittelbare Folge der direkten und indirekten Diskriminierungen ist. Jedoch fehlen hierzu langfristige Ma?nahmen uber eine dauerhafte Forderung der Fach- und Hochschulbildung der deutschen Minderheit, wie zum Beispiel die Grundung einer Stiftung, die zielgerecht Stipendien zum Studium im In- und Ausland vergeben konnte.
Kein einziges Wort wird uber eine Nationaluniversitat mit russischer und deutscher Unterrichtssprache, uber eine Forderung der zweisprachigen Gymnasien in den Stadten, uber das Aufbauen einer nationalen Bibliothek, eines professionellen Theaters, eines Fernsehsenders, einer Nationalgalerie und dergleichen Institutionen verloren; eine Selbstverstandlichkeit bei jedem anderen russlandischen Volk. Welche dauerhafte Perspektive bietet dieses Programm tausenden Studenten, jungen Wissenschaftlern und hochqualifizierten Fachleuten? Bereits 2002 gab es in Russland 12.900 deutsche Hochschulabsolventen allein im Alter von 20 bis 29 Jahren. Sollen sie sich im Landkreis Halbstadt um eine Anstellung in mobilen Schlachthofen oder Schweinestallungen bemuhen?
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#70
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Obwohl in den ersten Zeilen dieses Dokuments erwahnt wird, dass sich die Autoren bei der Ausarbeitung u.a. auf das Gesetz „Uber die Rehabilitierung der repressierten Volker“ stutzten, wird man vergeblich nach der Finanzierung eines Mahnmals fur die Opfer der Deportationen, eines nationalen Museums und Dokumentationszentrums oder eines akademischen Instituts zur Erforschung und Pflege des historischen und kulturellen Erbes der russlanddeutschen Minderheit suchen. Dagegen sind Hunderte von Millionen Rubel fur Wohnungs- und Krankenhausbau in den Landkreisen Asowo und Halbstadt, oder fur Klaranlagen und eine Kanalisation im Dorf Johannesfeld, Gebiet Samara, eingeplant.
Nichts gegen solche und ahnliche Vorhaben - das wird den Ortseinwohnern bestimmt zugute kommen. Aber wozu mussen derartige banale Bauobjekte unter dem Mantelchen eines „deutschen Programms“ prasentiert werden? Damit die „unterentwickelten“ Dorfler die vaterliche Fursorge des gutigen russischen Staates schatzen lernen? Dies entspricht durchaus der erklarten Absicht, die Deutschen in der ihnen seit 1941 zugewiesenen Rolle eines ewigen Kolchosnik weiterhin verbleiben zu lassen. Wie konnte folgende Feststellung auf Seite 10 des Dokuments anders verstanden werden, in der es hei?t, dass „die uberwiegende Mehrheit der deutschen Bevolkerung auf dem Lande lebt“ und sie deshalb vor allem Forderung fur eine „verstarkte Entwicklung der Viehzucht“ erhalten sollen? Obwohl nach der Volkszahlung 2002 von den 597 212 in Russland registrierten Deutschen 339 288 oder 56% bereits in Stadten leben.
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