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Ehrungen und Tod
Zu seinem 80. Geburtstag verlieh die Universitat Heidelberg Hermann Allmers die Wurde eines Ehrendoktors der Philosophie. Franz von Lenbach malte ihn, Harro Magnussen schuf fur die Bremer Kunsthalle eine Buste. Allmers starb am 9.Marz 1902 nach kurzer Krankheit. Er ruht in einem bereits 1852 geschaffenen Gruftgewolbe auf dem Rechtenflether Friedhof unter einem aufgeschutteten baumumstandenen Hugel.
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Leben
Kindheit, Jugend, Reisen Hermann Allmers wuchs als einziges Kind wohlhabender Eltern auf. Sein Vater Wirich entstammte einer angesehenen Osterstader Bauernfamilie, seine Mutter war eine Pastorentochter aus Sandstedt. Allmers’ Eltern fuhlten sich einem aufgeklarten Christentum verpflichtet.[1] Wegen der schlechten Schulsituation in der Osterstader Marsch erhielt Allmers Unterricht durch Hauslehrer und war daruber hinaus auf autodidaktische Studien angewiesen. Der Junge interessierte sich zuerst fur Naturkunde, insbesondere die tropische Botanik. Spater weckten die Hauslehrer sein Interesse an der Antike und der Geschichte, insbesondere der Geschichte seiner Heimat. Der Vater ermoglichte dem Sohn mehrere Reisen durch Deutschland, die Alpen und Oberitalien, uber die Allmers in Prosa und Lyrik mit gro?em Erfolg in Bremer Zeitungen berichtete. In den 1840er Jahren wirkte Hermann Allmers vor allem auf dem Gebiet der Volksbildung (Grundung eines Gesangsvereins und einer Volksbibliothek), seine Motivation war dabei politisch (Allmers fuhlte sich den Zielen des Vormarz verpflichtet). Nach dem Tod des Vaters 1849 ubernahm er den elterlichen Hof.
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Hermann Allmers
Hermann Ludwig Allmers (* 11. Februar 1821 in Rechtenfleth; † 9. Marz 1902 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller. Als Marschendichter schrieb er vor allem uber Kultur und Landschaft seiner nordwestdeutschen Heimat.
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Verfasste unter dem Pseudonym
Kol’nijer zahlreiche Reportagen, Skizzen und Erzahlungen, die in der „Saratower Deutschen Zeitung“ veroffentlicht wurden. Autor des ersten Romans aus dem Leben der Wolgadeutschen „Nor net lopper g’gewa!“ (1911). 1922-1927 Lehrer an der Deutschen Schule in Saratow, Lektor an der Saratower Universitat und Inspektor des Volkskommissariats fur Bildungswesen der Wolgadeutschen Republik. 1935 verhaftet und nach Kasachstan verbannt, durfte er 1938 wieder an die Wolga zuruckkehren. Nach der erneuten Zwangsaussiedlung 1941 war er in der Buchhaltung einer Kolchose tatig und starb in Ushur, Region Krasnojarsk.
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August Lonsinger
geb. 1881, gest. 1953 Wolgadeutscher Schriftsteller, Publizist, Padagoge und Volkskundler. Geboren in Muhlberg, verbrachte seine Jugend in Grimm an der Wolga, wo er die Zentralschule mit Auszeichnung abschloss. Bis 1910 lebte er in Zarizyn, dann in Saratow.
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Werke (Auswahl) [Bearbeiten]
Ingenieurlied, 1871 Aus der Heimat, Novellen, 1874 Vorstadtgeschichten, 1880 Drei Klange sind's, 1880 Leberecht Huhnchen, Jorinde und andere Geschichten, 1882 Im Jahre 1984, 1884 Neues von Leberecht Huhnchen und anderen Sonderlingen, 1888 Natursanger, 1888 Leberecht Huhnchen als Gro?vater, 1890 Sonderbare Geschichten, 1891 Von Perlin nach Berlin, Lebenserinnerungen, 1894, uberarbeitete Neuausgabe 2006 Leberecht Huhnchen (Gesamtausgabe), 1901, Neuausgabe im Insel Verlag, ISBN 3-458-32486-0 Heimatgeschichten (Gesamtausgabe), 1902 Reinhard Flemmings Abenteuer zu Wasser und zu Lande (3 Bde.), 1900–1906 Gesammelte Schriften, (20 Bde.) 1889–1907 Erzahlende Schriften, (7 Bde.) 1899–1900 Gesammelte Werke, (5 Bde.) 1925
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Leben
Heinrich Seidel wurde als Sohn des gleichnamigen evangelischen Pastors Heinrich (Alexander) Seidel (1811–1861) in Perlin bei Wittenburg geboren. Er studierte Maschinenbau am Polytechnikum in Hannover und seit 1866 an der Gewerbeakademie Berlin und wurde Ingenieur. Bei den Neubauburos der Berlin-Potsdamer Bahn (1870–1872) und der Berlin-Anhaltischen Bahn (1872–1880) konstruierte er Bahnanlagen wie die Yorckbrucken und entwarf die damals in Europa einmalige Hallenkonstruktion des Anhalter Bahnhofs mit einer Spannweite von 62,5 Metern. 1880 gab er sein, wie er in den Lebenserinnerungen Von Perlin nach Berlin schreibt, „sonderbares Doppelleben“ auf und widmete sich ausschlie?lich der Schriftstellerei. Seidel war Mitglied im Akademischen Verein Hutte, kurz HUTTE, in der literarischen Gesellschaft Tunnel uber der Spree und Grundungsmitglied der mecklenburgischen Landsmannschaft Obotritia, dem spateren Corps Obotritia Darmstadt.[1]. Die Anfange der Landsmannschaft Obotritia hat er in seinem Buch Von Perlin nach Berlin als Leberecht Huhnchen beschrieben. Unter dem Pseudonym Johannes Kohnke wirkte er neben Julius Stinde (Pseudonym Theophil Ballheim), Johannes Trojan und anderen im Allgemeinen Deutschen Reimverein (ADR) mit. Der beruhmte Spruch „Dem Ingenieur ist nichts zu schwer“ ist sein Motto gewesen und erste Zeile seines Ingenieurlieds[2] von 1871.
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Heinrich Friedrich Wilhelm Karl Philipp Georg Eduard Seidel (* 25. Juni 1842 in Perlin, Mecklenburg-Schwerin; † 7. November 1906 in Gro?-Lichterfelde bei Berlin) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. ( Wikipedia)
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Hans Fallada
Der deutsche Schriftsteller Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (* 21. Juli 1893 in Greifswald; † 5. Februar 1947 in Berlin) – Pseudonym Hans Fallada ? gehort zu den bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. In der Literatur sind seine Werke zum uberwiegenden Teil der Richtung Neue Sachlichkeit zuzurechnen. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Leben und Werk. Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen wurde 1893 in Greifswald in gutburgerlichen Verhaltnissen geboren. 1899 zog die Familie nach Berlin und 1909 nach Leipzig – sein Vater war dort zum Richter am Reichsgericht berufen worden. Ditzen litt unter dem Verhaltnis zum Vater, der auch fur seinen Sohn eine Juristenlaufbahn vorgesehen hatte und ihm nicht die notige Anerkennung zollte. Wie schon in Berlin, galt er in der Schule als Au?enseiter und zog sich immer mehr in sich selbst zuruck. Auch wahrend einer kurzzeitigen Mitgliedschaft in der Wandervogelbewegung konnte er keinen besseren Kontakt zu Gleichaltrigen herstellen. Weil er in Leipzig einem ihm nur sehr fluchtig bekannten Madchen nachstellte ? er hatte dem Madchen auch Liebesbriefe geschrieben – schickten ihn seine Eltern nach Rudolstadt. Dort besuchte er das Furstliche Gymnasium. Mit seinem Freund Hanns Dietrich von Necker beschloss er am 17. Oktober 1911, einen als Pistolenduell getarnten Doppelsuizid zu begehen. Bei dem Duell starb sein Freund, wahrend Ditzen schwer verletzt uberlebte. Er wurde wegen Totschlags angeklagt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Wegen Schuldunfahigkeit wurde die Anklage fallengelassen. Er verlie? das Gymnasium ohne Abschluss. mehr: Hans Fallada – Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Hans_Fallad
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