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#21
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1.12.36.Die nationalsozialistische Hitlerjugend untermauert ihren Fuhrungsanspruch, Durch das Gesetz uber die Hitlerjugend wird die Mitgliedschaft in der HJ von zehnten Lebensjahr an obligatorisch. Damit wird der elterliche Einflu? auf die Erziehung der Kinder weiter zuruckgedrangt. Mehr und mehr hat der nationalsozialistische Jugendverband die Moglichkeit,Kinder dertotalen Indoktrination auszusetzen. In der neuen Gesetzestext hei?t es : "Die gesamte deutsche Jugend ist au?er in *Elternhaus und Schulen in der Hitlerjugend korperlich, geistlich und sittlich im *geiste des Nationalsozialismus zum Dienst am Volk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen".
2.12.36.Der Schriftsteler Thomas Mann wird die deutsche Staatsangehorigkeit aberkannt. Mann lebt in der *Schweiz im Exil. 3.12.36. Die 2-e sozialistische Internationale und der Internationale Gewerkschaftsbund forder fur zur Unterstutzung der spanischen Regierung auf. 5.12.36. Der von Parteichef, Josef Stalin gefuhrte SU gibt sich eine Verfassung. Der demokratische Charakter - Gleichheit aller Burger, gleiches *Wahlrecht anstelle des Dreiklassen- Wahlrechts und Meinungsfreiheit - ist im Altag ohne Bedeutung. Ahnlich wie in nationalsozialistischen Deutschland betreibt das Stalin-Regime rucksichtslosen Terror gegen politische Gegner. |
#22
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Der 8. Au?erordentlicher Bundesratekongres der SU, der seit dem 25. November in Moskau tagt, nimmt die "demokratische Verfassung Einstimmig an. Innerhalb von einenhalb Jahren war der Verfassungsentwurf unter dem Vorsitz von Stalin erarbeitet worden. Er legt u.a. fest, dass die UdSSR ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern sei. Formen der sozialistischenEigentums sind das Staats- und Kollektiv EigentumAuserdem besagt die Verfassung, dass alle Bprger die Gleichen Rechte hatten und das Pressefreiheit herrsche
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#23
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12.12.36. Chinas Regierungschef Chingang Kai-schek wird in Hsian von seinen Generalen gefangen genommen, die sich weigern gegen Mao zu kampfen.
15.12.36. Die US-Regierung erinnert 13 Staaten an falligen Zahlungen von Schulden aus dem Ersten Weltkrieg, Nur Finnland kann der Verpflichtung nachkommen. 19.12.36Die Bonner Universitat erkennt dem Schriftsteller Thomas Mann wegen seiner Ausburgerung die Ehrendoktorwurde ab. 21.12.36. In London und Paris grundet eine burgerlich-demokratische Emigrationsgruppe mit Otto Klepper und Care Spiker an der Spitze die "Deutsche Freiheitspartei" 23.12.36. Papst Pius - 11 nimmt in seiner traditionelen Weihnachtsbotschaft gegen die Greulen des Hasses und die Morde in spanischem Burgerkrieg Stellung. 24.12.36. Die katholische Bischofe erklaren es zu ihrer Pflicht, "das Oberhaupt des Deutschen Reichs " im Kampf gegen den Bolschewismus zu unterstutzen. 30.12.36. Deutschland und Italien beraten im Rom uber die britisch-franzosischen Vorschlage zur Nichteinmischung in den Spanischen Burgerkrieg. 31.12.36. Nach einem internem Bericht der Gestapo wurden 1936 im Deutschen Reich 1374 Sozialdemokraten und 11687 Kommunisten verhaftet. |
#24
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2.01.37. GB und Italien unterzeichneten im Rom ein Abkommen, das im Mittelmeer die Freiheit der internationalen Verkehrswege sichern soll.
3.01.37. Westlich von Msdrid beginnt eine Gro?offensive der faschistischen Truppen gegen die Orte Las Razos, Majadahonda und Remisa. 4.01.37. Der britische Konig Georg-6. beschlie?t, zu seinem Kronungsfeierlichkeiten am 12.05. keine "Negerfursten" einzuladen. 6.01.37. Der US-Kongress verabschiedet eine Resolution, die *jedoch Waffen - und Munitionslieferungen in das Burgerkriegsland Spanien verbietet. 9.01.37. Der sovertsche Politiker Leo D. Trotzkij, der aus seinem bisherigen Asylland Norvegen ausgewiesen worden ist, tritt in Tampero, Mexiko, ein. 11.01.37. Im spanischen Burgerkrieg beginnt nach Anfangserfolgen der faschistischen Angreifer bei Madrid die Gegenoffensive der Regierungstruppen. * 12.01.37. Der Gro?mufti von Jerusalem, Muhammad Amen al Husaini, wendet sich voreiner Untersuchungskommission gegen diebritische Palastina-Politik. 15.01.37. Vor Madrid scheitert die zweite Gro?offensive der faschistischen Truppen im spanischen Burgerkrieg. Damit ist die Winterschlacht um Madrid beendet. |
#25
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18.01.37. Deutschland lehnt das Prager *Angebot ab, sich davon zu uberzeugen, dass es in der Tschechoslovakei keine sovetische Luftstutzpunke *gebe.
23.01.37. Wegen der zu starkenEinflu?nahme rechtsgerichteten Offizieren tritt die Japanische Regierung unter Ministerprasident Koki Hirota zuruck. 25.01.37. Italien und Deutschland stimmen den Vorschlag G.B. zu, Freiwilligensendungen zum spanischen Burgerkrieg zu verbieten. 27.01.37. Ein Wirtschaftsvertrag zwischen Osterreich und Deutschland sieht eine Erweiterung der *Wirtschaftsverkehrs am rd. 20 Mio. RM vor. 29.01.37. *In Tokio wird der ehemalige Kriegsminister Sonjura Hoyashi von Kaiser Hiroito mit Bildung einer neuen Regierung beauftragt. 30.01.37. In einem Schauprozess werden in Moskau 13 von 17 Angeklagten u.a. wegen Hochverrat und Sabotage gegen die SU zum Tode Verurteilt. Vier Angeklagte erhielte langjahrige Haftstrafen Prozess und Urteil sind Ausdruck der blutigen ""Sauberungswle", mit der Stalin Gegner, vermeintliche Gegner und Konkurrenten Bekampft. Wie in einem Prozes in Vorjar bekennen sich die Angeklagten von vornerein fur schuldig, gemeinsam mit den im Exil lebenden Leo Trotzkij der Sturz der Regierung geplant zu haben. |
#26
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3.02.37. Im spanischen Burgerkrieg beginen faschistische Truppen mit einem Gro?angriff auf die *sudspanische Hafenstadt Malaga.
5.02.37. Die polnische Regierung verkundet einen vierjahrigen Plan zu Steigerung der Rustung und Schaffung eines zentralen Industriebezirks.. 6.02.37. *In Hamburg betohnt Reichspropagandaminister Josef Gebbels, dass keine Kriegsgefahr mehr bestehe, seit Deutschland wieder erstarkt sei. 9.02.37. Der *fruhere US-Gesandte in Prag, Lewis Einstein, warnt in der britischenPresse vor einem uberfall der Deutschen auf die Tschechoslovakei. 10.02.37. Per Gesetz werden die Reichsbank und die Reichsbahn der deutschen Regierung oder Reichskanzler A.Hitler unterstellt. 13.02.37. Die Tschechoslovakei erhoht ihr Jahreskontingent an Wehrpflichtigen. 16.02.37. Die britische Regierung veroffentlicht einWei?buch zur Rustung, in dem die Notwendigkeit von 400 Mio Pfund Rustungsausgaben belegt werden soll. 19.02.37. Der Jurist Friedrich Weissler, Mitarbeiter der Bekennenden Kirche, wird sechs Tage nach Einlieferung in das KZ-Lager Sachsenhausen ermordet. |
#27
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23.02.37. Chinas Regierungspartei Kuomitang lehnt auf einem Kongress in Norking jede Zusammenarbeit mit den Kommunistenfuhrer, Mao Tsetung ab.
24.02.37.In Abassinien besiegen italienische Truppen die letzten Eingeborenen. Der Schwiegersohn Kaiser Haile Salassies, Kas desto Damphi, wird erscho?en |
#28
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28.02.37. "Die einzig gerechte Losung" fur die Sudetendeutschen sei die Selbstverwaltung, bemerkt Konrad Henlein, Vorsitzende der NS- haben Sudetendeutschen Partei, auf einer Tagung in Aussig. Henlein fordert von der Regierung "die unbedingte Sicherung unserer Volkstumgrenze" sowie "die Anerkennung der volkischen Selbstverwaltung". Heinlein, der 1933 der Sudetendeutschen Heimatfront gegrundet hatte, kundigt an, die SdP werde *entsprechende Gesetzentwurfe einbringen. Einen Erfolg konnten die deutschen Parteien in der Tschechoslovakei bereits am 19.02. verbuchten. Ihre Forderungen zur Verbesserung der Situation der Sudetendeutschen wurden weitgehend erfullt und ziehlen auf einen nationalen Ausgleich zwischen der sudetendeutschen Minderheit und den Tschechen sowie Slowakei. So wird den Deutschen u.a. ein Anspruch auf eine dem Bevolkerungsschlu?el entsprechende Vertretung in der Beamtenschaft zuerkannt. Zudem sollen die staatlichen Subventionen fur deutsche kulturelle und soziale Einrichtungen erhoht werden Behorden mu?en den *Schriftverkehr mit deutschen Gemeinden zweisprachig fuhren.
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#29
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5.03.37. Der mit der See- und Landkontrolle in Spanien betraute Internationale Rat nimmt seine Arbeit auf. Er soll Einmischungen im Burgerkrieg verhindern.
6.03.37. Der franzosische ministerrat beschlie?t, eine Rustungaanleihen von 10,5 Milliard Francs (1 Milliar RM) aufzulegen. 9.03.37. Die Polizei verhaftet in Deutschland 2 000 "Gewohnsheits - und Sittlichkeitsverbrecher" und liefert sie in KZ-Lagern ein. 10.03.37. In Valencia bestatigen gefangene deutsche Soldaten in Frankos Diensten in einem Interview, dass sie regulare Armeeangehorige ihres Landes sein. 11.03.37. Das britische Oberhaus in London verabschiedet in zweiter Lesung das Gesetz uber die Rustungsanleihen uber 400 mio. Pfund (4,9 Mrd RM) |
#30
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14.03.37. Papst Pius-11. gibt mit der Enzyklika "Mit brennender Sorge" das erste in deutschler Sprache verfasste papstliche Rundschreiben heraus. Es ist eine Reaktion auf den zunehmenden Terror der *nationalsozialistischen Machthaber gegen die Kirche in deutschland. Die deutschen Bischofe leiten das Schreiben- ohne dass Gestapo Kenntnis davon erhalt - an die Pastoren weiter. Am 21.03. wird die *Enzyklika von den Kanzeln der katholischen Kirchen in deutschland verlesen. Als Reaktion auf diese scharfe papstliche Kritik werden Abdrucke der Enzyklika von NS-Regime beschlagnahmt Druckereien geschlossen und Drucker verhaftet. Der Kirchenkampf in Deutschland verscharft sich. In der Enzyklika kritisiert Papst Pius-11 u.a. "Wer die Rasse oder Volk oder den Staat aus ihrer irdischen Wertskala herauslo?t, sie zur hochsten Norm aller "Werte macht und sie mit Gotzenkult vergottet, der verkehrt... die gottgeschaffene Ordnung der Dinge".
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