![]() |
|
|
|
Опции темы | Опции просмотра |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Der Weg fuhrt durch Kasachensteppen,
wo unsre Ahnen tief in Leid die schweren Sklavenketten schleppten zur schreckensvollen Zarenzeit. Von einem Manifest betrogen, verlie?en sie ihr altes Heim. Aus Deutschland sind sie hergezogen, um Gluck am Wolgastrand zu frein. Hier bauten sie aus Lehm sich Hutten Und machten urbar Steppenland. Dann kamen Feinde angeritten Und steckten Haus und Hof in Brand. Da half kein jammern und kein Stohnen, vergebens war der Kinder Schrei: Man trieb die Frauen in Harems, die Manner in die Sklaverei. Wer kennt sie nicht, die Grausgeschichten? Der Volksmund hat sie oft erzahlt: Von Dallfu?, vom Kirgisenmichel, von vielen, die man totgequalt. Doch Zahigkeit fast ohnegleichen Die schlimmsten Ubel uberwand, und unsrer Ahnen Flei? erreichte mit Hahren festen Lebensstand. |