Катастрофы и проиcшествия (Чрезвычайные и случайные...)

[Lovelykitti]

Die Zahl der Toten nach dem Schiffsungluck in Italien steigt immer weiter: Taucher haben in dem Wrack der "Costa Concordia" weitere funf Leichen entdeckt. Damit erhoht sich die Zahl der geborgenen Opfer auf elf. Die Toten - eine Frau und vier Manner - wurden am Dienstag im uberfluteten Heckteil des gekenterten Schiffes vor der Insel Giglio entdeckt, bestatigten ein Sprecher der Gemeinde und die Kustenwache. Wahrscheinlich gibt es auch deutsche Todesopfer. Gegen den Kapitan werden neue, schwere Vorwurfe laut. So belegt ein Gesprachsprotokoll eine vollig chaotische Evakuierung. Der Kapitan gab jedoch an, nach der Kollision noch hunderte Menschen gerettet zu haben./*"document.write(str);}/*]]>*/

Unklarheit herrschte am Dienstag uber die Zahl der Vermissten. Italienische Behorden sprachen von 29 Menschen, darunter 14 Deutsche, 6 Italiener, 4 Franzosen, 2 Amerikaner sowie je ein Ungar, Inder und Peruaner. Das Auswartige Amt geht von 12 Deutschen aus, allerdings wird dort Hinweisen auf weitere Verschollene nachgegangen. Funf Vermisste stammen demnach aus Hessen, je zwei aus Berlin, Baden-Wurttemberg und Nordrhein-Westfalen und eine Frau aus Bayern. Au?enminister Guido Westerwelle (FDP) versprach, das Schicksal der Vermissten schnell aufzuklaren. Die Verantwortlichen mussten zur Rechenschaft gezogen werden.