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Gegenuber der Kirche befand sich das Schulgebaude. Am Dorfrand standen 12 Windmuhlen. In den zwanziger Jahren wurden noch zwei Feuermuhlen und eine Olmuhle errichtet. Diese drei Muhlen wurden zwischen 1929/30 wieder abgerissen. Im genannten Zeitraum gab es im Ort mehrere Kaufladen, eine Apotheke und zwei Arzte. Eine Bibliothek gab es im benachbarten Basel. Im Winter ubten zahlreiche
Bauern ein Handwerk aus. Neben Tischlern, Schmieden, Radmachern und Filzstiefelwalkern gab es auch Gerber, Tabakschneider und Besenbinder. Am 09.09.1941 begann die Deportation der Dorfbevolkerung nach Kasachstan, die Altai-Region und Sibirien.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!! |