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#11
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На днях прочитала в ,,Шпигеле,,...почему то задумалась.. а каждый бы так смог,рисковать ради чужих? *___,,Wenn ein Freier sich ansagte, musste Hedwig Porschutz ihre illegalen Mitbewohner hinausschicken aus der Eineinhalbzimmerwohnung in der Berliner Alexanderstra?e. Vom Liebeslohn kaufte sie auf dem Schwarzmarkt Essen fur die Schutzlinge.
Mehrfach gewahrte Porschutz verfolgten Judinnen in ihrer Wohnung Unterschlupf. Die Prostituierte gehorte zu dem Kreis um den Besenfabrikanten Otto Weidt. In dessen Werkstatt neben den Hackeschen Hofen arbeitete sie auch als Sekretarin. Wie ihr Chef hatte sich Porschutz vorgenommen, moglichst vielen Menschen wahrend der Nazi-Zeit das Leben zu retten. Im Juni 1944 flog das Versteck auf, Porschutz kam in ein Arbeitslager. Sie uberlebte, doch die Demutigungen waren damit nicht zu Ende. Nach dem Krieg verweigerte ihr der Berliner Senat die Ehrung als Judenretterin, wegen ihrer unzuchtigen Vergangenheit. 1977 starb Porschutz in Armut, erst seit kurzem erinnert eine Gedenktafel an sie.
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Умная женщина никогда не кричит на мужчину… Приказы отдаются спокойно, четко и ясно!!! |