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„Ihre Anmerkungen,fur die ich Ihnen herzlich danke, haben eine langere Diskussion imSPIEGEL-Archiv, das fur die Verifikation aller SPIEGEL-Artikelzustandig ist, ausgelost.
* Die unsvorliegenden Quellen besagen, dass zu den Trawniki ‚Volksdeutsche’gehorten. Da dieser Terminus dem NS-Jargon zuzurechnen ist –weshalb er zum Teil in Anfuhrungsstrichen gesetzt wird -, hielt derzustandige Dokumentar es fur unbedenklich, den Begriff durch‚Wolgadeutsche’ zu ersetzen. Die Wolgadeutschen gehorten ohneZweifel zu der heterogenen Gruppe der Volksdeutschen und wurden vomAutor pars pro toto angefuhrt, so wie erumgekehrt Letten, Esten und Litauer zu ‚Balten’ zusammenfassendurfte. * Allerdings kanndiese Redewendung Verwirrung stiften, wie Ihr Brief uns zeigt. Diebeispielsweise Anfuhrung konnte als vollstandige interpretiertwerden, als seien unter den Trawniki also nurBalten, Ukrainer und Wolgadeutsche gewesen. Das istsicherlich nicht der Fall.(Hervorgehoben durch den Verfasser. – R.K.).Deswegen ware es in diesem speziellen Fall vielleichtbesser gewesen, den Begriff der ‚Volksdeutschen’ beizubehalten. * Es war nicht dieAbsicht der Redaktion, das Leid der Wolgadeutschen zu verneinen.“ * Ich mochte denZuhorern den weiteren Briefwechsel mit der SPIEGEL-Redaktionersparen und zitiere abschlie?end nur aus dem Schreiben eines derVerfasser des genannten Artikels Jan Friedmann, der im „Spiegel“fur den Leiter des Ressorts Deutsche Politik zeichnet: „ ... Dervon Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in derUberschrift bezieht sich allein auf denmutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auchaus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedrucktenBildern deutlich. * In der Passage uberdie Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nichtvor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der ausunterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikisneben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. Dasses solche Falle gab, wie Sie sie ja auch in Ihrem Schreibenerwahnen, gilt in der Geschichtsforschung als erwiesen. * Ihr Verdacht, hierwerde eine Gruppe kollektiv verurteilt, ist daher unbegrundet. ...Wir bitten daher um Verstandnis, dass wir von der Veroffentlichungeiner erganzenden Darstellung absehen.“1 * Um die Verlogenheitdieser Ausfuhrungen zu veranschaulichen, erlauben wir uns nur dieKernaussage J. Friedmanns dem Text des einschlagigen Artikelsgegenuberzustellen: 1 Das Schreiben J. Friedmanns vom 05.02.2009 an den Verfasser. Archiv des Verfassers.
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#142
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1 FRIEDMANN, J./ROSENBACH, M. „Leiharbeiter des Todes“. In: „Der Spiegel“, 47/2008, S. 88-89.
2 J. FRIEDMANN/M. ROSENBERG., a.a.O., S. 88. Landsmannschaft der Wolgadeutschen gegen den„SPIEGEL“: David gegen Goliath * Der Vorstand derLandsmannschaft der Wolgadeutschen e.V. wehrte sich gegen dieseungeheuerlichen Behauptungen. Zunachst einmal wollten wir in einemunserer Schreiben festgestellt haben, worauf die genannten Verfasserihre Behauptung zuruckfuhren, die Wolgadeutschen seien„Leiharbeiter des Todes“ gewesen? Wortlich schrieb ich damals:„Worauf fuhren die Verfasser diese ungeheuerliche Behauptungzuruck? Was gab ihnen die Gewissheit, eine solche Anschuldigung indie Welt setzen zu durfen? Konnen uns die Herren Friedmannund Rosenbach einschlagige Beweise vorlegen?“3 *Am 2. Januar 2009 hatdie „SPIEGEL“-Mitarbeiterin Stefanie Jockers an mich Folgendesgeschrieben: 3 Brief an *„Den SPIEGEL“ vom 12. Dezember 2008. Im Archiv des Verfassers.
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#143
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Vortrag von Robert Korn (RD Schriftsteller) DER FALL DEM'JANUK
UND DIE WOLGADEUTSCHEN * Am 17. November 2008erschien im „Spiegel“ der Artikel „Leiharbeiter des Todes“,1der unter den Wolgadeutschen Emporung und Befremden ausgelost hat.Was versetzte diese Landsleute in Aufruhr? Die Verfasser desgenannten Beitrags berichteten im Zusammenhang mit dem Fall desgeburtigen Ukrainers Ivan (John) Dem’janjuk, der alsSS-Scherge angeklagt worden war, unter anderem daruber, dass es inder „Nazi-Zeit“ die SS-Schar „Trawniki“ gegeben habe, derneben „Balten und Ukrainern“ auch „Wolgadeutsche“ angehorten.Diese hatten an Massenerschie?ungen *der Juden teilgenommen undgeholfen, „Juden-Ghettos auszuloschen“. Und in denVernichtungslagern hatten sie schlie?lich geholfen, „Menschen indie Gaskammern zu treiben“... Wortlich hei?t es in dem Beitrag: „... Trawniki, eine Schar von rund 5000 ‚fremdvolkischenHilfswilligen’, Balten, Ukrainern, Wolgadeutschen. Sie machten furdie Nazis die Drecksarbeit in den eroberten Ostgebieten, teilsfreiwillig, oft auch erzwungen. Stationiert im SS-AusbildungslagerTrawniki bei Lublin, ruckten sie fur zeitlich begrenzte Einsatzeaus. * DieseLeiharbeiter des Todes nahmen an Massenerschie?ungen teil und halfenJuden-Ghettos auszuloschen. In den Vernichtungslagern trieben siedie Menschen aus den Zugen zu den Auskleideplatzen und schlie?lichin die Gaskammern.“2 1 FRIEDMANN, J./ROSENBACH, M. „Leiharbeiter des Todes“. In: „Der Spiegel“, 47/2008, S. 88-89.
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Aber etwas hat auch Landsmannschaft erreicht mit diesen Gerichtsverhandlungen und nahmlich wie R.Korn schreibt von dem Artikel " Der dunkle Kontinent", da waren die Wolgadeutsche schon nicht erwahnt. Das ist ein Sieg, dank der Landsmannschaft! "Eine Gegendarstellung hatuns „Der Spiegel“ stur verweigert. Aber Jan Friedmannveroffentlichte mit einer ganzen Gruppe von Journalisten, namlichGeorg Bonisch, Cordula Meyer, Michael Sontheimer, KlausWiegrefe, einen viel gro?eren Beitrag – „Der dunkleKontinent“ -, in dem unter anderem dargestellt wird, dass„auslandische Tater“ sich europaweit zum Dienst bei denDeutschen nicht nur „aus Befehlsnotstand“, sondern auch „ohneNot“ meldeten.4Als einen der Grunde dafur nennen die genannten Verfasser dieVerbrechen der Sowjets und die in diesem Zusammenhang antisemitischgepragte Bevolkerung, vgl.: „Denn die Annahme, dass ‚die’Juden eine Art Basis fur die sowjetische Herrschaft bildeten, zogweite Kreise, weil Kommunisten judischer Herkunftzeitweise in einigen Bereichen des sowjetischenApparats uberreprasentiert *waren. Die Tater machtendaher ‚die’ Juden fur jene Verbrechen verantwortlich, welche dieSowjets in den Jahren der Besatzung Ostpolens zwischen 1939 und 1941begangen hatten.“
* In diesem Beitragwerden die Wolgadeutschen nicht mehr erwahnt, es hei?t nun: „DieSS rekrutierte ihre Helfer bevorzugt unter Ukrainern undVolksdeutschen in Kriegsgefangenenlagern, in denenRotarmisten wie Iwan Demjanjuk vor der Wahl standen, fur dieDeutschen zu toten oder selbst zu verhungern...“
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#145
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В августовском номере газеты "Heimat - Родина" в рубрике BV "Heimat" информирует (стр.9) под заглавием "Российские немцы на исторических изломах 20 века. Уроки истории и будущее наших поколений" - "История, судьба и перспективы ..." публикуются главные аналитические выводы, которые следуют из опубликованных материалов прошедшего года, посвящённых трагической 70-летней годовщинe со дня депортации и изгнания немцев в Советском Союзе. Эти выводы, а их 7 будут оглашены на Дне Памяти в Берлине. Тут же газета знакомит нас с проектом Резолюции, в котором отражены вопросы воссоединения семей, реабилитации нашего народа, требования убрать учебник истории за 8 класс, предоставления в Берлине музея для российских немцев и памятника. Несколько строк уделено девятому изменению федерального закона об изгнанных. Принятие его следует ожидать в конце года или весной следующего года. Лично ознакомиться с информацией можно ***.pressaru.eu
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26.08.2011 в Энгельсе Саратовской области был торжественно открыт памятник депортированным немцам Поволжья. Монумент был возведён на территории государственного исторического архива поволжских немцев. Его высота 4,6 метра. Он представляет собой две фигуры – двухметрового взрослого человека и юношу высотой 1,7 метра. Вертикальная чёрная полоса символизирует границу между жизнью до депортации и после. Автор композиции – энгельсский скульптор Александр Садовский.
В церемонии приняли участие вице-губернатор Саратовской области Александр Бабичев, министр общественных связей Сергей Авезниязов, министр информации и печати Наталья Есипова. А так же – парламентский статс-секретарь министерства внутренних дел Германии, уполномоченный Федерального правительства Германии по делам переселенцев и национальных меньшинств Кристоф Бергнер и заместитель министра регионального развития РФ Михаил Травников.
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russlanddeutschen Aussiedlern", betonte Bergner. Dabei seien Verstandnis fur ihre Lebensgeschichte und Empathie fur das generationenumfassende Schicksal Voraussetzung fur die erfolgreiche Integration der rund 2,3 Millionen Aussiedler und Spataussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, die heute in der Bundesrepublik leben. Die Bundesregierung trage eine besondere Verantwortung fur die Russlanddeutschen, welche auch in der Unterstutzung der deutschen Minderheiten in den Herkunftsgebieten zum Ausdruck komme. "Wir haben eine historisch-moralische Verpflichtung gegenuber den Russlanddeutschen, die Opfer Hitlers und Stalins wurden", so Bergner vor rund 200 Teilnehmern, darunter auch politische Vertreter aus Deutschland und dem Ausla
Gegenstand der Konferenz waren Diskussionen und Referate von und mit Historikern und Experten. Im Mittelpunkt stand die Frage, welchen Beitrag wir heute zur Aufarbeitung der Geschichte leisten konnen und wie die Integration russlanddeutscher Spataussiedler vorangebracht werden kann. Eine Ausstellung im Foyer der Stiftung, die Werke von russlanddeutschen Kunstlern zeigt, unterstrich die kulturelle Identitat der Russlanddeutschen. Einen besonderen Programmpunkt boten am ersten Konferenztag Vertreter des Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland. Sie hatten im Vorfeld Interviews mit Zeitzeugen gefuhrt und stellten dem Publikum nun ihre Ergebnisse und Eindrucke vor. Datum 30.08.2011
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Vor genau 70 Jahren gab das Prasidium des Obersten Sowjets der UdSSR per Erlass bekannt, dass alle Deutschen der Wolgagebiete unverzuglich und restlos umgesiedelt werden mussen. Das gleiche Schicksal erfuhren weitere Deutsche in anderen Siedlungsgebieten der Sowjetunion. Sie wurden aus den europaischen Teilen der Sowjetunion nach Osten in sogenannte Sondersiedlungen deportiert und anschlie?end vielfach zur Zwangsarbeit im Lagersystem des GULAG verpflichtet. Die Ma?nahme stand im Kontext des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion im Juni 1941. Alle Sowjetdeutschen wurden kollektiv beschuldigt, mit Hitlerdeutschland zu kollaborieren - eine unrechtma?ige Annahme, die Stalin als Begrundung fur seine Politik diente. Repressionen gegenuber Russlanddeutschen hielten auch nach Kriegsende an. In ihre Heimatgebiete durften sie nie zuruckkehren.
Ziel der Konferenz, die in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin stattfand, war es u.a. das Kriegsfolgenschicksal der Russlanddeutschen mehr ins offentliche Bewusstsein zu rucken. "Mir begegnet mancherorts eine schreckliche Oberflachlichkeit gegenuber
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70. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen: BMI veranstaltet Konferenz
In diesem Jahr jahrt sich zum siebzigsten Mal der Stalin-Erlass zur Deportation der Russlanddeutschen. Aus diesem Anlass hat der Beauftragte der Bundesregierung fur Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, der parlamentarische Staatssekretar beim Bundesminister des Innern, Dr. Christoph Bergner, am 30. und 31. August zu einer Konferenz eingeladen, die an das Schicksal der Zwangsumgesiedelten erinnert. "Der 28. August 1941 ist zum Schlusselereignis fur die Leidensgeschichte der Russlanddeutschen geworden ", sagte Bergner. Den Abschluss der Konferenz bildete eine Kranzniederlegung auf dem Parkfriedhof Marzahn am Gedenkstein fur die Opfer des Stalinismus. Dem feierlichen Akt war eine okumenische Andacht vorausgegangen. Quelle: BMI/Hans-Joachim M. Rickel
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