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Старый 13.01.2010, 20:27
Аватар для gainst
gainst gainst вне форума
 
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Zusatzinformationen Die Kolonie lag etwa 40 km im O von Kukkus. Sie gehorte zu den Mennonitenkolonien
„Am Trakt“, die von Mennoniten aus Westpreu?en-Danzig 1861/1864 gegrundet wurden.Die Hofe lagen in der Mitte ihres Landes (65 Desjatinen), ein Dorfkern existierte nicht. Mit den Kolonien Hohendorf, Orlof und Ostenfeld bildete Lysanderhoh ein 18 km langes Stra?endorf.Die Hauser waren zumeist aus Ziegeln gebaut. Das Trinkwasser gewann man aus Tiefbrunnen. Die Flur wurde zu 57 Prozent als Ackerland und zu 35 Prozent als Weide genutzt. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule. Nach 1935 war Lysanderhoh Kantonzentrum der fruheren mennonitischen Kolonien in der Wolgarepublik mit einem besonderen Schwerpunkt Viehzucht (Kuh- und Schweinefarmen). Nach der Zwangsumsiedlung der Deutschen erhielt der Ort den russischen Namen Kalinino. (HB 1955, S. 115; Gottingen 1997, S. 46; Terjochin, S. 22)
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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