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Zusatzinformationen Die Kolonie lag etwa 10 km im S von Kamenka am Fluss Ilawlja (Bergseite). Die Grunder kamen aus Hessen-Darmstadt. Von der Landflache wurden nur 38 Prozent als Ackerland genutzt. Au?er der Landwirtschaft entwickelte sich in Hildmann als Nebengewerbe die Korbflechterei.Vor 1914 waren etwa 10 Prozent der Bevolkerung im Winter damit beschaftigt. Die Gemeinde gehorte zum Dekanat Kamenka. Zwischen 1900 und 1919 wurde die Pfarrei Hildmann gegrundet.1919 gehorten ihr 3.608 Eingepfarrte an. 1845 wurde die holzerne Kirche mit freiwilligen Mitteln erbaut, der seit 1868 eine Pfarrschule angeschlossen war. Ihren Namen erhielt die Kolonie nach dem ersten Vorsteher. 1926 war der Ort Sowjetsitz, es gab einen Konsumverein/-laden und eine 4-klassige Schule. (HB 1955, S. 112; Gottingen 1997, S. 34; Kirche, kath. Teil, S. 255 f)