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Старый 21.10.2011, 06:02
MelocotoN
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Die fur das Fortbestehen der Textilindustrie entscheidende rohe Baumwolle gelangte in den folgenden Jahren praktisch nur noch aus dem Osten in die Schweiz. Mit dem Dekret von Trianon (5.8.1810) begann die zweite Phase der K.: Samtl. Kolonialwaren mit Ausnahme der franz. wurden mit einem Zoll von bis zu 50% ihres Werts belastet. Es kam zu einer Blutezeit des Schmuggels, der von Sondergerichten bekampft wurde. Beschlagnahme von Kolonialwaren * * * * * *und britischen Manufakturprodukten und ein von Italien, Baden, Wurttemberg und Bayern verhangtes Exportverbot von Kolonialwaren und aus dem Osten kommenden Baumwolle in die Schweiz fuhrten in der Ostschweiz zu Arbeitslosigkeit und trieben verschiedene Handelshauser *in Basel und Zurich in den Ruin. Die Kontinentalsperre brachte der schweizerischen Textilindustrie aber nicht nur Nachteile. Der Ausschluss der britischen Konkurrenz vom kontinentalen Markt forderte die Entwicklung der mechanischen Baumwollspinnerei in der Schweiz. * Gleichzeitig verzogerte die Kontinentalsperre den volligen * * Niedergang der Handspinnerei. Nach dem Sturz Napoleons und der Aufhebung der Kontinentalsperre uberfluteten preisgunstige britische Baumwollwaren den Kontinent und losten in der Schweiz 1816-17 eine schwere Wirtschaftskrise aus.
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***********.bessarabia.altervista.org/deu/2deutsche_in_russland/4.60_krimdeutsche.html
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