Ein Denkmal schuf ich mir, kein menschenhanderzeugtes,
Des Volkes *Pfad zu ihm wird nie verwachsen sein,
Und hoher ragt sein Haupt *empor, sein nie gebeugtes,
Als Alexanders Mal aus Stein.
Nein, ganzlich sterb' ich nicht: die Seele lebt im Liede
Noch *fort, wenn ihr den Staub dem Staube ubergebt,
Und preisen wird man *mich, solange noch hienieden
Auch nur ein einz'ger Dichter lebt.
Mein Ruf dringt bis ans End' der russischen Gefilde
Und hallt von *jedem Stamm, der sie bewohnt, zuruck:
Mich nennt der Slawe stolz *und auch der heut noch wilde
Tunguse, Finne und Kalmuck.
Und lange wird vom Volk mir Liebe noch erwiesen,
Weil mein Gesang *erweckt Gefuhle echt und tief,
Weil ich in grauser Zeit die *Freiheit kuhn gepriesen
Und Gnade fur Gesturzte rief.
Gehorsam, Muse, sei dem gottlichen Befehle,
Die Krankung furchte *nicht, verlange keinen Kranz,
Lob und Verleumdung trag mit *ungeruhrter Seele
Und rechte nicht mit Ignoranz.
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Любовь не кончается от того, что мы не видимся... Люди всю жизнь верят и любят Бога, не видя его...
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