Irene Langemann
(* 1959 in Issilkul, Sowjetunion (heute: Russland)) ist eine deutsche Filmemacherin.
Langemann wurde in der Sowjetunion geboren. Dort studierte sie in Moskau an der Theaterhochschule „Schtschepkin“ Schauspiel und Germanistik. Ab 1980 war sie als Schauspielerin, Regisseurin und Theaterautorin tatig. Daruber hinaus arbeitete sie ab 1983 als Moderatorin und Regisseurin fur das Russische Fernsehen und leitete von 1986 an in Moskau das unabhangige Nasch-Theater.
Im Juli 1990 verlie? Langemann die Sowjetunion und kam nach Deutschland. Sie arbeitete zunachst als Redakteurin beim Auslandsfernsehen der Deutschen Welle. Seit 1997 ist sie als freie Filmemacherin tatig. Einige ihrer bekanntesten Projekte realisierte sie nach dem Millennium fur die Dokumentarfilm-Produktionsfirma Lichtfilm GmbH
Fur ihre Dokumentation Russlands Wunderkinder, in der sie hochbegabte Kinder am Moskauer Konservatorium portratiert, wurde Langemann 2001 beim San Francisco International Film Festival mit dem Certificate of Merit ausgezeichnet. Fur die Reportage Rubljovka erhielt sie auf der Viennale 2007 den Standard-Publikumsjurypreis und auf dem Golden Chest internationalen TV-Festival 2007 in Bulgarien den Preis fur die beste Kamera.
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