Старт экономических проектов для российских немцев(Публикация в газете «Цайтунг фюр Дих», №5, 1991)
Die ersten SchritteAls vor zwei Jahren die Frage der Wiederherstellung des Deutschen Rayons im Altai in den Vordergrund trat, erklarte die Slawgoroder „Wiedergeburt“ -Zweigstelle, dass ihre Regelung die geschaftlichen Kontakte mit deutschsprachigen Landern fordern wird. Die ersten Schritte zur erwunschten Zusammenarbeit wurden aber erst vor kurzem moglich, und zwar dank dem Vorhaben des VDA (Verein fur das Deutschtum im Ausland), den Deutschen in der Sowjetunion bei der Losung der national-kulturellen Probleme in den Orten ihres Wohnsitzes zu helfen. Im Rahmen dieser Tatigkeit besuchten Vertreter des VDA im Januar 1991 die Altairegion; Waldemar Aselborn, Besitzer der Firma „Aselborn“, Dr. Alfred Eisfeld, Geschaftsfuhrer des Instituts fur Deutschland und Osteuropaforschung (Gottinger Arbeitskreis e.V.), und Swetlana Hilz, Rechtsberaterin des VDA-Buros in Moskau.
Im Slawgoroder Rayonvollzugskomitee fand ein Treffen der Gaste mit Wirtschafts- und Betriebsleitern der Stadt und des Rayons sowie mit Vertretern der „Wiedergeburt“ -Gesellschaft statt. Viktor Hergenroder, Vorsitzender des Rayonvollzugskomitees, stellte die Gaste aus Deutschland vor. Als erster ergriff das Wort Dr. Eisfeld, der im Altai schon im Juni des vorigen Jahres weilte. „Es sind alle Voraussetzungen da, um zu hoffen, dass die bisherigen Informationsbesuche endlich doch in geschaftliche Partnerbeziehungen ausarten, die vor allem der Bevolkerung ihrer Region, der deutschen wie auch nichtdeutschen, nutzen werden.“ An erster Stelle, wie Dr. Eisfeld betonte, stehe das Vorhaben des VDA, die Kindergarten, Schulen und die Slawgoroder Padschule beim Erlernen der deutschen Sprache zu fordern, die deutschen Kulturzentren, Zeitungs-, Radio und Fernsehredaktionen mit notwendiger Technik auszustatten
„Diese Hilfe genugt gewiss nicht, um wenigstens im gro?en und ganzen die Lage der hiesigen Bevolkerung zu andern. Wir sind auch nicht imstande, alle ihre Probleme zu losen. Aber wir sind bereit, in bestimmten Richtungen zu helfen“, erklarte der Gast den Standpunkt des VDA. „Wir hoffen, dadurch das Interesse fur moderne Technik und fortschrittliche Arbeitsmethoden zu wecken. Die einen schicken aus der Bundesrepublik Deutschland Pakete mit Lebensmitteln in die Sowjetunion. Wir aber haben die Moglichkeit, leistungsstarke technische Anlagen zu liefern, vor allem fur Verarbeitung von Fleisch, Milch und fur Brotherstellung.“
An und fur sich ist die leistungsstarke auslandische Technik eine gute Sache. Aber wie sie ausnutzen, und wer wird dafur zahlen? Diese Fragen tauchten gleich auf.
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