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Старый 02.09.2010, 07:33
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Как избирались делегаты 1-го съезда?
Am 28. Oktober 1990 fand in Slawgorod eine Versammlung der „Wiedergeburt“ –Mitglieder statt. Unter anderen Fragen wurde ein Organisationskomitee fur die Vorbereitung und Durchfuhrung der Wahlen zum ersten Kongress der UdSSR-Deutschen gewahlt, der vom 11. bis 15. Dezember in Moskau tagen sollte. Der Bestand des Organisationskomitees unter Leitung von Viktor Stahl, „Wiedergeburt“ -Vorsitzender, wurde vom Prasidium des Stadtsowjets und dem Rayonvollzugskomitee bestatigt. Das Organisationskomitee hat eine folgende Wahlordnung bestatigt. Die Delegierten zum ersten Kongress der UdSSR-Deutschen sollten auf einer Konferenz der deutschen Bevolkerung aufalternativer Grundlage mit geheimer Abstimmung, ein Kandidat je 100 Personen, gewahlt werden. Laut den Angaben der Volkszahlung von 1989 lebten in Slawgorod 7021 und im Rayon Slawgorod 15 826 Burger deutscher Nationalitat. Also sollten die Stadt und der Rayon Slawgorod auf dem Kongress laut den Wahlbestimmungen mit 11 Delegierten vertreten sein. (Rote Fahne, Nr. 113, 3. November 1990)

Die Vorbereitung zum Kongress stand auf der Tagesordnung fast aller Sitzungen des Slawgoroder „Wiedergeburt“ -Rates im November-Dezember 1990. Wahrend der Sitzung des Rates am 21. November 1990 au?erten die meisten Anwesenden ihre Unzufriedenheit mit der Verlegung des Kongresses auf den Marz 1991, was angeblich aus finanziellen Grunden und auf Bitten aus den Orten gemacht wurde. Es kam zu einer Diskussion. Nina Lehmann meinte, solange man die Idee eines „Nationalrates“ nicht abgelehnt habe, sollte man seine Ziele und Aufgaben aufmerksamer betrachten. Sei das Ziel dieses Nationalrats die Wiederherstellung der deutschen Staatlichkeit an der Wolga, dann solle man diesen Rat unterstutzen. Viktor Stahl betonte, dass weder eine Assoziation noch ein Nationalrat dem deutschen Volk etwas bringe. „Ich bin gegen so eine Struktur ohne Territorium“, so Stahl.
Die Moglichkeiten des Nationalrates, etwas in der Frage der Wiederherstellung der Autonomie in Gang zu bringen, bezweifelten Andreas Kramer und Roland Konig. Diese Aufgaben hatte ihrer Meinung nach auch die „Wiedergeburt“ erfullen konnen. „Wenn der National rat ein Schritt zur Wiederherstellung der Staatlichkeit sein wird, dann soll man ihn unterstutzen“, meinte dagegen Peter Fitz. (Archiv der Slawgoroder „Wiedergeburt“ -Zweigstelle).
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