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Старый 08.07.2011, 04:09
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ALEKSO ALEKSO вне форума
 
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UnzahligeFamilientragodien spielten sich ab, die noch lange nach dem Krieg fortwirkten.Tamara Beller aus Berlin, damals noch ein Kind, erinnert sich an den Tag, alsihre Mutter in die Trudarmee musste, wobei der Vater schon seit Monaten dortwar und nie mehr zuruckkehrte: „Spat im Herbst 1942 kamen zwei Manner in Uniformenmit einem Schlitten ohne jede Vorwarnung, und danach haben wir von unserer Mutterlange nichts mehr gehort. Sie hat so schrecklich geschrien. Die Manner habensie auf dem Schlitten festgebunden. Wir Kinder sind noch hinterher gelaufen."(Quelle: „Das haben wir alles uberlebt“).
Frauenals Holzfallerinnen in den Urwaldern im Norden, als Arbeiterinnen in denBergwerken des Ural und in den Kohlengruben hinter dem Polarkreis - sowjetischeGleichberechtigung pur. Klagliche Brotrationen bis zu 300-500 Gramm taglich,bittere Kalte, Hunger, Not, Misshandlungen und Willkur der Lagerleiter sowie keinerleiHoffnung auf eine Erlosung und der Tod - als ersehnter Retter - das war kurzumrissen das Schicksal der deutschen Frauen in den Kriegs- undNachkriegsjahren. Raisa Ostertag erzahlt weiter: „Wir Frauen mussten im Winter inden Waldern Baume fallen, die Baumstamme entasten und aus dem Wald schleppen.Das war
eineverdammt harte Arbeit. Unfalle waren an der Tagesordnung. Das Heizmaterial, das wir in den Barackenbenotigten, mussten wir uns selber im Wald besorgen. Fur diesen Zweck durftenwir die Baumwurzeln ausgraben. Wir dachten, uns kommt das ganze Gedarm aus demLeib, so qualvoll war diese Arbeit. Wir standen oft bis zu den Huften imSchnee. Bei der unmenschlichen Qualerei kamen wir zwangslaufig ins Schwitzen. Wennwir dann die Jacken ablegten, zogen wir uns Erkaltungen zu: Ein Teufelskreiswar das! Wer nicht arbeitete, bekam kein Brot, wer kein Brot hatte, konntenicht arbeiten.“
Rosalia Wacker, damals Grubenarbeiterin in Leninogorsk, wo Buntmetallegewonnen wurden, erinnert sich: „Es war grauenvoll so tief unter der Erde.Dunkel, nass, kalt. Wenn der Fahrstuhl hinunterfuhr, schien es, als versenke erdie Arbeiterinnen ins eigene Grab. Man fuhlte sich der schwarzen Tiefe aufLeben und Tod ausgeliefert. Es wurde mit Wasserbohrern gearbeitet. Die Frauen watetenden ganzen Tag uber im Nassen. Ihre Holzpantoffeln hielten das kaum eine Wocheaus, da die Riemen an den Fu?en verfaulten... Bestandig plagte alleArbeiterinnen der Hunger. Die Brotration war ein schmieriges, teigiges,schwarzes Etwas, worauf wir sehnsuchtig warteten und es dann inSekundenschnelle verschlangen.“ (Quelle:„Alle Spuren sind verweht“).
(Материалы к 70-летию депортации немцев в Советском Союзе составлены Ниной Паульзен и Хансом Кампеном - имеюся в электронном виде и могут быть высланы тем, кто имеет интерес)
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