[ALEKSO]

Fur die ehemaligen "Zielbergler" bedankte sich die Studentin Margarita aus Zurich bei Inge Schuhbauer: "Sie haben uns gelehrt, gefordert, beeindruckt und geholfen und uns so viel gegeben", sagte sie. Spater amusierte man sich vor den Stellwanden, wo Kinderzeichnungen, Zettelchen mit Dankbarkeitsbekundungen und Schreibubungen in abenteuerlicher Orthografie hingen, die die Schuhbauers im Lauf der Jahre gesammelt haben. "Liebe frau schibau si sind meine 1 lerarin", steht auf einer Postkarte und "Liber Herr Schibauer danke fur die chilfe".
"Es hat mich interessiert, was fur eine Entwicklung diese jungen Leute genommen haben", begrundet Inge Schuhbauer die Idee mit der Einladung, zu der sie in muhevoller Kleinarbeit rund 90 Adressen ausfindig gemacht hatte. Gekommen war auch die ehemalige Beratungslehrerin Monika Fro?, die ebenfalls viele der Gaste kannte und die ehemalige Sozialarbeiterin am Zielberg, Klimek-Stenzke. "Fur die wunderbare Gastfreundschaft" bedankte sich Inge Schuhbauer bei der Hausherrin Gisela Patzner, mit der sie die "unermudliche Sorge um Kinder in Ausnahmesituationen" verbinde. Auch Burgermeister Lohs war vorbeigekommen, die Stadt als Schultrager hatte das Foyer der Schule fur die Feier zur Verfugung gestellt. Einen temperamentvollen musikalischen Akzent setzte die Akkordeon-Kunstlerin Katharina Muther mit "grenzenlosen" Liedern aus vielen Landern in vielen Sprachen. Eine Uberraschung habe sie noch am Abend erlebt, berichtete Inge Schuhbauer der BZ: Einige der Angeschriebenen hatten sich mit dem Hinweis entschuldigt, zu einem 25. Geburtstag eingeladen zu sein. "Und am Abend stand auf einmal die ganze Geburtstagsgesellschaft da." Es wurde nach acht, bis man mit dem Aufraumen anfing, aber alle hatten mitgeholfen, und die Mutter eines Schulers habe noch beim Putzen geholfen.







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