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Тренер Константин РотэрмельBoxsport hilft auf den rechten WegBad Essen. Im Sport ist ehrenamtliches Engagement ebenso unverzichtbar wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen...
„Es ist wie immer: Ohne Schwei? kein Preis. Und ohne Disziplin erst recht nicht“, sagt Trainer Konstantin Rotarmel. Der 36-jahrige Physiotherapeut wei?, was es hei?t, sich durchzuboxen.
Als Russlanddeutscher hat er seinen Weg gemacht und zeigt nun jungen Menschen (s)einen Weg zu Disziplin, Anerkennung, Erfolg und Selbstuberwindung. Denn was es hei?t, fur seine Uberzeugungen in den Ring zu steigen, das wissen jene, die selbst einmal im Seilgeviert gestanden haben. Und „das mit dem gesunden Geist im gesunden und fitten Korper, das bewahrheitet sich immer wieder“, sagt Trainer Konstantin und lachelt. Er will seine Schuler fordern und fordern, aber sie nicht nur in sportlicher Hinsicht weiterbringen.
Konstantin Rotarmel, der selbst 15 Jahre lang aktiver Boxsportler war und mittlerweile seit zehn Jahren als Trainer arbeitet, ist nicht nur ein erfolgreicher Trainer der Boxabteilung des VfL Lintorf, die aus einem Angebot der Volkshochschule hervorgegangen ist.
Seine konsequente Arbeit, die neben boxspezifischen Fahigkeiten auch und vor allem auf Charakter-Ausbildung abzielt, zeigt sich an beachtlichen Erfolgen (deutsche Jugendmeister, deutsche Vizemeister, Pokalgewinner). Er arbeitet seit Jahren mit jungen Menschen und trainiert sie nicht nur, sondern er erzieht sie auch. Sein hartes, aber herzliches Motto: Ohne Disziplin und ohne Respekt kein Erfolg im Sport und kein Erfolg im Leben. Er schafft es seit 2005 zudem Woche fur Woche, durch Angebote an der Haupt-und Realschule nachmittags Jugendliche buchstablich von der Stra?e zu holen.
In Bohmte bringt Rotarmel Jugendliche in der Gymnastikhalle Ovelgonne auf Trab...
Eltern, Lehrer, Polizei und Gemeindevertreter im Wittlager Land sind begeistert von dieser praktischen Sozialarbeit. Rotarmels Arbeit in Bad Essen und in Bohmte hilft jungen Menschen auf den rechten Weg. Durch den Sport und nicht eben geringe korperliche Anforderungen. Das Boxtraining geht weit uber ein sportliches Angebot hinaus.
Man musse Boxen nicht als Sport rechtfertigen, weil es das Leben selbst ist , sagen einige. Sie treffen damit fraglos den Nagel auf den Kopf. Die erzieherische Komponente des Boxens fur die heimische Region jedenfalls ist offensichtlich.
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