Epilog
(Schicksal)
Weit weg sind wir von jenem Land,
Wo unser Volk war mal verbannt.
Geblieben sind dort meistens nur
Die Graber ohne Namen
Und die verstreute ringsherum
Im Urwald, auf den Feldesflur'n
Gebeine unsren Ahnen.
Die Seele schmerzt auch heute noch.
Das Blut steigt in den Adern hoch,
Stellt man sich vor nur welches Leid
Ertragen mu?ten unsre Leut'.
Die Wunden heilen mit der Zeit.
Nur findet man nicht Weit und Breit
Ein Mittel, um uns diesen Schmerz zu stillen.
Was bleibt uns ubrig? Nur der Willen
Mit dem Gedanken hier zu spielen,
Dass irgend wann, kommt irgend jemand
Und wird uns endlich rehabilitieren.
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