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Старый 18.03.2011, 23:21
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Gegen Vorurteile ankampfen: Aufklarung an den Schulen Die Projektleiter der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ wollen bei der jungen Generation fur Integration werben
(rar) „Mit offenen Augen und Ohren aufeinander zugehen“, so lautet das Motto der Projekte rund um die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“, die bis Sonntag, 27. Marz, in Mellrichstadt zu Gast ist. In Kooperation mit der Mittelschule, der Ignaz-Reder-Realschule und dem Martin-Pollich-Gymnasium will man besonders bei der jungen Bevolkerung Vorurteile aus dem Weg raumen, uber geschichtliche Hintergrunde aufklaren und so fur ein besseres Miteinander sorgen.
Im Rahmen des Projekts werden die beiden Leiter der Wanderausstellung, Jakob Fischer und Josef Schleicher, in den kommenden zwei Wochen die Schulen in Mellrichstadt besuchen und jeweils in Doppelstunden versuchen, den Klassen einen Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart russlanddeutscher Aussiedler zu geben. Dazu wird zum einen eine abgespeckte Version der Ausstellung prasentiert, die die letzten 250 Jahre der deutschen Aussiedler rekapituliert, zum anderen in kurzen Filmbeitragen ein realistischer Blick auf den tatsachlichen Integrationserfolg der rund 2,5 Millionen Russlanddeutschen geworfen. Zu guter Letzt erganzen die eigenen Erfahrungsberichte von Fischer und Schleicher das Projekt.
Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ ist in sieben identischen Ausfuhrungen im gesamten Bundesgebiet unterwegs und wird unter anderem vom Bundesministerium des Innern in Berlin gefordert. Das Projekt ist eine Initiative der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LMDR), deren wichtigste Aktivitaten in der Familienzusammenfuhrung sowie der sozialen, gesellschaftlichen, beruflichen und religiosen Eingliederung der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion bestehen.
Blick auf einzelne FamilienBei der Wanderausstellung wird am Beispiel einzelner Familien die Geschichte dieser Menschen dargestellt, die zunachst als willkommene Arbeitskrafte ausgewandert sind, in Russland jedoch immer Fremde blieben und schlie?lich unter Verfolgung und Unterdruckung leiden mussten, bis die jungeren Generationen zuruckkehrten und sich erfolgreich wieder in die deutsche Gesellschaft eingliedern konnten.
Dabei galt und gilt es jedoch, gegen Vorurteile anzukampfen, die sich am besten durch Aufklarung und gemeinsamen Dialog losen lassen. Daher freute sich Jakob Fischer uber die positive Resonanz in Mellrichstadt: „Es ist toll, dass alle drei Schulen Interesse an der Ausstellung gezeigt haben.“ ...
Zusatzlich betreut die LMDR das Projekt „Angekommen und integriert in Bayern“, das in sieben Regierungsbezirken *abzielt, das Potenzial der Selbstorganisation der Zuwanderer zu starken und ihr gesellschaftliches Engagement mit ortlichen Einrichtungen und Vereinen zu verknupfen und zu fordern. Projektleiterin fur den Bereich Bayern-Nord ist Olga Knaub aus Roth, die selbst aus Sibirien zugewandert ist und sich seitdem stark fur die Belange der Aussiedler einsetzt.
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