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Старый 21.01.2011, 19:44
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„Wichtig ist, dass ihre langjahrigen Erfahrungen an andere Migrantengruppen weitergegeben werden“.
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. veranstaltete am 14-16.01.2011 einen Neujahrsempfang und eine Multiplikatorenschulung im Institut fur Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen.
Mit einer Begru?ung trat der Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Adolf Fetsch auf. Er erlauterte, dass „die Schulung an diesem Wochenende zu Beginn eines Jahres statt findet, welches fur die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, neben den Alltagsgeschaften, vor allem im Zeichen zweier zentraler Veranstaltungen steht: der au?erordentlichen Bundesdelegiertenversammlung im April bzw. Mai des Jahres, die sich ausschlie?lich mit der vorgeschlagenen Neufassung der Satzung unseres Vereins befassen wird, und den Feierlichkeiten anlasslich des 70. Jahrestages der Veroffentlichung des verhangnisvollen Erlasses des Prasidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion am 28. August 1941, der fur uns zum Sinnbild der Verfolgung und Vertreibung der Deutschen in der Sowjetunion geworden ist. Hunderttausende unserer Landsleute wurden damals zu Opfern der stalinistischen Gewaltherrschaft und wir stehen in der Pflicht, immer und immer wieder daran zu erinnern, was man Menschen angetan hat, deren einzige Schuld darin bestanden hatte, Deutsche zu sein“.

Gru?worte sprachen der Visitator der katholischen Bischofskonferenz Dr. A. Hoffmann, der Beauftragte der Evangelischen Kirchen NRW, Pfarrer Edgar L. Born sowie der Hausherr, Leiter des Instituts fur Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen, Dr. Johannes Muller.
In seinem Tatigkeitsbericht schilderte Dr. Alexander Morasch die Aktivitaten der Landesgruppe im Jahr 2010 und die Plane in der nahen Zukunft.
Alexander Kuhl aus Neuss stellte das Kulturprojekt „12 Stationen gegen das Vergessen“ vor. Es soll eine Veranstaltungsreihe anlasslich des Gedenkens an den 70. Jahrestag der Deportation der Deutschen in der Sowjetunion unter dem Motto: „Die Vergangenheit nicht vergessen - Zukunft gestalten“, die in 12 Stadten in NRW stattfinden soll, sein.
Im Rahmen der Multiplikatorenschulung berichtete sehr ausfuhrlich und wie immer sachkundig der Rechtsanwalt Thomas Puhe. Es waren unter anderem folgende Themen: Kernfamilie der Aussiedler, Familiezusammenfuhrung, Innenministerkonferenz, Hartefalle,
Staatsangehorigkeit, Bundesverfassungsgericht zu Fremdrentenfragen...
Waldemar Weiz, stellv. Bundesvorsitzender der Landsmannschaft, stellte die Jugendarbeit vor und kundigte an, dass am 02.04.11 in Munster ein Jugendfestival der Deutschen aus Russland stattfinden wird.
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