Die Reparaturwerkstatt arbeitete 24 Stunden am Tag. Michail, da dachte ich nicht um einen Gefallen der Partei zu leisten, ich dachte an den Leuten, die morgen fruh transportiert werden mu?ten.
Als ich im Autoreparaturwerk als Stellvertretender Direktor arbeitete, wo 250 Arbeiter ihren Lohn verdienen wollten, um ihre Familien zu ernahren, war es eine von viele meinen Aufgaben, den Betrieb mit Materialien, Ersatzteilen, Brenstoff u.v.a zu versorgen. Auch hier verstand ich meine Arbeit nicht als Dienst an der Partei, sondern, den Betrieb am Laufen zu halten, um den Arbeitern dem Lohn und Premien auszuzahlen zu mogen. Dabei mu?te ich oft in Dienstreisen in dem riesigen Land, von Komsomolsk/Amur bis Riga fahren, fliegen. Den Kusbass und Kasachstan kannte ich, wie meine Tasche. Wer in der SU nichts mit der Versorgung der Betriebe nichts zu tuen hatte, konnte sich als glucklicher Mensch zahlen, denn kein einzige Plan in der gesamten Wirtschaft wurde erfullt.
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