Und kammt sie mir das Haar,
So blutets immerdar;
Doch du, lieb Mutterlein, ja du
Gabst bunte Schleifen dazu.
Und wascht sie mir das Hemd,
So nimmt das Fluchen kein End;
Doch du, lieb Mutterlein, ja du
Sangst schone Lieder dazu.
Und bringt sie mich zur Ruh,
Schlagt sie die Ture zu;
Doch du, liebs Mutterlein, ja du
Gabst mir den Segen dazu.
Geh heim, mein Kind, geh heim,
Eine andre Mutter sei dein,
Doch du, mein Kind, ja du -
Und du bleibst ewig mein.
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