K. Adenauer wurde im Jahre 1955 nach Moskau eingeladen. Er flog mit einer gro?en Delegation im September 1955. Moskau wollte diplomatische Beziehungen mit der BRD und bat um Krediten. Adenauers gro?tes Problem, waren die restlichen Kriegsgefangenen. Die SU behauptete uber all, sogar in der UNO, das sie keine Krigsgefangenen aus Deutschland nicht mehr haben. Aber, Deutschland wusste von den Heimgekehrten (Friedland) wo sich die Kriegsgefangenenlagern und wieviele dort noch gehalten wurden. Die Gesprache verliefen sehr schwer, die Deutschen wollten schon abreisen, dann nahm Bulganin Adenauer an die Hand und lug ihn auf den Balkon und bat Adenauer einzuwilligen. Bulganin sagte Adenauer, bevor sie in Bonn landen werden, werden die Zuge mit den Kriegsgefangenen schon rollen. Adenauer wollte eine schriftliche Bestatigung des Gesagten, Bulganin sagte, es reicht mein Wort, Chruschtschov und Malenkov krchge ich schon dazu. Die deutsche Delegation wollte dem nicht glauben, aber Adenauer blieb hart und unterzeichnete die Vertrage. Uber den Zustand der RD (Kommandatur) in der SU war Adenauer informiert und bat Bulganin sie nach Deutschland auszuziehen lassen. Aber, diese Frage zu der damaligen Zeit, war die zweitrangige Frage, denn, die Zeit dafur war noch nicht reif. Aber, das im Dezember 1955 der Erlas uber der Aufhebung der Kommandatur erschien ist, kann man Adenauer zu Gute schreiben. Die, als Kriegsverbrecher unrecht verurteile Krigsgefangenen wurden amnistiert und mit den restlichen Kriegsgefangenen hach Hause gelassen.
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