Виктор Грасмик:
Emma, Sie haben ein sehr interessanter Diskurs uns dargestellt. Es soll wirklich noch erforscht werden, ob darunter Wolgadeutsche waren. Oder waren es die Ukrainerdeutsche? Das die "Volksdeutsche" in besetzten Gebieten mit der Wehrmacht zusammen gearbeitet haben, ist eine logische Konsequenz und ist nicht unwahrscheinlich. Ob es uns (RD) insgesammt entlastet, wenn es doch Ukrainerdeutsche, die in besetzten Gebieten geblieben sind, waren, ist zweifelhaft. Das Problem ist, dass in diesem Berich undifferenziert mit der Beschuldigung, die auf ganze Volksgruppe ein Schatten wirft, umgegangen wird. Anscheinend war es die Absicht vom Autor den Begriff Wolgadeutsche zu benutzen, denn damit die RD in Deutschland identifiziert werden. Wenn der Autor den Begriff - "Sovyetdeutsche" benutzt hatte, wurde es nicht so konkret gewesen. Dann wurden die einfach als Burger der Sovyetunion dargestellt, die genau so wie andere - Verrater geworden sind. Die Betonung auf "Wolgadeutsche" zeigt, dass es eine einzelne Volksgruppe war, die wie innerlich (vom Geiste und Idee) so auch au?erlich (durch Deutschtum, Sprache) mit dem Dritten Reich verbunden war. Und daran liegt das Hauptproblem. Konnen wir dies entkraften? (wenn ja, dann nur was "Wolgadeutsche" betrifft) Wollen wir dies entkraften (schwer nachweisbar, ob die Verbundenheit stark war). Und warum will man auf uns einen Schatten werfen? (vielleich , weil einige der RD zu sehr dem rechten Lager sich zugewandt haben, oder nicht ausreichend mit den wirklichen Verbrechen sich auseinandergesetzt haben????????)
16.08.2011 20:36
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