Еrst letzte Woche meldete das Bundesamt fur Migration (BfM) einen absoluten Hochststand an Asylgesuchen. Mit 22?551 Gesuchen liegt die Zahl rund 45 Prozent uber dem Vorjahr. Die wichtigsten Herkunftslander sind Eritrea, Tunesien und Nigeria.
Mittlerweile ist klar: Die meisten dieser jungen Manner sind gar keine Menschen in Not. Es sind sogenannte Abenteuermigranten.
Dies bestatigt Thomas Kessler, Migrationsspezialist und Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung in Basel.
«Meine Erkenntnisse beruhen auf Gesprachen mit Verantwortlichen der Grenzwache, von Asylberatungsstellen bis zum Arbeiterhilfswerk und dem Bundesamt fur Migration. Zur aktuellen Situation direkt befragt schatzen alle aktuell mehr als 90 Prozent Wirtschafts- und Abenteuermigranten.»
Essen, Party, Alkohol und Frauen
Er habe den Begriff Abenteuermigration eingefuhrt, weil der die tatsachliche Motivation dieser jungen Manner beschreibt. «Sie suchen im Gegensatz zu Arbeitssuchenden nicht klassische Lohnarbeit, sondern Gelegenheiten fur Obdach, Essen, Geld, Party mit Alkohol und Frauen – also uralte Motive der jungen Manner, wie sie aus der Geschichte bestens bekannt sind.»
Wirklich politisch Verfolgte machen laut Kessler lediglich rund 10 Prozent aus. Sie kommen mehrheitlich aus dem Orient und Ostafrika. * * * * * ************.blick.ch/news/politik/unsere-asylbewerber-sind-abenteuermigranten-192692
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