Ist *der Weg *auch *noch so *lang
und voll Ungemach,
ist *auch unser *Pilgergang
vielfach *matt und *schwach:
Fasst *man dennoch *frohen *Mut,
halt *sich nicht *daran,
was *man selber *schaft *und tut –
nein,was *Jesus kann.
So *sind wir *voll *Zuversicht,
halten *daran fest,
dass *der Herr am *Weg *uns nicht
gar *verschmachten lasst.
Wenn *die Kraft *auch *oftmals droht,
ganzlich *zu entfliehn,
denken *wir:Es hat *nicht *Not,
haben *wir doch *Ihn!
Der *das Wasser *wunderbar
aus dem Felsen *schlug,
des *Propheten Speisung *gar
Raben *ubertrug,
der *mit wenig *Fisch *und Brot
Tausend *machte satt:
Hatte *der fur *alle *Not
nicht noch immer *Rat?
Der *die *Welten *ganz allein
in den Handen *halt,
ohne *dessen Willen *kein
Haar *vom Haupt *uns *fallt,
dem *das Gro?e *nicht *zu gross,
Kleines *nicht zu *klein:
Sollte *Er erbarmungslos
fur uns schwache *sein?
Der *den Himmel *aufgetan
aus so grosser *Lieb
und der deutlich *uns *die Bahn
dahin *selbst beschrieb,
der *die Statte *halt *bereit:
Liesse *Der?s geschehn,
dass *wir auf *dem *Weg vor *Leid
jammerlich *vergehn?
Nein,das *kann und *will *Er nicht,
Gott *ist ewig *gut,
halt *getreu,was er *verspricht –
darum *fasset Mut!
Trifft *euch Ungemach *und *Weh
auf dem Pilgerpfad,
hebt *die Haupter *in *die Hoh,
die *Erlosung naht!
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