Jemanden uber den grunen Klee loben
Wenn man »jemanden uber den grunen Klee lobt«, dann lobt man eine Nuance mehr als es notig ist.
Diese Redewendung kommt moglicherweise aus der Zeit, als dorfliche Kirchhofe und Graber noch mit Klee bepflanzt waren. Da man uber Tote nichts Schlechtes sagt, fallt ein Lob fur einen Verstorbenen im allgemeinen besser aus als fur einen Lebenden.
Eine andere Variante stammt aus der mittelalterlichen Dichtung, als man grunen Klee (ein Rasen mit Kleeblumen) mit Frische und Fruhling gleichsetzte und pries, d. h. man hat uber den Klee hinaus den Fruhling gelobt.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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