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Старый 19.08.2011, 18:36
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gainst gainst вне форума
 
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1904 lebt Rilke bis Juni in Rom. Fur den Rest des Jahres halt er sich in Danemark und Schweden auf. Er beginnt die "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge", in denen er seine Paris-Erfahrungen verarbeitet. Er fangt die Schrecken der Gro?stadt ebenso auf wie die Unwagbarkeiten der heraufziehenden Moderne. Die zweite Fassung der "Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" erscheint.
1905 trifft er dem Verleger Anton Kippenberg und beginnt die Zusammenarbeit mit dem Insel-Verlag. Das "Stundenbuch" erscheint.
1906, am 14. Marz stirbt der Vater in Prag. Das "Buch der Bilder" wird in einer zweiten Auflage gedruckt.
1907 reist Rilke, u.a. nach Capri. Die "Neuen Gedichte" erscheinen im Dezember.
1908 lebt Rilke wieder auf Capri. Im November schreibt Rilke die Requien fur Paula Modersohn-Becker ("Fur eine Frendin") und fur Wolf Graf von Kalckreuth. Das Requiem fur den verstorbenen Grafen schlie?t mit der beruhmten Wendung: "Wer spricht von siegen? Uberstehn ist alles." "Der neuen Gedichte anderer Teil" erscheint.
1909 wohnt Rilke in Paris. Er lernt die Furstin Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe kennen.
1910 folgt Rilke einer Einladung der Furstin Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe auf das Schlo? Duino. Die "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" erscheinen. Dies bleibt Rilkes einziger Roman. Seine sonstige Prosa (z.B. "Die Turnstunde", 1902) findet man in seinen Briefen. Der "Malte" ist einem Tagebuch ohne durchgangige Handlung, in lyrischer Sprache. Er ist auf menschliche Weise - schrecklich. Rilke sagt in einem Brief, er sei wie eine negative Form, aus der sich, wenn man sie denn ausgosse, etwas wunderbares ergibt.
1911 lebt Rilke in Paris und, einer Einladung der Furstin Marie von Thurn und Taxis (1855-1934) folgend, auf Schlo? Dunio in der Adria.
Der Meister
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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