1916 arbeitet Rilke ein halbes Jahr im Kriegsarchiv in Wien. Er wurde nur fur bedingt tauglich befunden, und deshalb dorthin versetzt.
1917 und 1918 lebt er wieder in Munchen.
1919 fuhrt ihn eine Vortragsreise durch die Schweiz.
1920 reist er wieder nach Venedig, und lebt Ende des Jahres in Berg am Irchel bei Zurich.
1921 entdeckt Rilke das Chateau de Muzot bei Sierre im Wallis fur sich. Seine Forderer, die Bruder Reinhart, mieten es zunachst und kaufen es spater fur ihn. Auf Muzot verbringt Rilke den Rest seines Lebens.
1922 vollendet Rilke nach langer und schmerzlich empfundener Schaffenspause, die 1912 begann, im Februar die "Duineser Elegien" und schreibt alle "Sonette an Orpheus". Er tragt damit zur Weltliteratur bei. Schlo? Dunio wurde im 1. Weltkrieg gro?tenteils zerstort. Seine Tochter Ruth heiratet im selben Jahr Dr. Carl Sieber. Rilkes leben wird ab nun immer starker von Krankheit uberschattet.
1923 werden die "Duineser Elegien" und die "Sonette an Orpheus" in "der Insel" veroffentlicht.
1924 reist Rilke durch die Schweiz und schreibt weitere Gedichte. Er wird nun regelmassig in Sanatorien behandelt, doch man kann seine Beschwerden nur lindern.
1925 reist Rilke letztmalig nach Paris. Ende des Jahres lasst er sich erneut im Sanatorium Val-Mont bei Montreux behandeln.
1926 verbringt er noch bis Ende Mai in Val-Mont. Seine Krankheit wird endlich als seltene Form der Leukamie erkannt. Rilke reist ein letztes Mal. Im Dezember begibt er sich wieder nach Val-Mont. Dort stirbt Rilke am Morgen des 29. Dezember im Alter von 51 Jahren.
1927 wird Rainer Maria Rilke am 2. Januar auf dem Friedhof von Raron beigesetzt.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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