schneite es, nachts gab es Frost. Wasser und Lebensmittel
gab es nicht, jeder musste sich selbst versorgen.
Nach zwei Wochen kamen sie an einen Bahnhof, an
dem Holz gelagert war. Da konnten sie die Waggons
mit Brettern uberdecken. Andreas als Altester war fur
das Wasser verantwortlich. Wenn der Zug anhielt, rannte
er mit dem Eimer los. Als er einmal zuruckkam, war
der Zug weg! Und so stand ein deutsches Kind - mitten
im Kriegschaos - ganz verzweifelt und weinte. Zum
Gluck gab es immer wieder barmherzige Menschen!
Ein alter Russe, ein Lokomotivfuhrer, nahm ihn zu sich.
Bei jeder Station sagte er: Geh, lauf, mein Kind, such
deinen Zug! So ging es eine Woche. Wenn man heute
meinen Onkel danach fragt, bricht er in Tranen aus.
Bei einem Bahnhof war uber den Gleisen eine Brucke.
Andreas lief hoch und erkannte von oben den Zug mit
dem selbst gemachten Holzdach. Die Freude uber das
Wiedersehen war riesig! Oma sagte dazu immer: ‚Es
waren Gottes Wege, die uns gefuhrt haben!‘ “
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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