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  #86  
Старый 04.07.2011, 01:18
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Регистрация: 20.06.2008
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Sprech er 1:
Der Erlass markierte den tiefsten und bis in die Gegenwart
nach wirkenden Einsch nitt in der 240-jahrigen Gesch
ich te der Russlanddeutsch en. Deportation, Verbannung,
Sondersiedlung und Zwangsarbeit waren Politik
des Sowjetregimes und Begriff e aus dem Alltag dreier
Generationen der Russlanddeutsch en - der unmitt elbar
Betroff enen, ihrer Kinder und Enkel. Jede russlanddeutsch
e Familie hatt e Opfer der Willkurherrsch aft in
der Sowjetunion zu beklagen. Bitt e erheben Sie sich fur
ein Gebet und die Totenehrung fur die Opfer der vergangenen
Zeiten.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Gebet und Totenehrung verlesen
Lied „Gro?er Gott , wir loben dich !“
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Sprech er 2:
Vor uber 240 Jahren wanderten die Vorfahren der heutigen
Russlanddeutsch en, von denen 2,5 Millionen in
Deutsch land leben, nach Russland aus. Dem Manifest
der Zarin Katharina II. folgend, wanderten im 18. Jahrhundert
Deutsch e aus Rheinhessen, der Pfalz, Wurttemberg,
Baden, dem Elsass und Bayern aus. Auf Einladung
des Zaren Alexander I. siedelten sich deutsch e
Auswanderer aus Wurtt emberg im 19. Jahrhundert im
Sch warzmeergebiet an.
Sprech er 1:
Angesich ts der wirtsch aft lich en Not mit Missernten
und Hunger, der Kriege, politisch er Unterdruck ung
und Beeintrach tigung der Glaubensfreiheit in deutsch
en Landen hofft en viele, ihr Gluck in der Fremde
zu fi nden. Verlock end waren auch die Privilegien, die
den Auswanderern zugesich ert wurden: Unentgeltlich
e Landzuweisung, freie Religionsausubung, Steuerfreiheit
bis zu 30 Jahren, Befreiung vom Militardienst,
kulturelle Autonomie, gemeindlich e Selbstverwaltung,
keine Leibeigensch aft , Befreiung vom Kriegs- und Zivildienst
oder Gewerbefreiheit.
Sprech er 2:
Nach den Anpassungssch wierigkeiten erarbeiteten sich
die deutsch en Kolonisten in ihren neuen Siedlungen,
die sie oft nach ihren Heimatorten benannten, wie Mariental,
Karlsruhe oder Darmstadt, mit viel Flei? und
Sch wei? einen ansehnlich en wirtsch aft lich en und kulturellen
Wohlstand. Hunderte von deutsch en Siedlungen
gab es an der Wolga und im Sch warzmeergebiet,
aber auch in zahlreich en Toch terkolonien im Kaukasus,
im Uralgebiet, in Sibirien, in Kasach stan oder in Zentralasien.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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