Veranstaltung:
- Ein (Gedenk-)Erinnerungs- und Informationsnach -
mitt ag (-abend), gewidmet der Deportation der Deutsch
en in der Sowjetunion 1941 und ihren Folgen. Mit
Musikeinlagen (klassisch e Musik – Geige bzw. Klavier),
Gedich ten und Liedern, kurzen Erinnerungen
von Zeitzeugen und eventuellen Filmaussch nitt en.
Fur die Totenehrung eventuell einen Pfarrer einladen.
Veranstaltung in deutsch er Sprach e!
- Als Gaste einladen: eigene Landsleute und Einheimisch
e, Politiker, Vertreter versch iedener Verbande,
Presse (eine Pressemappe vorbereiten). Rech tzeitig
sich um die Einladungen kummern!
- Als Teilnehmer ansprech en: Mitglieder der Ortsgruppe,
au?erdem talentierte Deutsch e aus Russland
vor Ort und in der Umgebung (Musiker; Chor bzw.
Gesangsgruppe; Zeitzeugen; zwei Moderatoren - junge
Mensch en ansprech en, die in gutem Deutsch durch
die Veranstaltung fuhren konnen).
- Als Hintergrundinformation: Ausstellung zur Gesch
ich te der Russlanddeutsch en (Deportation und
ihre Folgen als Sch werpunkt) – Plakate der Landsmannsch
aft verwenden. Zeitzeugen vor Ort reden
lassen – in die Ausstellung einbeziehen. Buch er der
Landsmannsch aft zur Gesch ich te der Russlanddeutsch
en zum Verkauf anbieten. Brosch uren der Landsmannsch
aft mit positiven Integrationsbeispielen zum
Mitnehmen auslegen. Eine Ausstellung mit positiven
Integrationsbeispielen vor Ort vorbereiten. Eine feierlich
e Atmosphare in den Raumlich keiten sch aff en;
Moglich keiten: Kunstausstellung, Plakate, Ausstellung
zur Gesch ich te der Russlanddeutsch en.
- Zwei Sprech er fuhren die Gaste durch die Deportationsgesch
ich te der Deutsch en in der Sowjetunion.
Die Deportation von 1941 versetzte der Volksgruppe
den Todessto?; die Inhalte stellen die wich tigsten Absch
nitt e der leidvollen russlanddeutsch en Gesch ich -
te dar. Erwahnt werden die Diskriminierungen vor
1941, der Verlauf der Deportation 1941, die Zwangsarbeit
in der Trudarmee, das Sch ick sal der Kinder
und Mutt er, die Sondersiedlung, die nach folgenden
Diskriminierungen, der Verlust der deutsch en Sprach
e und der Identitat. Bis heute sind die Deutsch en
die einzige einst deportierte Bevolkerungsgruppe in
der ehemaligen Sowjetunion geblieben, die politisch
nich t endgultig rehabilitiert worden ist. Zum Sch luss:
Aussiedlung nach Deutsch land, zerrissene Identitat,
Integration im Land der Vater.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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