Форум Германии

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-   -   28 àâãóñòà 1941 èçäàí ñòàëèíñêèé óêàç î äåïîðòàöèè è èçãíàíèè ðîññèéñêèõ íåìöåâ. (http://germany-forum.ru/showthread.php?t=6373)

gainst 13.08.2011 03:14

Zwangsumsiedlung - Deportation * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Familien wurden auseinandergerissen, die Menschen wurden mit Viehwaggons transportiert und irgendwo in den Steppen Kasachstans ‚abgekippt’, wo sie sich Erdhutten gruben und mit Entsetzen dem bevorstehenden Winter entgegensahen. Wieder andere wurden Kolchosen zugewiesen und mussten dort nach Uberlebensmoglichkeiten suchen, die man den ‚Faschisten’ eigentlich gar nicht zubilligte. Gleichzeitig wurden ihre staatsburgerlichen Rechte aberkannt und ihr Eigentum bis auf ein geringes Handgepack eingezogen. Die meisten von ihnen – im Alter zwischen 14 und 60 Jahren – mussten in Arbeitslagern unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten. Mehrere Hunderttausend – die nicht ermittelte Zahl schwankt um 700.000 – starben in dieser Zeit vor allem an schlechten Arbeits-, Lebens- oder medizinischen Bedingungen.

gainst 16.08.2011 04:49

Áûëà â ñóááîòó, 13 àâãóñòà, íà êîíôåðåíöèè, ïîñâÿù¸ííîé äàòå 70 ëåò äåïîðòàöèè ðîññèéñêèõ íåìöåâ ïðîâîäèìîé, ìåæäóíàðîäíûì êîíâåíòîì ðîññèéñêèõ íåìöåâ (ÌÊÐÍ). Ïðèñóòñòâîâàëî 30 ÷åë., âñå ðîññèéñêèå íåìöû, â îñíîâíîì ìóæ÷èíû ïîæèëîãî è ñðåäíåãî âîçðoñòà. Âûñòóïèëî 10 ÷åë. *Îòêðûë êîíôåðåíöèþ Ãåíðèõ Ãðîóò, îí ïîçíàêîìèë íàñ ñ ïðè÷èíàìè íå ñîñòîÿâøåé ðåàáèëèòàöèè ðîññèéñêèõ íåìöåâ â 1989-90ãã. Âûñòóïèë Ðîáåðò Êîðí (ïèñàòåëü), ðàññêàçàë î ðåçóëüòàòàõ ñóäåáíûõ ïðîöåññîâ ïî ïîâîäó ñòàòüè "Leitarbeiter des Todes". Ýòà ñòàòüÿ ïå÷àòàëàñü â Spiegel, ãäå *ïèøåòñÿ, ÷òî ðîññèéñêèå íåìöû, à âåðíåå Volksdeutsche ñæèãàëè åâðååâ â Êîíöåíòðàöèîííûõ ëàãåðÿõ. Îñòàíîâëþñü êîðîòêî íà âûñòóïëåíèè Âèêòîðà Äåõåðò, êîòîðûé îñòàíîâèëñÿ íà íåñêîëüêèõ òåìàõ, íî ÷òî ìåíÿ îñîáåííî çàèíòåðåñîâàëî ýòî ýòíîñîöèàëîãè÷åñêèé îïðîñ, êîòîðûé îí ïðîâîäèò. Àíêåòó ìîæíî íàéòè ****.dechertwerne.de.vc . Ïî ïîñòóïëåíèþ ìàòåðèàëà äîêëàä÷èêîâ áóäó âûñòàâëÿòü äëÿ âàøåãî îçíàêîìëåíèÿ. À ïîêà íàñòîÿòåëüíî ïðîøó îáðàòèòü âíèìàíèå íà ÀÍÊÅÒÓ. Î÷åíü âàæíî.

gainst 16.08.2011 05:12

Ýòíîñîöèîëîãè÷åñêèé îïðîñ ïðîâîäèòñÿ äëÿ îáîáùåíèÿ ñîöèàëüíî-ïñèõîëîãè÷åñêîé è íàöèîíàëüíîé õàðàêòåðèñòèêè íàøåãî íàðîäà, ðîññèéñêèõ íåìöåâ. Àíêåòèðîâàíèå àíîíèìíîå è äîáðîâîëüíîå. Òîëüêî íàáðàâ 1500 àíêåò ìîæíî ñäåëàòü êàêèå-òî âûâîäû. Ýòè îáîáùåíèÿ îñòàíóòñÿ äëÿ íàøèõ äåòåé. Ìû äîëæíû ïîñëå ñåáÿ îñòàâèòü ïàìÿòü.

gainst 16.08.2011 22:57

Eine Gegendarstellung hatuns „Der Spiegel“ stur verweigert. Aber Jan Friedmannveroffentlichte mit einer ganzen Gruppe von Journalisten, namlichGeorg Bonisch, Cordula Meyer, Michael Sontheimer, KlausWiegrefe, einen viel gro?eren Beitrag – „Der dunkleKontinent“ -, in dem unter anderem dargestellt wird, dass„auslandische Tater“ sich europaweit zum Dienst bei denDeutschen nicht nur „aus Befehlsnotstand“, sondern auch „ohneNot“ meldeten.4Als einen der Grunde dafur nennen die genannten Verfasser dieVerbrechen der Sowjets und die in diesem Zusammenhang antisemitischgepragte Bevolkerung, vgl.: „Denn die Annahme, dass ‚die’Juden eine Art Basis fur die sowjetische Herrschaft bildeten, zogweite Kreise, weil Kommunisten judischer Herkunftzeitweise in einigen Bereichen des sowjetischenApparats uberreprasentiert *waren. Die Tater machtendaher ‚die’ Juden fur jene Verbrechen verantwortlich, welche dieSowjets in den Jahren der Besatzung Ostpolens zwischen 1939 und 1941begangen hatten.“5
* In diesem Beitragwerden die Wolgadeutschen nicht mehr erwahnt, es hei?t nun: „DieSS rekrutierte ihre Helfer bevorzugt unter Ukrainern undVolksdeutschen in Kriegsgefangenenlagern, in denenRotarmisten wie Iwan Demjanjuk vor der Wahl standen, fur dieDeutschen zu toten oder selbst zu verhungern...“6
* Dieser Aufsatz beruhtlediglich auf Quellen die Friedmann, Rosenberg und ihre Kollegenverwendeten und die uns das „SPIEGEL“-Archiv zur Verfugunggestellt hat. Ob inzwischen auch andere Quellen ermittelt wordensind, entzieht sich unserer Kenntnis.

Robert Korn
4 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a. Der dunkle Kontinent. In: „Der Spiegel“, 21/2009, S. 86.
5 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a., *a. a. O., S. 88.
6 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a., a.a.O., S. 89.

gainst 16.08.2011 23:10

den ‚fremdlandischenEinheiten’ an. Sie rekrutierten sich in erster Linie aus Ukrainernund ‚Volksdeutschen, aber auch aus Esten, Letten und Litauern.4000-5000 ‚Trawniki’ oder ‚Trawniki-Manner’ auch ‚Asaris’genannt, absolvierten die mehrmonatige Ausbildung, ...“1
* Im Sammelband „AktionReinhardt“ gibt es endlich einen Hinweis auf die „Wolgadeutschen“,vgl.: „Bis Anfang Marz 1942 wurden mehr als 1250 Rekruten inTrawniki aufgenommen. Am Anfang kamen praktisch alle aus denKriegsgefangenenlagern in Lublin, Cholm, Riwne, Biala Podlaska,Schitomir und Grodno, in denen Anwerber der deutschen PolizeiDeutschstammige. Deutschsprachige, Soldatennichtrussischer Nationalitat, von denen erwartet werden durfte, dasssie Grund hatten, die Bolschewiken zu hassen, und, als die Notoffenbar wurde, auch solche russischen Gefangenen auswahlten, dietrotz der schrecklichen Bedingungen in den Lagern gesund zu seinschienen. Viele der Deutschstammigen kamen aus derUkraine, der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik derWolgadeutschen und den entlegenen Ortschaften inOstrussland, einschlie?lich Sibiriens; (...)“2Hier wird – in der Fu?note - schlie?lich ein Wolgadeutscherkonkret genannt, namlich H. Schafer, geb. in Hussenbach,Wolgarepublik.3Das sind die Quellen, die es der Meinung *Friedmanns und Rosenbergszufolge erlauben, eine ganze Volksgruppe ins falsche Licht zu rucken.
1 BENZ, W. (Hrsg, 2002): Lexikon des Holocaust. Verl. Beck, S. 235-236.
2 MUSIAL, B. (Hrsg., 2004): “Aktion Reinhardt”. Der Volkermord an den Juden im Generalgouvernement 1941-1944. Osnabruck.
3 Ebenda.

gainst 16.08.2011 23:12

Wolgadeutsche - "Leiharbeiter des Todes?" * Im genanntenZusammenhang muss hier zunachst darauf hingewiesen werden, dassunter der „Aktion Reinhardt“ der Volkermord an den Juden undRoma im Generalgouvernement, d. h. im Gebiet der Zweiten PolnischenRepublik, das 1939-1945 vom Deutschen Reich militarisch besetztwurde, zu verstehen ist. Im Rahmen dieser Aktion wurden der„Enzyklopadie des Nationalsozialismus“ zufolge „2000-3000Volksdeutsche, Ukrainer und Angehorige anderer Nationenauf den Dienst in Belzec, Sobibor, Treblinka und anderen Lagern“vorbereitet („Trawnikis“).5
* Im „Lexikon desHolocaust“, das etwas spater erschienen ist, hat man die Zahl der„Trawnikis“ schon zu 5000 aufgestockt, vgl.: „Imangrenzenden Ausbildungslager (Trawniki. – Anm. desVerfassers R.K.) wurden ab Sommer 1941 Angehorige derSchutzmannschaften zum Mord erzogen – in Theorie und Praxis. Alseinheimische ‚Hilfspolizisten’ gehorten sie
5 BENZ, W., GRAML, H., WEISS, H. (Hrsg., 1997): Enzyklopadie des Nationalsozialismus. Stuttgart, S. 764.

gainst 16.08.2011 23:14

Und noch einen Auszug ausdieser Strafanzeige mochte ich hier unbedingt anfuhren, namlich: „(...) ‚Nazi-Ungeist’ ist auch die Ubernahme von Nazi-Gebarendurch diejenigen, die sich vielleicht nicht als Nazi-Nachfolgersehen. Jedenfalls entspricht die Verunglimpfung, Herabwurdigung odereine Vernichtungspropaganda gegen unschuldige Minderheiten eben genaudiesem Ungeist. Und die hier schuldigen „Spiegel“-Redakteurekonnen sich gerieren, wie sie wollen: Mit ihrer niedertrachtigenBeschuldigung einer vollig unschuldigen Volksgruppe, die zudem Opfereines Volkermordes war, offenbaren sie eben diesen Ungeist, der dersittlichen Verkommenheit der Nazi-Barbaren entspricht. Mit einerInstinkt- und Schamlosigkeit, mit Leichtsinn undVerantwortungslosigkeit sowie Gleichgultigkeit gegenuber denMenschen dieser Volksgruppe machen sie diese Verfolgungsopfer evidentwahrheitswidrig zu Tatern.“2
* Die StaatsanwaltschaftHamburg reagierte auf die Strafanzeige von K. Veit wie folgt: „Die Behauptung, dass auch Wolgadeutsche zu den ‚Trawniki’ gehorten,ist kein Angriff auf die Menschenwurde der Wolgadeutschen. Diebetreffende Bevolkerungsgruppe wird schon nicht in ihrer Gesamtheitangegriffen. Vielmehr wird lediglich behauptet, dass einige Personenaus dieser Bevolkerungsgruppe sich – freiwillig oder unfreiwillig– den deutschen Truppen als Hilfswillige zur Verfugung gestellthatten. Dies ist nicht als Angriff auf die Ehre der betroffenenBevolkerungsgruppe anzusehen.“3
* *Gegen denEinstellungsbescheid legte Klemens Veit Beschwerde in derGeneralstaatsanwaltschaft Hamburg ein. Die Antwort lie? nicht langeauf sich warten: Am 21. April 2009 lie? die Oberstaatsanwaltin Nixwissen, dass das genannte Verfahren „zu Recht“ eingestellt wordensei.4
* Bevor wir in dieserSache endgultig den Punkt setzen, haben wir noch die Frage zubeantworten, ob der SS-Schar Trawniki tatsachlich Wolgadeutscheangehorten. Wir wollen zu diesem Zweck Quellen (Publikationen)analysieren, auf die sich Friedmann und Rosenberg beim Verfassenihres Artikels „Leiharbeiter des Todes“ gestutzt haben wollen.

2 VEIT, K., ebenda.
3 Schreiben *der Staatsanwaltschaft Hamburg vom 23.03.2009. Archiv des Verfassers.
4 Schreiben der Oberstaatsanwaltin NIX vom 21.04.2009. Archiv des Verfassers.

gainst 16.08.2011 23:16

Wir sehen also, dass imGegenteil zu den Friedmann-Behauptungen der Begriff „Leiharbeiterdes Todes“ sich nicht auf Demjanjuk, sondern auf die„fremdvolkischen Hilfswilligen“ bezieht und damit also eindeutigauch auf die Wolgadeutschen. So leicht machen es sich manchmal die andie absolute Straflosigkeit gewohnten Journalisten, wenn es um dieDeutschen aus Russland geht.

Der Strafantrag * Doch der Vorstand derLandsmannschaft lie? nicht locker. Klemens Veit,Vorstandsmitglied, stellte gegen die genannten Redakteure in derStaatsanwaltschaft beim Landgericht Hamburg einen Strafantrag, in demer die strafrechtliche Verfolgung von Friedmann und Rosenberg„aus allen rechtlichen Grunden“ beantragte.3
* * *In diesemStrafantrag hei?t es unter anderem: „ ... die genanntenVertreter des Schweinejournalismus beschuldigen Menschen derBeteiligung an Naziverbrechen, die nie
3 Strafanzeige von Klemens Veit an die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Hamburg vom 2. Februar 2009. Archiv des Verfassers.
Kontakt zu Nazishatten und die bereits selbst weit hinter dem Uralversklavt waren, als die deutsche Wehrmacht uberhaupt erst in dieSowjetunion einfiel. Und selbst wenn der eine oder andereWolgadeutsche den Bolschewisten entkommen sein sollte und dann in diedeutsche Wehrmacht rekrutiert worden ware, konnte er weder mit derreichsdeutschen Geschichte und schon gar nicht mit der Nazi-Ideologiein Verbindung gebracht werden, von der er dann allenfalls selbstuberrumpelt worden ware. Und keinesfalls kann auch eineEinzel-Kollaboration so dargestellt werden, als seien dieWolgadeutschen als Volksgruppe Kollaborateure gewesen.“1
1 VEIT, K., ebenda.

gainst 16.08.2011 23:29

Auszug aus dem zitierten Artikel „Leiharbeiter des Todes“
von J. Friedmann und M. Rosenbach

„ ... Trawniki, eine Schar von rund 5000 ‚fremdvolkischen Hilfswilligen’, Balten, Ukrainern, Wolgadeutschen. Sie machten fur die Nazis die Drecksarbeit in den eroberten Ostgebieten, teils freiwillig, oft auch erzwungen. Stationiert im SS-Ausbildungslager Trawniki bei Lublin, ruckten sie fur zeitlich begrenzte Einsatze aus.
* Diese Leiharbeiter des Todes nahmen an Massenerschie?ungen teil und halfen Juden-Ghettos auszuloschen. In den Vernichtungslagern trieben sie die Menschen aus den Zugen zu den Auskleideplatzen und schlie?lich in die Gaskammern.“2
2 Wie Anm. 2, S. 1.
Die Behauptung J. Friedmanns,

Ressort Deutsche Politik („SPIEGEL“

„Der von Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in der Uberschrift bezieht sich allein auf den mutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auch aus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedruckten Bildern deutlich.

* *In der Passage uber die Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nicht vor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikis neben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. (...)“

gainst 16.08.2011 23:30

„Ihre Anmerkungen,fur die ich Ihnen herzlich danke, haben eine langere Diskussion imSPIEGEL-Archiv, das fur die Verifikation aller SPIEGEL-Artikelzustandig ist, ausgelost.
* Die unsvorliegenden Quellen besagen, dass zu den Trawniki ‚Volksdeutsche’gehorten. Da dieser Terminus dem NS-Jargon zuzurechnen ist –weshalb er zum Teil in Anfuhrungsstrichen gesetzt wird -, hielt derzustandige Dokumentar es fur unbedenklich, den Begriff durch‚Wolgadeutsche’ zu ersetzen. Die Wolgadeutschen gehorten ohneZweifel zu der heterogenen Gruppe der Volksdeutschen und wurden vomAutor pars pro toto angefuhrt, so wie erumgekehrt Letten, Esten und Litauer zu ‚Balten’ zusammenfassendurfte.
* Allerdings kanndiese Redewendung Verwirrung stiften, wie Ihr Brief uns zeigt. Diebeispielsweise Anfuhrung konnte als vollstandige interpretiertwerden, als seien unter den Trawniki also nurBalten, Ukrainer und Wolgadeutsche gewesen. Das istsicherlich nicht der Fall.(Hervorgehoben durch den Verfasser. – R.K.).Deswegen ware es in diesem speziellen Fall vielleichtbesser gewesen, den Begriff der ‚Volksdeutschen’ beizubehalten.
* Es war nicht dieAbsicht der Redaktion, das Leid der Wolgadeutschen zu verneinen.“
* Ich mochte denZuhorern den weiteren Briefwechsel mit der SPIEGEL-Redaktionersparen und zitiere abschlie?end nur aus dem Schreiben eines derVerfasser des genannten Artikels Jan Friedmann, der im „Spiegel“fur den Leiter des Ressorts Deutsche Politik zeichnet: „ ... Dervon Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in derUberschrift bezieht sich
allein auf denmutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auchaus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedrucktenBildern deutlich.
* In der Passage uberdie Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nichtvor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der ausunterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikisneben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. Dasses solche Falle gab, wie Sie sie ja auch in Ihrem Schreibenerwahnen, gilt in der Geschichtsforschung als erwiesen.
* Ihr Verdacht, hierwerde eine Gruppe kollektiv verurteilt, ist daher unbegrundet. ...Wir bitten daher um Verstandnis, dass wir von der Veroffentlichungeiner erganzenden Darstellung absehen.“1
* Um die Verlogenheitdieser Ausfuhrungen zu veranschaulichen, erlauben wir uns nur dieKernaussage J. Friedmanns dem Text des einschlagigen Artikelsgegenuberzustellen:
1 Das Schreiben J. Friedmanns vom 05.02.2009 an den Verfasser. Archiv des Verfassers.


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