Форум Германии

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ALEKSO 24.09.2010 05:44

Sport baut Brucken

Die Sporthalle Koblenz-Oberwerth fullte sich am 17.September mit feierlich gekleideten Gasten und Sportler. Zahlreiche Plakaten, Poster und Blumen schmuckten die Raumlichkeiten. Im Eingangsbereich standen die Tafeln der Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ und ein Bucherstand der Landsmannschaft. Obwohl sie nicht der Anlass des Festes war, hat mancher Besucher mit Interesse die Inhalte erkundet. Es kam zu mehreren Gesprachen zwischen den landsmannschaftlichen Projektleitern, Jakob Fischer und Josef Schleicher, zahlreichen Landsleuten und Integrationsbetreuern, unter anderen mit Edwin Scheid (!), der als Judo-Trainer mehreren jungen Russlanddeutschen die erfolgreiche Integration durch Sport ermoglichte. "20 Jahre Integration durch Sport“ lautete auch das Leitmotiv der Veranstaltung, in der auch Ministerprasident des Landes Reihland-Pfalz, Kurt Beck, teilnahm.
"Sport ist ein idealer Rahmen fur Integration. Sport uberwindet Grenzen, baut Brucken, fuhrt Menschen zusammen und ermoglicht so den Abbau von Vorurteilen“, betonte Kurt Beck in seinem Gru?wort. "Integration durch Sport“ leiste einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung des Integrationskonzeptes der Landesregierung "Viele Kulturen – Leben gemeinsam gestalten“. "Es ist das erklarte Ziel der Landesregierung, mit Nachdruck auf Chancengleichheit, Teilhabegerechtigkeit und Mitgestaltung fur alle hinzuarbeiten, zum Wohl und Gewinn aller Menschen in Rheinland-Pfalz.“ Integration geschehe nicht von selbst, sondern erfordere Einsatz von uns allen. Wie dieser Einsatz geleistet werde, zeige sich beispielhaft bei der Preisverleihung an diesem Abend. Den runden Geburtstag nahm Ministerprasident Beck zum Anlass, allen zu danken, die sich in der Vergangenheit und Gegenwart fur die Integration eingesetzt haben: "Ich bin uberzeugt, Sportvereine konnen auch in den kommenden Jahren wichtige Beitrage zur Integration von Migranten leisten, wenn es ihnen gelingt, diese als Mitglieder zu gewinnen.“
PS:Der Sportkreisvorsitzende des Sportkreises Cochem-Zell, Edwin Scheid, ist Zeit seines Lebens eng mit dem Sport verbunden, zunachst als junger Leichtathlet in der SSG Lutzerather Hohe und der LG Vulkaneifel, Daun. Ab dem 14. Lebensjahr entdeckte er seine Vorliebe fur den Judosport und kampfte erfolgreich - *unter anderem bei internationalen Deutschen Meisterschaften - in den Vereinen JC Zell, Budo Bad Bertrich, JC Steineberg, JC Vulkaneifel und Rot Wei? Koblenz. Zudem gehort er als „Lehrscheininhaber“ der DLRG Cochem an. Vereinsfuhrung von der Pike auf lernte Scheid als Vorsitzender bei den Vereinen SSG Lutzerather Hohe und JC Vulkaneifel, wo er auch als Trainer tatig war. Beruflich ist der 53-Jahrige seit 13 Jahren Sportlehrer an der Fachhochschule fur Verwaltung der Landespolizeischule auf dem Hahn. Zuvor war er Abteilungsleiter Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport *beim Sportbund Rheinland.

ALEKSO 11.10.2010 01:45

Am 24.09.2010 fand im Burgersaal des Neuen Rathauses Hannover die Eroffnung der Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ und ein Abend der Begegnung statt (Moderation: Jakob Fischer. Musikalische Begleitung: Chor „Heimatmelodie“ der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Niedersachsen).
Am 25.09.2010 wurde die Veranstaltung „Russisch in Hannover“ mit einem Buhnenprogramm, Vortragen und Prasentationen von Integrationsaktivitaten durchgefuhrt. Nach der Besichtigung der Ausstellung „Volk auf dem Weg“ eroffnete Stephan Weil, Oberburgermeister, die Veranstaltungsreihe mit einem Gru?wort.
Im Zeitraum vom 24. bis 29.09.2010 wurde die Ausstellung von mehreren internationalen Reisegruppen, die in der Messestadt Hannover zu Gast waren, sowie zahlreichen Hannoveranerinnen und Hannoveraner besucht. Josef Schleicher, Projektleiter, begleitete durch die Ausstellung Gaste aus Frankreich, Polen, Slowakei, China, Iran, Sudafrika und weiteren Landern sowie extra angereiste Besucher aus Minden, Wilhelmshaven, Celle und anderen deutschen Stadten, fuhrte Filme vor, beantwortete zahlreiche Fragen.
Das Echo der Veranstaltungsreihe erreichte viele Zeitungsleser und Internet-User. So kamen zwei Schulkassen (Jg.8 und 9) aus dem Schulverbund Lesum (Realschule) Bremen speziell zur Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ nach Hannover angereist, als sie daruber im Internet erfahren haben.
Fur die Landeshauptstadt Hannover war diese Ausstellung eine ihrer intergrationsbasierten Ma?nahmen und wurde von der hiesigen Stadtgesellschaft sowie auch Rathausbesuchern von nah und fern mit gro?em Interesse wahrgenommen.
Melanie Walter, Grundsatzangelegenheiten

Абрашкин 11.10.2010 02:00

"Что делает Землячество немцев из России?" * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Делает много, спасибо! Но когда нужно выступить принципиально (Искажение истории российских немцев), принимает сторону официальных СМИ (вроде в учебнике написано всё правильно)! Просто трусы и форрейторы!

ALEKSO 11.10.2010 19:26

Для новичков:
1. В начале этой темы подробно сообщается, что делает общественная организация Землячество немцев из России (ей уже 60 лет и средний возраст ее членов вероятно за 60 лет - какой спрос с них, если люди помоложе общественной деятельностью из-за производственных и социально-бытовых проблем заниматься не могут или не хотят?)...
2. Наша группа "Земляки" не претендует замещать Землячество, по-возможности, мы информируем посетителей форума о разных сторонах переселенческой жизни, в т.ч. и "земляческой"...
3. По злополучному учебнику у нас есть тема "Учебник - кривое зеркало истории" - там есть что почитать, о чем подискутировать, в том числе и практических действиях...

ALEKSO 11.10.2010 20:06

Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“ war in unseren Raumlichkeiten der bernsteinSchule Ribnitz-Damgarten, Mecklenburg-Vorpommern, vom 05.-08.10.2010 zu Gast.
Es haben 7 Schulergruppen der 7.-10. Jahrgangsstufen (Klassen der bernsteinSchule und der Allgemeinen Forderschule J.-H.-Pestalozzi) aus Ribnitz-Damgarten die Ausstellung von Herrn Josef Schleicher anschaulich und informativ vermittelt bekommen.
Mit Hilfe von Filmausschnitten, Ausstellungstafeln und vor allem durch die vielen personlichen Erfahrungen und Berichte von Herrn Schleicher war die Ausstellung altersgerecht und kurzweilig und es wurden die insgesamt 125 Schulerinnen und Schuler in den 3 Tagen sensibilisiert fur die Problematik der Migranten am Beispiel von Spataussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion.
Es kamen ausnahmslos positive Ruckmeldungen von den Schulerinnen und Schulern sowie aus dem Lehrerkollegium bezuglich der Ausstellung und der Prasentation.
Am Samstag, dem 09.10.2010 stand die Ausstellung beim „Tag der Integration in Ribnitz-Damgarten“ im Rahmen der Interkulturellen Woche fur die Offentlichkeit nochmals zur Verfugung stehen.
Wir danken Herrn Schleicher herzlich fur die Organisation und Durchfuhrung der Ausstellung und wunschen ihm weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit um den Abbau von Intoleranz und Unwissen und fur ein respektvolles Miteinander.
A.G.Schween, Stellv. Schulleiterin

ALEKSO 18.10.2010 17:01

Normal *0 *21 * Gut integriert - aber kaum beachtet Chemnitz. Die Geschichte derRusslanddeutschen erzahlen und Vorurteile ihnen gegenuber bekampfen - diesebeiden Ziele verfolgt die Wanderausstellung "Volk auf dem Weg. Geschichteund Gegenwart der Deutschen aus Russland", die im Mehrgenerationenhaus ander Irkutsker Stra?e eroffnet wird.
Die Ausstellung wird von der Landsmannschaft derDeutschen aus Russland organisiert und vom Bundesministerium des Innerengefordert. Die Schau spannt einen geschichtlichen Bogen vom Beginn derEinwanderung der Deutschen nach Russland unter der Zarenregierung Katharina II.(1762-1796) bis zur gegenwartigen Situation der Spataussiedler in Deutschland.Auf 25 Tafeln mit Fotos, Texten und Karten wird sowohl die Besiedlung vonGebieten in Russland durch die Deutschen als auch die spatere Verfolgung undDeportation der Menschen unter Josef Stalin und ihre Auswanderung zuruck nachDeutschland dokumentiert. Einen wichtigen Teil in der Ausstellung, sagtProjektleiter Jakob Fischer, nehmen die Darstellung des Zustroms derSpataussiedler in den vergangenen 15 Jahren, ihre Integration und die damitverbundenen Probleme ein.
Fur Fischer ist die Ausstellung eine Herzensangelegenheit.Der 57-Jahrige ist in Kasachstan aufgewachsen, hat dort Geschichte undGeografie unterrichtet und kam 1991 nach Deutschland. Neben der Organisationvon Ausstellungen fuhrt der Russlanddeutsche Projekte an deutschen Schulendurch, demnachst auch im Raum Chemnitz. Mit der Fokussierung auf die heutigeSituation der Russlanddeutschen mochte Fischer auf eine Erfolgsgeschichtehinweisen: "Wir zeigen die positiven Beispiele der Integration." InDeutschland gebe es derzeit 3,5 Millionen Russlanddeutsche, 100.000 davonallein in Sachsen. Die Arbeitslosenquote unter dieser Volksgruppe sei sehrgering, so Fischer, was auch damit zusammenhange, dass uber 90 Prozent unterihrer Qualifikation arbeiten wurden: "Russlanddeutsche sind sehr bescheidenund dankbar, sie integrieren sich gut, arbeiten in Vereinen und demokratischenParteien mit."
Von alledem sei in den Medien aber kaum die Rede,beispielsweise wisse auch niemand, dass der aktuelle Physik-NobelpreistragerAndre Geim russlanddeutscher Herkunft ist. Stattdessen wurde vor allem uberkriminelle Russlanddeutsche berichtet, wie zum Beispiel beim Mord an einerMuslimin vergangenes Jahr in Dresden. Die Gruppe habe zudem in der Politikkeine Lobby, sagt Fischer. Obwohl Russlanddeutsche vier Prozent der BevolkerungDeutschlands stellten, gebe es keinen Bundestagsabgeordneten aus ihren Reihen.
Service
Die Ausstellung "Volk auf dem Weg. Geschichte undGegenwart der Deutschen aus Russland" im Mehrgenerationenhaus Chemnitz,Irkutsker Stra?e 15, ist bis zum 27. Oktober, montags bis freitags von 9 bis 1Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Von Benjamin Lummer
***********.erzgebirge.de/KULTUR_UND_SEHENSWERTES/7500132.php

ALEKSO 13.11.2010 22:07

67 групп профучилища № 2 баварского Пассау ознакомились с историей российских немцев
Die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ war vom 25.10.-11.11.2010 an unserer kaufmannischen Berufsschule 2 Passau zu Gast und wurde am 25.10.2010 mit einer sehr gelungenen Auftaktveranstaltung eroffnet.
Insgesamt besuchten 67 Schulergruppen der 10. – 12. Jahrgangsstufen diese interessante Veranstaltung.
Die Ausstellung vermittelt aus der Sicht unserer Schuler und Kollegen sehr anschaulich und informativ die Thematik der Integration und Migration am Beispiel der Deutschen aus Russland.
Herr Schleicher und Herr Fischer verstanden es sehr gut, dieses Thema anschaulich und informativ zu prasentieren. Mit Hilfe von verschiedenen Dokumenten und Filmen, aber vor allem durch die Schilderung personlicher Erfahrungen gelang es den Organisatoren hervorragend, unseren Schulern und Kollegen den Sachverhalt nahe zu bringen. Die Ruckmeldungen waren deshalb auch durchwegs positiv und lobend.
Die Wanderrausstellung leistet mit Sicherheit einen nicht zu unterschatzenden Beitrag Vorurteile abzubauen, den Menschen die Problematik der Migranten naher zu bringen und vor allem die gesellschaftliche Integration zu fordern.
Fur diese wertvolle Einblicke mochten wir uns auf diesem Wege bei Herrn Schleicher und Herrn Fischer fur die Organisation der Wanderausstellung bedanken.
Dieter Schonbuchner, Schulleiter

Matrica 14.11.2010 05:06

Fur diese wertvolle Einblicke mochten wir uns auf diesem Wege bei Herrn Schleicher und Herrn Fischer fur die Organisation der Wanderausstellung bedanken.

(Y)

ALEKSO 15.11.2010 22:51

Kempten / Isny / Westallgau, Bayern, 09.11.2010
Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland prasentiert die Ausstellung, die Teil der Interkulturellen Wochen in Kempten ist. Der Verein wolle damit das Verstandnis fur die neuen Burger fordern und ihre Eingliederung erleichtern, sagte OB Dr. Ulrich Netzer. Die Besucher durften „teilhaben an einem Weg, der wechselvoll und oft schwierig war.“ Rund 8000 Menschen habe der Weg nach Kempten gefuhrt. Netzer lobte die anwesende Rosalia Kubedinow, die kurzlich den Integrationspreis der Regierung von Schwaben erhielt. Die Ansprechpartnerin der in Kempten lebenden Aussiedler habe zu einem fruchtbaren Miteinander beigetragen.
„Die Wanderausstellung zeigt die Zahigkeit, mit der die deutschen Auswanderer nach Russland Schwierigkeiten meisterten“, meinte Adolf Fetsch, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Die Schau, die im 16. Jahr laufe, sei wichtig fur die Landsmannschaft. Sie biete die Moglichkeit, Menschen zu erreichen, die wenig oder nichts uber Russlanddeutsche wissen. 40 Prozent von ihnen sind nicht alter als 25 Jahre. „Russlanddeutsche reprasentieren eine junge Bevolkerungsgruppe, die fur die alternde deutsche Gesellschaft nur von Vorteil sein kann“, betonte der 70-Jahrige.
An Musikhochschulen und Konservatorien seien Deutsche aus Russland uberdurchschnittlich vertreten. Bekanntestes Beispiel fur eine erfolgreiche Musikerin sei die Schlagersangerin Helene Fischer. Die russlanddeutsche Fu?ballerin Renate Lingor habe alles gewonnen, was es in ihrer Sportart zu gewinnen gebe. „Wir sind stolz auf die Verleihung des Physik-Nobelpreises an Andre Geim“, so Fetsch. Der in Sotschi geborene Wissenschaftler sei ein Sohn deutscher Eltern.

ALEKSO 15.11.2010 22:51

Viele Probleme
Fetsch wies auf die Schwierigkeiten der Russlanddeutschen hin. Durch die verscharften Tests des Zuwanderungsgesetzes aus dem Jahr 2005 sei die Zahl der Spataussiedler gesunken. Die Berufs- und Studienabschlusse der Russlanddeutschen wurden oft nicht anerkannt. „Viele Lehrer mussen als Putz- oder Kochhilfe arbeiten“, sagte Fetsch.
Aussiedler aus der ehemaligen UdSSR hatten bei der Eingliederung gro?e Hurden zu nehmen, erklarte Jakob Fischer, Projektleiter der Wanderausstellung. „Fur Russlanddeutsche ging ihre Heimat zweimal verloren.“ Das erste Mal sei 1941 geschehen, als sie unter Stalin wegen des Vorwurfs der Kollaboration mit Deutschland nach Sibirien, Kasachstan und in den Ural deportiert wurden. Der zweite Heimatverlust sei der Zusammenbruch der UdSSR gewesen.
Neben Informationen war viel Musik an diesem Eroffnungsabend geboten. Jakob Fischer sang zur Musik vom Band volkstumliche Lieder. Eugenie Krause spielte auf ihrem Knopfakkordeon virtuos muntere und melancholische Lieder aus Russland und Ungarn. Dabei begleitete sie Hannes Natterer auf dem E-Bass. Sieben altere Damen des Seniorentreffs im Thingers sangen deutsche und russische Volkslieder. Bei ihrem Auftritt spruhten sie vor Lebensfreude.
Die Ausstellung konnen Besucher zu den Offnungszeiten der Stadt Kempten, Rathausplatz 22, bis zum 30. November besichtigen.

***********.kreisbote.de/lokal_nachrichten/kempten-isny-westallgaeu/1/1/Ein+langer+und+steiniger+Weg-1289294377/


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