Форум Германии

Форум Германии (http://germany-forum.ru/index.php)
-   Немцы в России и других странах (http://germany-forum.ru/forumdisplay.php?f=17)
-   -   Не хлебом единым... О духовном (от религиозных до светских тем) (http://germany-forum.ru/showthread.php?t=3415)

ALEKSO 31.01.2011 00:15

Die offene TurGru?wort in der Evangelischen Thomaskirchengemeinde Dusseldorf(Josef Schleicher, 30.01.2011)

Wer klopft, dem wird geoffnet...
Wenn er es hoflich tut...
Wenn er am Tor eines gastfreundlichen Hauses klopft...

Dieses Gotteshaus der Evangelischen Thomaskirchengemeinde ist so ein Haus...
Fur mich und fur die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“...

Ein Volk auf dem Weg – so bezeichneten vor 60 Jahren die Mitbegrunder der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland ihre Volksgruppe, als sie kraftig mit anderen Vertriebenen und Fluchtlingen an dem Wiederaufbau Deutschlands anpackten...

Sie glaubten damals an Wiedervereinigung ihrer durch den Krieg getrennten Familien....

Sie glaubten, dass Ihre Mutter und Vater, Geschwister und Kinder eines Tages aus den Verbannungsorten Sibiriens und Kasachstans zu ihnen kommen und auf dem deutschen Boden ein Zuhause finden...

Und heute sind wir da!

Im Hause, wo die Turen offen sind...
....aber kein Durchzug herrscht.

Im Hause, wo der Glauben gestarkt wird und der Suchende Hilfe und Trost findet...

Wir haben an dem Tor dieses Hauses geklopft...
Man hat uns geoffnet...

Und wir prasentieren heute hier unsere Wanderausstellung „Volk auf dem Weg“.

Machen Sie sich mit deren Inhalten vertraut...

Und wenn ihr nach Hause geht, nehmt die Warme dieses Hauses mit...

...nehmt neues Wissen uber eure Nachbarn – die Deutschen aus Russland - mit...

In Alltagssorgen erinnert euch:

... es gibt noch weltweit Leute, die nicht freiwillig unterwegs sind...

... es gibt noch Wissenslucken uber unsere gemeinsame Geschichte...

.... es gibt ein Gotteshaus der Evangelischen Thomaskirchengemeinde, das Warme spendet...

...findet ofters den Weg in dieses Haus...

ALEKSO 05.02.2011 01:14

Каждому брату жить без целибата
Профессора за модернизацию католической церкви
Группа из 144 теологов, преподающих в университетах Германии, Австрии и Швейцарии, выпустила меморандум "Церковь 2011: необходимость прорыва". Теологи требуют отменить целибат, разрешить женщинам занимать священнические должности, допустить прихожан к выборам епископов и положить конец "моральному ригоризму".

ALEKSO 07.02.2011 16:41

Жизнь, посвященная церкви и пастве
(Из интервью)
„Kirche muss sich klarer profilieren“
Monsignore Johannes Borsch ist katholischer Pfarrer in Altenberg, NRW

In den 1990er Jahre waren Sie Generalvikar des Apostolischen Administrators in der absoluten Diaspora: in Kasachstan. Wie hat diese Zeit Sie gepragt?
Das waren die intensivsten Jahre als Priester, weil ich den Glauben dieser Menschen dort kennen gelernt habe. So habe ich beispielsweise einer Frau die Beichte abgenommen, die seit 1927 erstmals wieder beichten konnte, weil in der Zwischenzeit kein katholischer Geistlicher mehr da war. Oder: Ein Mann ist uber 3000 Kilometer aus Sibirien dorthin gekommen, weil er beichten wollte. Hier bei uns hingegen bleibt der Beichtstuhl oft leer . . . Wir haben keinen Priestermangel, wir haben einen Mangel an Glaubigen. Schon Kardinal Hoffner, der mich zum Priester geweiht hat, hat gesagt: Kirche wird niemals durch ein Weniger, sondern immer nur durch ein Mehr an Hingabe reformiert. Das gilt auch fur den Zolibat.
Inwiefern?
Ohne Zolibat ware ich niemals in Kasachstan gewesen. Das gibt mir Freiheiten. Einer Familie, einer Frau gegenuber ware das doch unverantwortlich gewesen, dahin zu gehen.
Wie sind Sie denn Generalvikar des Apostolischen Administrators von Kasachstan und Mittelasien geworden?
Ich habe mich immer schon fur die gesamte katholische Kirche interessiert, nicht nur fur die Gemeinde vor meiner Haustur. Weil ich sehr enge Kontakte zur unterdruckten Kirche im Kommunismus gepflegt habe...
Als es damals im Osten freier wurde, habe ich den Kontakt zum Priesterseminar in Riga gesucht. Dort waren Russlanddeutsche, die jemanden suchten, der beim Aufbau der Kirche in Kasachstan half. Und da habe ich meinen Bischof Joachim Kardinal Meisner gefragt, der ja auch ein Herz fur den Osten hat. Er hat „Ja“ gesagt, ich habe russisch gelernt und bin dort hingegangen...
***********.rundschau-online.de/html/artikel/1296551773614.shtml

Alexandr 07.02.2011 18:12

Мой немецкий друг получил здесь высшее теологическое образрование. До 30 лет работал католическим священником. Когда согрешил с женщиной, понял, что цолибат- это дурость и расстался с карьерой, которая светила ему стать *кардиналом. Он ни разу об этом не пожалел. духовность внутри его всё-равно осталась. Я рад, что судьба свела меня с таким интересным человеком.

Chiha 17.02.2011 18:31

Ищущи Бога


Ты ищешь смысл и ищешь Бога,
А ты ребёнку взгляни в глаза
И там найдёшь,что искал ты долго,
И там поймёшь-где чистота!

И,будучи на смертном одре,
И,глядя на заплаканных детей,
Ты скажешь:“да,мой Боже,
С детьми сильнее я смертей!“

Когда меня уже не будет
И плачь детей не воскресит меня,
Никто из них меня меня не позабудет
В молитве к Богу, за меня моля...


Руд.Зоммерфельд

ALEKSO 06.04.2011 07:05

Служение Богу не должно означать отказ от мирской жизни. Целибат не отвечает требованиям времени... Мне местный друг высказал мысль, что против отмены целибата многие священники в Латинской Америки - у женатого будет одна жена, а у холостого - каждый год новая прислуга-молодая да жгучая, а угаснет, новая появится...

ALEKSO 04.05.2011 04:49

Из мира музыки в дом престарелых
Als sie zuruckkam, schlug ihr das Arbeitsamt ein Praktikum in der Altenpflege vor. "Ich merkte sofort, das ist was fur mich, hier kann ich mich gut einbringen. Schon nach kurzer Zeit habe ich eine Berufung gesehen und mich entschieden, ich mochte in der Altenpflege bleiben. In der Altenpflege konnte ich dann sogar wieder meine russischen Sprachkenntnisse anwenden, denn ich hatte auch Russlanddeutsche Senioren zu betreuen. Es macht mir sehr viel Spa?, den Senioren Freude zu bereiten. Daher wende ich auch meine musikalischen Kenntnisse und Fertigkeiten gerne in der Altenpflege immer wieder an. Seit Oktober arbeite ich fest im Seniorenzentrum Rodachtal in der beschutzenden Abteilung und mache nur noch ambulanten Au?endienst als Aushilfe. Dabei reicht mein Gebiet von Mostholz/Burggrub uber Marienroth bis Windheim. Zurzeit lerne ich schon wieder fur eine Weiterbildung", sagt Irina lachelnd und man spurt ihre Begeisterung fur Lernen und fur die Betreuung von Senioren. "Diese Ausbildung zur Kinasthetik-Trainerin passt hervorragend als Erganzung in mein bisheriges Berufsbild. Kinasthetik befasst sich mit dem Studium der menschlichen Bewegung, die fur die Ausubung der Aktivitaten des taglichen Lebens erforderlich ist", erklart Irina Martens. Und nun durfen wir auch bei ihrer praktischen Arbeit in der ambulanten Pflege zusehen. Sie besucht einen an Parkinson (neurologische Erkrankung) leidenden Patienten in Stockheim. Und zur Auflockerung, zu den Ubungen, um besser aus dem Bett zu kommen, hat sie gleich ein Liedchen auf den Lippen. Passend zur Fruhlingszeit, das Fenster steht offen und die Voglein hort man zwitschern, singt sie: "Alle Voglein sind schon da" und weil es auch dem Patienten und seiner Ehefrau gut gefallt, holt sie ihr Akkordeon aus dem Auto und stimmt das Lied nun mit dem Patienten in musikalischer Begleitung an.
"Nach dem Aufsitzen im Bett, wozu ich spezielle Kniffe anwende, muss ich dem Patienten naturliche Bewegungen beibringen. Dazu ist ein Lied mit Gesang und Bewegungs- unterstutzung ganz nutzlich", erklart uns Irina Martens mit strahlendem Gesicht und voller Freude. Nach ein paar netten Worten und lustigem Gesang fangen die Patienten meist auch an, frohlich mitzusingen und die Finger und Hande, manchmal auch die Arme, wollen sie zum Dirigat oder zum Schunkeln bewegen.

***********.infranken.de/nachrichten/lokales/kronach/Singende-Schwester-laesst-Sonne-aufgehen;art219,157629

ALEKSO 04.05.2011 04:51

Поющая медсестра
Singende Schwester lasst Sonne aufgehen

Irina Martens unterhalt die Patienten im Seniorenzentrum Rodachtal auch mit Musik und Gesang. Das kommt bei den alteren Leuten sehr gut an. Die in Kirgistan Geborene hat sich sehr gut eingegliedert.

Schwester Irina Martens ist singend und musizierend bei ihren Patienten unterwegs. "Wenn sie reinkommt, ist es, als wurde die Sonne aufgehen", erzahlen die Senioren im Seniorenzentrum Rodachtal in Marktrodach.
Irina Martens hat als zweite Jahrgangsbeste ihren Abschluss zur staatlich anerkannten Altenpflegerin absolviert. Ihre Geschichte, wie sie Altenpflegerin wurde, ist eine ganz Besondere. In schriftlicher Prufung erreichte sie die Note 1,5, mundlich und praktisch schloss sie mit glatter Note "Eins" ab. Sie besuchte die Berufsfachschule fur Altenpflege der Schwesternschaft Coburg vom BRK-Marienhaus. Die in der Ansiedlung deutschstammiger Menschen im Dorf Orlowka/Kirgistan (in Zentralasien gelegen) geborene Irina Martens arbeitet beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Marktrodach im Seniorenzentrum Rodachtal und hilft in der ambulanten Sozialstation in Rothenkirchen aus. Mit Musik und Gesang geht sie dabei auf Patientenbesuch und belebt den Alltag kranker Senioren.
Trotz ihrer jungen Jahre schaut sie bereits auf ein bewegtes, ereignisreiches Leben, gepragt von Studium, Ausbildung und Integration im deutschen Arbeitsleben und der Gesellschaft. Als Kind von zwei Jahren kam sie 1989 mit ihren Eltern aus Kirgistan nach Deutschland und ging in Nordrhein-Westfalen in die Schule - bis zur elften Klasse Gymnasium. "In den ersten beiden Klassen", so erinnert sich Irina, "wurde ich noch als Russin beschimpft. Doch ich war in der Schule immer eine der Klassenbesten. Das starkte mein Selbstbewusstsein und bald hatte ich keine Probleme mehr mit der Integration." Sie entschloss sich, eine Musikausbildung in Bayern zu machen und landete in der Berufsfachschule fur Musik Oberfranken in Kronach. Ihre Ausbildung schloss sie mit der erfolgreichen Abschlussprufung nach zweijahrigem Vollzeitunterricht als "Staatlich geprufte Ensembleleiterin" ab.
Zur Musik kam sie schon als Achtjahrige, als sie ersten Klavierunterricht nahm. "Mein Wunsch war damals, Dirigentin zu werden." Und mit nicht einmal 20 Jahren hat sie schon einen Chor und ein Orchester in Redwitz geleitet. Sie schrieb Noten und komponierte Lieder fur christliche Organisationen - es sind christliche Lieder mit Arrangements fur Gesang und Musik. Heute noch gestaltet und organisiert sie Gottesdienste in ihrer Freizeit fur die Evangelische Baptistengemeinde in Redwitz. Zunachst aber war sie nach ihrer erfolgreichen musikalischen Ausbildung zur Ensembleleiterin fur zwei Monate in Brasilien und unterrichtete in einer Missionsstation brasilianische Kinder in Musik.

MelocotoN 04.05.2011 05:12

Как не странно но мои первые шаги в церковь начались через посещение хора в нашем городе с которым мы поем также на церковных мессах.Когда мы *поем наш репертуар а у нас уже очень много ритмичных то и выхожу я из церкви слегким чувством и преподнятом настроение, но когда иногда посещаю обыденную мессу, то песни поющие под орган совершенно непонятен текст и наводит только на униние.Надо менять это скучное общение с богом и тогда молодежь тоже потянется в церковь как это делают в Африке или в Америке.

MelocotoN 04.05.2011 05:23

Через песню и музыку можно достучаться *и открыть двери и понять очень многое лучше даже чем через простые сухие слова и этому есть много примеров в работе с пожилыми людьми и пациэнтами в вахкоме.
У меня был лично такой случай когда в хайме где я раньше работала мы пели рождественские песни вахкома пациент начал всхлипывать и плакать, он не мог разговаривать и казалось что ничего не воспринимал что вокруг него происходило.Оказалось. что он сам раньше играл в одном *музыкальном оркестре.
И девиз "Нам песня строить и жить помогает" очень даже подходит.


Текущее время: 08:17. Часовой пояс GMT.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc. Перевод: zCarot