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Deutsche Volkslieder aus Russland. Песни из репертуара Якова Фишера, а также других исполнителей
Heimat, wie bist du so schon!
1. Heimat, ach Heimat, Heimat, wie bist du so schon!
Konnt? ich, ach konnt? ich, konnt? ich dich noch einmal seh?n!
Refrain:
Kann jetzt nicht bei dir sein,
Muss in die Welt hinein.
Schifflein, ach Schifflein,
Schiflein auf blauer Flur.
Schaukle, schaukle, schaukle der Heimat zu,
Schaukle, schaukle, schaukle der Heimat zu.
2. Matrosen, Matrosen, Matrosen, sie stehen an Bord:
„Wir mussen, wir mussen, wir mussen jetzt fort.“
Refrain:
3. Als ich, als ich, als ich zu Hause noch war,
Da liebt? ich, da liebt? ich ein Madchen von 18 Jahr? n.
Refrain:
4. Endlich, ach endlich, endlich nach einem Jahr,
Dann steh?n wir, dann steh?n wir, dann steh?n wir vor?m Traualtar.
Refrain:
Не знаю пел ли эту песню Яков Фишер, я её знаю от своей мамы. * * * * "Der Wandersmann"
Ein Strei?lein *am Hute, ein Stab in der Hand
Musst ra?tlos er wandern von Lande zur Land * Er seht viele Strasse er kennt manchen Ort * * * * * * aber fort mu? er wieder mu? weiter fort. * * * * * * *2. Da sieht er am Wege ein Heuselein stehn * * * *umgranzent mit Blumen und Trauben so schon. Hier konnt s ihm gefallen, hier setzt er sich hin, aber fort muss er wieder muss weiter ziehn.
Ein Strau?chen am Hute
1. Ein Strau?chen am Hut, den Stab in der Hand,
zieht einsam der Wandrer von Lande zu Land.
Er kennt viele Stra?en, er sieht manchen Ort,
Doch fort muss er wieder, muss weiter fort. / 2 mal
2. Viel Blumen am Wege, die sieht er da stehn,
der Wandrer muss eilend vorubergehn.
Sie duften so herrlich, sie blahen so schon,
doch fort muss er wieder, muss weiter ziehn. / 2 mal
3. Wohl sieht er ein Hauschen am Wege da stehn,
umkranzet von Blumen und Trauben so schon.
Hier konnt` s ihm gefallen, er wunscht, es war`sein!
Doch fort muss er wieder in die Welt hinein.
4. Ein liebliches Madchen, das redet ihn an:
„Sei freundlich willkommen, du Wandersmann!“
Sie sieht ihm ins Auge, er druckt ihr die Hand,
doch fort muss er wieder, in ein andres Land. / 2 mal
5. Es bietet das Leben ihm manchen Genuss,
das Schicksal gebietet den strauchelnden Fu?.
Da steht er am Grabe und schauet zuruck,
hat wenig genossen das irdische Gluck. / 2 mal
Wie wir sehen, der Fischers Text unterscheidet sich ein bie?chen vom Text Erikas Mutter...
3.Ein nietliches Madchen, das redet ihn an," Sei herzlich willkommen, du Wandersmann". Sie sieht im in d Augen er druckt ihr die Hand... Aber fort mu? er wandern von Lande zu Land.
Ну, теперь получилось всё в " разорваном виде" , вы уж извините за мою медлительность.
Эрика,
набирайте текст в Word, а затем вносите все сразу. А я лишнее уберу. Думаю, что и Фишеру, и другим посетителям сайта, будет интиресно увидеть разницу между текстами... На то они и народные песни, чтобы были разные варианты...
anakonda
15.12.2010, 16:52
H E I M W E H
Heute in der Nacht,
bin ich aufgewacht,und hab geweinet
O du stiller Stern,
traumst dort in der Fern und scheinst so helle
Ich hab dich so wenig so schon
ja in der Heimat gesehen
Wei?t du was heist?-Heimweh !
Alles rings unher ist so still und leer,
Traurig seufzt das Herz vor Heimweh....
Gru? das Dorflein mein,
gru? dort jeden Stein und jeden Baum
Ist dort noch die Bank,
wo die Amsel sang im Waldessaum
Wenn du mein Mutterlein siehst,
sag nicht,wie weh es mir ist
Sag ihr,was das heist : Heimweh !
Alles rings umher ist still und leer,
Traurig seufzt das Herz vor Heimweh....
Einsam und allein
weil ich hier in diesem fremden Lande
Keine Freude mehr
und kein Trost ist hier in dieser Ferne
Ich mochte so gerne daheim
bei meinen lieben dort sein
Auch mir bricht das Herz vor Heimweh
Tag auf Tag vergeht,keiner mich versteht
und mein Herz vergeht vor Heimweh !....
В исполнении Якова Фишера в песне „Heimweh...“ первый куплет имеет последующий текст (остальное совпадает):
Heute in der Nacht bin ich aufgewacht und hab? geweinet.
O, du stiller Stern, dort in weiter Fern? sei du mein Freund.
Ich hab dich so wonnig, so schon, in meiner Heimat gesehen.
anakonda
15.12.2010, 22:08
Эту песню,я переписала из сборника:Deutsche Lieder aus Ru?land,который подарил мне в 1995г.после концерта у нас в Хунсрюк Халле,Яков Фишер.
Но я думаю,что в обоих случаях,слова народные(Y) (fr)
anakonda
15.12.2010, 22:10
Сорри,смайлик после слова-сборника,небыл запланирован:-(
anakonda
15.12.2010, 22:11
O Susanna
Alle Jahr ein Kind
Bis es Sechsundzwanzig sind .
O Susanna, wunderschone Anna,
Wie ist das Leben schon.
Alle Jahr' zwei Kinder,
Eins im Sommer, eins im Winter.
O Susanna, wunderschone Anna,
Wie ist das Leben schon.
Alle Fische schwimmen
Nur der eine kann nicht schwimmen,
O Susanna, wunderschone Anna,
Wie ist das Leben schon.
Alle Rader rollen
Nur der kleine Kon-rad nicht
O Susanna, wunderschone Anna,
Wie ist das Leben schon.
Alle Hahne krahen
Nur der kleine Jo-hahn nicht
O Susanna, wunderschone Anna,
Wie ist das Leben doch so schon!
Alle Mopse beissen,
Nur der kleine Rollmops nicht.
O Susanna, wunderschone Anna,
Wie ist das Leben doch so schon!
anakonda
15.12.2010, 22:13
Wenn alles grunt und bluht auf dieser Erde
Wenn alles grunt und blut auf dieser Welt
Ja,ja dann sitz ich hier und traume wie verloren
Denk an die schone,langst vergangene Zeit.
Ich war ein Madchen,kaum von achtzehn Jahren
Ich kannte keinen Kummer,keinen Schmerz
Ja,ja ich kannte nicht das Leben der Gefahren
Allein mein Liebster,der besa? mein Herz!
Er zog hinaus ins wilde Kampfgetose
Und la?t mich hier so ganz allein zuruck
Seitdem verflossen sind schon viele,viele Jahre
Von meinem Liebsten aber hort ich nichts.
Dann kam die Botschaft,die mein Herz betrubte
Dann kam die Botschaft,die mein Herz zerbrach
Auf Ru?lands Fluren,da fand man seine Leiche
Auf Ru?lands Fluren,starb er den Heldentod.
So schlafe wohl auf Ru?lands kuhler Erde
So schlafe wohl,du deutscher Grenadier
Und kehren die Anderen heim und du bist nicht bei ihnen
Ach Gott! Die Sehnsucht,die zerrei?t mein Herz....
**************************
Annemarie 1. Annemarie,wo geht die Reise hin ?
* Ich will in die Stadt hinei wo die Soldaten sein.
* Will in die Stadt hinein,wo die Soldaten sein.
* Ei, guck mol do,die Annemarie !
*
2. Annemarie,was willst du in der Stadt ?
* Annemarie,was willst du in der Stadt ?
* Ich such mir *einen Mann,der mich ernahren kann.
* Ich such mir einen Mann,der mich ernahren kann.
* Ei,guck mol do,die Annemarie !
*
3. Annemarie,du kriegst ja keinen Mann.
* *Annemarie ,du kriegst ja keinen Mann.
* *Bekomm ich keinen Mann,so krieg ich dich noch dran.
* *Ei,guck mol do,die Annemarie !
*
4. Annemarie,wie hei?t den dein Sohn ?
* *Annemarie,wie hei?t den dein Sohn ?
* *Mein Sohn hei?t Waldemar,weil es im Walde war.
* *Mein Sohn hei?t Waldemar,weil es im Walde war.
* *Ei,guck mol do,die Annemarie !
*
5. Annemarie,du bist eine dumme Kuh.
* *Annemarie,du bist eine dumme Kuh.
* *Bin ich eine dumme Kuh,
* *bist du der Ochs dazu.
* *Ei ,guck mol do die Annemarie ! *
* *Bin ich eine dumme Kuh,
* *bist du der Ochs dazu.
* *Ei,guck mol do die Annemarie
Drunten im Tale, wo Ostwind weht,
Da stand Luise am Blumenbeet;
Da stand 'ne Blume so wei? wie Schnee, ja Schnee,
So eine blume hab ich noch nie gesehn.
2. Ich wollt sie pflucken vor lauter Lust,
Ich wollt sie drucken an meine Brust.
Da sprach die Blume: "Verschone mich!
Ich bluh am Morgen viel schoner noch fur dich!"
3. Am andern Morgen bei Tagesgrauen,
Da ging Luise, die Blume zu beschauen,
Da stand die Blume ganz blatterleer.
Ich hab geliebet, ich liebe jetzt nicht mehr.
4. Ich hab geliebet, hab auch gehoffet,
Die seligen Stunden, sie sind verschwunden,
Kann nicht mehr lieben, kann nicht mehr glucklich sein,
Die schonste Blume, die hei?t Vergi?nichtmein
Marussja, gib mir Tee aus dem neuen Samowar
1. Fruher hat der Hahn am Morgen schon gekraht,
Jetzt werden Blumen zu Silos weggemaht.
Refrain:
Lasst nur alles sein wie es fruher alles war,
Marussja, gib mir Tee aus dem neuen Samowar
2. Fruher war es besser, fruher war es schon.
Da *waren wir noch junger und hatten alle Zahn`.
Refrain:
3. Fruher hat der Mann ein Federwagen.
Jetzt hat er nur noch Sorgen und Plagen.
Refrain:
4. Fruher hatten Weiber `n Trupp` Kinder um sich` rum.
Jetzt han` sie ein Kind und geb`n kein Verstand.
Refrain:
5. Fruher hat der Mann den Stall voll mit Vieh.
Jetzt *hat er `n Auto und ist ja nicht vergnugt.
Refrain:
6. Fruher hatten Madchen ein Kleid und ein Rock.
Jetzt laufen sie in Hosen und tanzen Rock`n`Roll.
Refrain:
Агрессор
16.12.2010, 05:50
Danke liebe Freunde dafur dass ihr euch mit diesem Thema beschaftigt, es ist wunderbar!
Ein russlanddeutsches Volkslied ist ein Lied, welches eine Verbreitung in Russland und in der ganzen UdSSR unter den Russlanddeutschen gefunden hat, aber es kennzeichnet gemeinsame Traditionen unserer russlanddeutschen Kultur, wobei die Lieder regional verschiedene Varianten des ein und desselben Liedes aufweisen.
Das Gedicht ist Jakob Fischer gewidmet, einem der besten und einmaligen Kenner der russlanddeutschen Folkloristik und des Liedgutes.
JAKOB FISCHER *
Fischer, Jakob, Jakow, Jascha, Jub,
Du bist ein weltbekannter russlanddeutscher Bub? !
Dich kennt bereits ein jeder in Temirtau und Kulunda,
in Stuttgart und Berlin, sogar in Engelskirchen und in USA !
Die Arbeit nimmt dich voll und ganz in Anspruch und in Haft,
du opferst Dich mit Haut und Knochen fur die Landsmannschaft.
Mach weiter so, bleib treu dem russlanddeutschen Liedergut,
so lang? es Dir und Deinen vielen Fans zum Wohle tut, *
Jakob, freu? die Seele denen, die gut es mit Dir meinen,
du bist fur sie und bleibst ein russlanddeutscher Heino !
Lieber Jakob, bleibe immer was Du fur uns alle bist –
Ein Entertainer, Kunstler, Sanger und Artist!
" Morgen luschieren wir" * * * * * * * * * * * * * * * *Morgen luschieren wir * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *bei dem reichem Bauer im Quartier * * * * * * * * * * Ach, wie wird sie weinen * * * * * * * * * * * * * * * * * Wenn wir uns abscheiden, * * * * * * * * * * * * * * * *Und wird traurig sein. * * * * * * * * * * * *2.Madchen gehst du zu Ruh, * * * * * * * * * * * * * *Denn die Glocken gehen auf 12 Uhr zu. * * * * * * Geh und leg dich nieder * * * * * * * * * * * * * * * * *Steh auf morgen wieder * * * * * * * * * * * * * * * * *Fruh bei Zeiten auf. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *3.Madchen kannst du nicht schlafen ein * * * * * * Nehme dir ein Schlaftrunk ein. * * * * * * * * * * * * Trink ein Taschen Tee * * * * * * * * * * * * * * * * * * Zucker mit Kaffee * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Und ein Gla?chen Wein. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * die letzte 3 Strofe 2 mal wiederholen.
Эту песню у нас пели на свадьбах( В каждом куплете последние 3 строчки повторяются) .
anakonda
16.12.2010, 19:57
Александр Швабауер(Y) (Y) (Y) (lo)
Es waren drei Gesellen * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Sie machen was sie wellen * * * * * * * * * * * * * * * *Sie spielen alle drei * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Auf einem Zifferblatt * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Ein jeder wollt es wissen * * * * * * * * * * * * * * * * * Wer?s schonste Madchen hat. * * * * * * * * * * * * * * * * * *Es war in der Nacht in der Mitte * * * * * * * * * * * Da sagt zu den anderen der Dritte * * * * * * * * * Mir hat es gestern Abend * * * * * * * * * * * * * * * Ein Madchen zugeret * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Ich soll ya bei ihr schlafen * * * * * * * * * * * * * * * In ihrem Federbett. * * * * * * * * * * * * * * *Da kommt er angeritten * * * * * * * * * * * * * * * * *Mit seinem goldnem Schlitten * * * * * * * * * * * * *Er klopft so leise an * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Mit seinem goldnem Ring * * * * * * * * * * * * * * * *Schatz schlafst du oder wachst * * * * * * * * * * * *Oder *hast du jemand drinn * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Ich schlafe nicht, ich wache * * * * * * * * * * * * * * Ich will dir nicht aufmachen, * * * * * * * * * * * * * So hatst du gestern Abend * * * * * * * * * * * * * * Das Plaudern lassen sein, * * * * * * * * * * * * * * * So durfst du heute schlafen * * * * * * * * * * * * * * Beim schone Madelein. * * * * * * * * * * * * Wo soll ich jetzt hinreiten * * * * * * * * * * * * * * * Jetzt schlafen alle Leute * * * * * * * * * * * * * * * * Jetzt schlafen alle Leute * * * * * * * * * * * * * * * * Und alle Burgersknecht * * * * * * * * * * * * * * * * * Es regnet oder schneiet * * * * * * * * * * * * * * * * *Und weht der Wind so recht * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Dort oben auf den Bergen * * * * * * * * * * * * * * * Dort steht eine einsame Kirche * * * * * * * * * * * Dort bind dein Pferdchen an * * * * * * * * * * * * * * Und leg dich auch dazu * * * * * * * * * * * * * * * * * Und denk an deine Liebe * * * * * * * * * * * * * * * * Und schlaf in su?e Ruh.
Wirklich wunderbar, Alexander!!!
Und vor allem danke Josef fur dieses Thema!!!
Ziemlich lange war ich abgelenkt mit Sachen, die mein Stammbaum betreffen. In dieser Zeit ist hier einiges passiert, das in mir so einige Erinnerungen weckt.
Es war im Herbst 1986 oder 1987. Jetzt, so spontan, kann ich das genaue Datum nicht nennen. Wenn ich mich nicht irre war es nach der Vorstellung, die damals in TЮЗ stattfand, sassen wir gemutlich am Tisch in meinem kleinen Wohnzimmer und da sagte Robert: - "Jascha, sing uns mal das Lied - "Schon ist die Jugend". ... " ...
Mir fehlen die richtige Worter, um meine Gefuhle damals jetzt zu beschreiben, ... Eins kann ich hier ihnen gestehen, seither singe ich dieses Lied so wie ich es vom Jakob gehort habe.<span class="Apple-style-span" style="font-size: 9px; color: rgb(119, 119, 85); "> ...
Lieber Jakob, bleibe immer was Du fur uns alle bist –
ein Freund, ein Entertainer, Kunstler, Sanger und Artist!
Иосиф, я опять что-то не так сделала, я первый раз через Word пишу. Вообще-то я песню"Morgen will mein Schatz verreisen" писала, как другое попало не знаю. Так что "спасайте", может сможете лишнее убрать. Прошу прощения .:-(
Спасибо вам вceм за песни и воспоминания о Якове Фишер.
От Эрики Куфельд (Кремер):
Morgen will mein Schatz verreisen“
Morgen will mein Schatz verreisen,
abschied nehmen mit Gewalt.
Drau?en singen schon die Voglein, singen schon die Voglein
In dem schonen grunen Wald.
* * * * * * * * * * * * * *Denn es ist ja so schwer
* * * * * * * * * * * * * *Aus der Heimat zu gehen,
* * * * * * * * * * * * * wenn die Hoffnung nicht wer
* * * * * * * * * * * * * auf ein wieder wieder sehn.
* * * * * * * * * * * * * *Lebet wohl, lebet wohl,lebet wohl
* * * * * * * * * * * * *Auf wieder sehn!
Droben sitzen ein Paar Tauben
Auf dem schonen grunen Ast.
Wo sich zwei Verliebte scheiden, zwei verliebte scheiden
Da verwelket Laub und Gra?.
* * * * * * * * * * * * * *Refrain:
Laub und Gra?, das muss verwelken,
aber unsere Liebe nicht.
Du kommst mir aus meinen Augen, mir aus meinen Augen
Aber aus dem Herzen nicht.
* * * * * * * * * * * * * * *Refrain:
Ach, wie lange sind die Tage
Und der Abschied ist so schwer!
Ach wie lange wird’s noch dauern, lange wird’s noch dauern
Bis wir uns mal wieder sehn.
* * * * * * * * * * * * * Refrain:
Сегодня 21:50
Auf der CD/Kassette Nr. 2 unter dem Titel „Ai, ai, was ist die Welt so schon“ (1 Stunde 20 Min.) finden Sie u. a.: „Schon ist die Jugend“, „O bleib bei mir und geh nicht fort“, „Auf der Reise bin ich gegangen“, „Aus dem Berg, da flie?t das Wasser“, „Fritz und Olga singen vom Gluck an der Wolga“, „Holde Blum der Mannertreu“, „Es hat ein Bauer ein schones Weib“, „Hab oft im Kreise der Lieben“, „Mein Schatz hat blaue Augen“, „Es kommt die Zeit, dass ich wandern muss“, „Ai, ai, was ist die Welt so schon“, „Marussja, gib mir Tee aus dem neuen Samowar“, „Drei Wochen vor Ostern“, „Hei, tei, tolge, fahren wir uber die Wolga“, „Tanz mit mir, Madchen von der Wolga“ sowie Tanzmelodien „Krakowjak“, „Oira“, „Die Hinkel und die Gickel“, „Pa-de-Espan“, „Walzer uber den Wellen“.
Auf der CD/Kassette Nr. 3 unter dem Titel „Tanz mit mir, Madchen von der Wolga“ (1 Stunde 20 Min.) finden Sie u.a.: „Heimat, wie bist du so schon“, „Ach, Heinrich, stolzer Heinrich“, „Die Abreis’ von Riga“, „Heut sind wir gekommen, um frohlich zu sein“, „Die Moder hot geheirat’“, „Es war einmal eine Mullerin“, „Wer die Liebe hat erfunden“ , „Wir winden dir den Jungfernkranz“, „Ich tat’ so gern eins trinken“, „Auf den Hohen der Mandschurei“, „Wo mag denn nur mein Christian sein“, „Karelisch-Finnische Polka“, „Du schwarzer Zigeuner“, „Es heirat’ sich so schon“, „Heimweh“, „Herz-Schmerz-Polka“, „Die Wellen von Amur“, „Nur du bist ganz tief in meinem Herzen“, „Ein Strau?chen am Hute“, „Wohlauf in Gottes schone Welt“, „Kehraus-Polka“.
Preise:
CD: 10,- € * * * * * *Kassette: 7,- € * * * * * *Liederbuch: 10,- €
Bestellungen bitte unter folgender Adresse:
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
Abteilung Versand, Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart
Tel. 0711-1665922 bzw. 0711-166590, Fax 0711-2864413
e-mail: lmdr.versand@gmx.de, ***.deutscheausrussland.de
Песни наших предков можем сами петь и нашим детям передать
Bei der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Stuttgart zu bestellen: Deutsche Volkslieder aus Russland auf CD, Kassette mit Liederbuch zum Mitsingen!
Wenn Sie jemandem eine Freude machen wollen oder fur einen besonderen Anlass ein Geschenk suchen, dann erfreuen Sie Ihre Lieben mit deutschen Volksliedern aus Russland. Diese Melodien wecken nicht nur die Erinnerung an die Jugendzeit unserer Eltern und Gro?eltern, sondern tragen auch zur Erhaltung des kulturellen Erbes der Russlanddeutschen bei.
Die Landsmannschaft bietet drei verschiedene Musikkassetten und CDs mit deutschen Volksliedern aus Russland, dazu ein Liederbuch mit 105 gro?gedruckten Liedtexten und Noten, zum Erwerb an. Die Sanger und Musiker – Katharina Rissling, Jakob Fischer, Wladimir Dederer, Eduard Frickel – haben sich bemuht, aus der Vielfalt dessen, was das Volksliedgut der Russlanddeutschen ist, diejenigen Volkslieder und Tanzmelodien auszuwahlen, die am meisten bekannt und beliebt sind!
Auf der CD/Kassette Nr. 1 unter dem Titel „Bei uns, ihr Leit, ist Hochzeit heit!“ (1 Stunde 20 Min.) finden Sie u. a.:
„Es wollt ein Mann nach seiner Heimat reisen“, „Wenn alles grunt und bluht auf dieser Erde“, „Drunten im Tale, wo der Ostwind wehte“, „Hatt ich dich nicht gesehen“, „Schatz, reise nicht so weit von mir“, „In Poland steht ein schones Haus“, „Auf der Kalinebruck“, „300 Tausend Mann zogen ins Manover“, „Madam, nach Hause sollst du kommen“, „Und der Winter ist voruber“, „Schlaat die Uhr eins“, „Es war einmal eine Mullerin“, „Morgen will mein Schatz verreisen“, „O Susanna, ist das Leben doch so schon“, „Annemarie, wo geht die Reise hin“, „Marianna“, „Hopsapolka“, „Ein wei?es Blumelein hab ich gefunden“, „Der Lehrer in der Schule“.
Bestellungen bitte unter folgender Adresse:
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
Abteilung Versand, Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart
Tel. 0711-1665922 bzw. 0711-166590, Fax 0711-2864413
e-mail: lmdr.versand@gmx.de, ***.deutscheausrussland.de
Aus dem Schreiben von Antonina Domke:
Na klar.
Die CDs von Jakob Fischer haben uns dazu inspieriert, die teilweise vergessenen Volkslieder unserer Vorfahren neu zu erfinden und zu singen. Unser Chor, der neben den russlanddeutschen auch die deutschen, russischen und Zigeunervolkslieder aufgreift, hat sich die Lieder von Jakob auf das Leib geschrieben. Sie haben bei uns einen festen Platz im Ganzjahresrepertoire. Wenn wir diese alten Lieder einstimmen, kommt ein heimatliches Gefuhl hoch - anders, als bei russischen Liedern, doch nicht weniger intensiv. Diese Lieder sind unser goldener Schatz, den wir an unsere Kinder weitergeben, die wir gerne fur die hiesigen Deutschen singen, sie sind unsere Identitat und unsere Hoffnung, unser Zusammenhalt und unser Zoll an Respekt an die Geschichte unserer Volksgruppe.
Antonina Domke
, Beauftragte fur Kultur- und Offentlichkeitsarbeit des Kultur- und Geschichtsvereins der Deutschen aus Russland "KulturA-Z" e. V. Soest, NRW
А здесь, мы можем даже эти песни и послушать!:-D ...(Y) (nt)
***********.lmdr-nuernberg.de/musik.html
Heimweh (Heute in der Nacht)
* * * * *Lied der vertriebenen Deutschen in Russland
1. Heute in der Nacht bin ich aufgewacht
* *Und hab’ geweinet.
* *O, du stiller Stern, dort in weiter Fern’
* *Sei du mein Freund.
* *Ich hab dich so wonnig, so schon,
* *In meiner Heimat gesehen.
* *Wei?t du was das hei?t? – Heimweh!
* *Alles rings umher ist so still und leer,
* *Traurig seufzt das Herz vor Heimweh.
2. Gru? das Dorflein mein, gru? mir jeden Stein
* *Und jeden Baum.
* *Wei?t du noch die Bank, wo die Amsel sang
* *Am Waldessaum,
* *Wenn du mein Mutterlein siehst,
* *Sag nicht, wie weh es mir ist,
* *Wei?t du, was das hei?t? – Heimweh!
* Alles rings umher ist so still und leer,
* *Traurig seufzt das Herz vor Heimweh.
3. Einsam und allein, weil’ ich hier,
* *In diesem fremden Lande.
* *Keine Freude mehr und kein Trost ist hier,
* *In dieser Ferne.
* *Ich mochte so gerne daheim,
* *Bei meinen Lieben dort sein.
* *Ach, mir bricht das Herz vor Heimweh.
* *Tag auf Tag vergeht, keiner mich versteht,
* *Und mein Herz vergeht vor Heimweh!
Спасибо землякам из Нюрнберга, разместившим на своем сайте песни Якова Фишера, удобно: пять минут назад поговорил с ним по телефону (едет домой, завтра встретимься в Детмольде), сижу и пишу, и одновременно слушаю его песни. Конечно, с диска слушать, качество лучше....
А где можно его СД взять? У меня есть только видеокассета
Простите за вопрос,ответ оказывается уже естъ ниже...
Kurz-Info: Wolgadeutsche in Argentinien
Die Wolgadeutschen kamen in den ersten Tagen des Januars 1878 in Buenos Aires an. Das Einwanderungsgesetz, das der damalige argentinische Prasident Dr. Nicolas Avellaneda in Kraft gesetzt hatte, wirkte auf sie sehr verlockend. Das Gesetz gewahrte den Einwanderern viele Vorteile. Avellaneda war sehr aktiv. Als er von den Schwierigkeiten der Wolgadeutschen in Russland erfuhr, schickte er Boten nach Europa mit der Mission, Wolgadeutsche zum Auswandern zu uberreden. In der ersten Welle wanderten 1.625 Familien mit uber 8.000 Personen von der Wolga nach Argentinien aus. Sie lie?en sich in der heutigen Provinz Entre Rios, ca. 500 km nordlich von Buenos Aires, nieder und grundeten am 21. Juli 1878 die Kolonien Mariental (Valle Maria), Kohler (Salto), San Francisco, Spatzenkutter und Protestantendorf. Die ersten vier Dorfer sind katholisch, das heutige Aldea Protestante ist evangelisch. Ein Jahr spater, im Oktober 1879, wurde Aldea Brasilera in der Provinz Entre Rios gegrundet. Es waren Wolgadeutsche, die sich zuerst in Brasilien niedergelassen und gehort hatten, wie gut es ihren Landsleuten in Argentinien ging. Die argentinische Regierung gab jeder wolgadeutschen Familie 88 Hektar Land, einen Holzpflug, zwei Pferde und Werkzeug und versorgte sie ein Jahr lang mit Lebensmitteln. Im ersten Jahr bauten Wolgadeutsche in Argentinien auf 400 Hektar Weizen an, im nachsten Jahr war es bereits die doppelte Flache und in den folgenden Jahren die dreifache. Es ging also steil aufwarts. Nach einem Jahr brauchten die wolgadeutschen Siedler keine Hilfe mehr von der argentinischen Regierung und zwei Jahre spater hatten sie alle ihre Schulden bezahlt. Heute lebt fast eine Million Nachfahren der Wolgadeutschen in Argentinien.
4. Der Vader macht der Moder mit der Wichsburst’ nach,
* *Die Moder macht den Vader mit dem Ofenkratzer nach.
5. Wenn ich ein junges Madchen seh,
* *die Backen hat wie Milch und Blut,
* *Da schlabbert mir mein Herz im Leib,
* *Und kocht das ganze Blut.
* *So lieb wie mir mein Leben ist,
* *So lieb ist mir mein liebster Schatz,
* *Und wer mir das net glaube’ will,
* *Der hat kein Schatz gehabt.
6. Der Friedrich und der Han-Jorch, die waren doch so froh,
* *Wenn mal die Moder heirat’ und werden sie mal los.
* *Die Moder ist mit dem Hannes, der Hannes hat kein Geld,
* *Und wenn der Alte herzieht, der frisst uns alles leer.
* *Die Moder hat geheirat’, die Moder hat geheirat’,
* *Der Hannes hat kein Geld, die Moder hat geheirat’. (2x)
* *Der Friedrich hat g’sagt: „Der Hannes steht am Tor,
* *Geh’ und hol’ die Flint’ und schick den Alten fort.“
* *Der Han-Jorch hat g’sagt: „Der Hannes steht am Tor,
* *Geh’ und hol’ die Hunde und schick den Alten fort.“
* *Die Moder hat geheirat’, die Moder hat geheirat’,
* *Der Hannes hat kein Geld, die Moder hat geheirat’. (2x)
Die Moder hot geheirat’
* * * Polka-Strau? der Nachfahren der Wolgadeutschen aus Argentinien
* * * *Gesang: Jakob Fischer
* * * *Musikbegleitung und Gestaltung: Eduard Frickel
1. Hei, tei, tolga, fahr’ mr uber die Wolga,
* *Fahr mr in die Neu-Kolonie, bei mei’ Schwester Ann-Marie.
* *Ann-Marie, wo willst du hin? – In die grune Weide.
* Setz’ dich uf mei’ Pudelche’ und kannst du ’nuber reite’.
* *Hei, tei, dudel, ich ess’ ’n Sack voll Nudeln,
* *Leg’ mich uf die Huwelbank und sag’ ich war von Nudeln krank.
* *Hei, tei, dudeldei, August sperr’ die Enten ein,
* *Sperr’ die Enten in Hinkelstall, sonst fressen sie das Futter all. *
2. Unser Vetter Fritz sein’ Fraa flickt ihr’ Mann sein’ Hose,
* *Hiwe Blum, driwe Blum und mitten drei Rosen.
* *Unser Was Marie-Kathrine, die geht net mehr in den Klub,
* *Liewer sitzt sie hinter’m Ofen uf ihr’m Stuhlchen in der Stub’.
* *Hopsa-Liesel, was ist das? Hinter’m Ofen rabbelt was,
* *Es is kein Fuchs und is kein Haas,
* *Da weiss dr Kuckuck, was ist das.
* *Wann die Leit ins Ackre fahre’, muss ich an die Stiewl spare’,
* *Wann die Leit die Reche spitze’, muss ich bei den Madchen sitze’.
3. Hinter’m Ofen sitzt er, sein’ Stiefel wichst er,
* *Sein’ Stiefel sind gewichst, wenn er bei den Madchen sitzt.
* *In der Ecke steht er, sein’ Schnauzer dreht er,
* *Sein Schnauzer ist gedreht, wenn er bei den Madchen steht.
* *Drei Mal iwr die Kellertur, drei Mal iwr die Weide,
* *Schones Schatzche’ weich’ von mir,
* *Ich kann dich nicht mehr leiden. * *
* *Draus’ im Hofe schloft er, sei’ Fraa verkaaft er,
* *Sei’ Fraa, die ist verkaaft, wenn er bei die Madchen laaft.
Яков Фишер дважды организовывал поездки наших земляков из Германии в Аргентину к потомкам поволжских немцев. Эти поездки с концертами отразились на реперуаре певца. Ниже следует один из текстов, исполняемый им.
Песни не бывают старыми... В репертуаре Якова много песен, которые знакомы лишь нашему старшему поколению. Одну из таких песен он исполнил вчера в честь Хайнриха Цертика, организовавшего в Детмольде предрождественнский вечер для детей. Смешной эпизод: пожилой мужчина, опаздавший на "елку" долго осматривал всех присутствовавших и потом возммущенный обратился ко мне: "Меня Цертик пригласил, а где он сам?" Я удивился: "А что Деда Мороза не видели?" Немая сцена... "А я его и не узнал!"
И так песня:
Ach, Heinrich, stolzer Heinrich
* * *Lied aus der ehem. Deutschen Wolga-Republik
1. Ich sa? im Laub und Zweigen, so still und ganz allein,
* Da kam der stolze Heinrich zur Gartentur herein.
2. Ach, Heinrich, stolzer Heinrich, wo warst du denn so lang?
*So lang kann ich nicht warten, mir war’s schon Angst und Bang.
3. Verzage nicht, mein Liebchen, verzage du nur nicht.
* Ich will dich treulich lieben, meine Eltern leiden es nicht.
4. Bin oft bei dir gewesen manch schone halbe Nacht,
* Mit dir die Zeit vergessen, in Liebe zugebracht.
5. Willst du mich treulich lieben? Deine Eltern leiden es nicht,
* So such dir eine and’re, die schoner ist als ich.
6. Wie oft bist du gekommen, bei hellem Mondesschein?
* Hast mich in Arm genommen, jetzt aber darf’s nicht sein.
7. Da schwang der stolze Heinrich, zwei, drei Mal seinen Hut.
* Ade, ade, mein Liebchen, du bist mir nicht mehr gut.
8. So ging der stolze Heinrich zur Gartentur hinaus,
* Er bleibt in meinem Herzen, kommt nimmer mehr heraus.
Es gibt nichts, was fruher nie gab. Unbewusst wirkte auf mich das Lied „Mein Heimatdorf“, als ich folgende Zeilen fur meine Frau dichtete:
In der Ferneleuchteten die Sterne,
in Sibirien war es kalt...
Damals wie heute,
wo du geboren bist,
lag wei?er *Schnee.
Im kleinen Dorfchen
zwischen Steppe und Wald
freuten sich deine Eltern:
ein Kindlein kommt bald...
Mein Heimatdorf
Text und Musik: Lina Neuwirt
1. Die Sonne, die scheint heut’ so herrlich,
und die Voglein, die singen so hell.
Glaubt mir alle: Das sag’ ich euch ehrlich,
klopft mein Herz aufgeregt und schnell.
Refrain:
Heimat, Heimat, mein liebes Heimatdorf,
Heimat, Heimat, warum muss ich wieder fort?
Hier bin ich geboren, hier fand ich mein Gluck,
Mein Herz ist verloren, ich komme zuruck.
2. Bleibe treu ich dem goldenen Felde,
bluhend stehen Kamillen am Rand.
Bluht nun wohl und ewig auf Erden,
seht mich immer zartlich an.
Refrain.
3. Jahr um Jahr vergeht in der Ferne,
doch im Herzen bleibt ewig dein Licht.
Und erinnern die Birken und Sterne,
an die Liebe, Gluck und dich.
Refrain.
(Lina Neuwirt war Leiterin der Gruppe “Morgenlicht” aus Sowjetskoje, Rayon Woswyschenka, Gebiet Nordkasachstan/Petropawlowsk)
Виртуальная Кэамьна
21.12.2010, 22:07
Morgen will mein Schatz verreisen
Abschied nehmen mit Gewalt
Drau?en singen schon die Vogel
singen schon die Vogel
in dem grunen, grunen Wald
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
ob sie gleich die erste ist
und mein Liebchen macht mir Kummer
Liebchen macht mir Kummer
ob sie gleich die Schonste ist
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Sa?en zwei Turteltauben,
Beide auf 'nem grunen Ast;
Wo sich zwei Verliebte scheiden,
Da verwelket Laub und Gras.
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Laub und Gras, das mag verwelken,
Aber meine Liebe nicht.
Du kommst mir aus meinen Augen,
Aber aus dem Herzen nicht.
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Warum bist du denn so traurig
bist nicht aller Freuden voll
Meinst, ich sollte dich verlassen
du gefallst mir gar zu wohl
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Eh ich dich, mein Kind, will lassen,
Mu? der Himmel fallen ein,
Und der Sterne Glanz erblassen
Und der Mond verfinstert sein.
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Spielet auf, ihr Musikanten
spielet auf ein Abschiedslied
meinem Liebchen zu gefallen
Liebchen zu gefallen
mags verdrie?en, wen es will
Denn es ist ja so schwer aus der Heimat zu gehn
wenn die Hoffnung nicht war auf ein Wieder-, Wiedersehn
Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl
lebe wohl. auf Wiedersehn
Виртуальная Кэамьна
21.12.2010, 22:25
Es stehn zwei Freunde Hand in Hand
und nehmen Abschied still
Sie ziehen in ein fremdes Land
so weit das Schicksal will
Sie ziehn betrubt und traurig fort
noch unbestimmt an welchen Ort
doch denken beide, eh sie gehn:
wer wei?, ob wir uns wiedersehn
Der Sohn ergreift den Wanderstab:
Lebt wohl, ihr Eltern beid.
Wenn ich nur euren Segen hab
hab ich ein gut Geleit. -
Dann zieht er still zur Stadt hinaus
schaut noch einmal das Elternhaus
Doch vor dem Tore bleibt er stehn:
wer wei?, ob wir uns wiedersehn. *
Es ruft bedrangt das Vaterland
der Krieger greift zum Schwert
Er druckt noch einmal Liebchens Hand
spricht, da? er wiederkehrt:
Ach, teures Madchen, weine nicht
mich ruft das Vaterland, die Pflicht
Doch denken beide, eh sie gehn:
wer wei?, ob wir uns wiedersehn
Виртуальная Кэамьна
21.12.2010, 22:38
Wir sitzen so frohlich beisammen
und haben uns alle so lieb
und wunschen im frohen Gefuhle
ach, wenn es nur immer so blieb
Es wechseln im irdischen Leben
die Tage der Freude und Lust
und Tage der Sorgen und Schmerzen
bewegen die menschliche Brust
Nichts Ew?ges bestehet hinieden
drum haltet den Augenblick fest
genie?et des fluchtigen Lebens
solang es die Gottheit Euch la?t
Es kann ja nicht immer so bleiben
hier unter dem wechselnden Mond
der Krieg mu? den Frieden vertreiben
im Kriege wird keiner verschont.....
Виртуальная Кэамьна
21.12.2010, 23:13
Bei Nacht und bei Tag , wo immer im Stand
spazieren die Lause ganz leise durchs Gewand
und wenn ich hier kratze so gut als ich kann
so fangt es zum Bei?en halt anderswo an
Nur eines, das trostet, es geht jedem gleich
ob hoch oder nieder, ob arm oder reich
Offizier oder mannschaft, es ist alles verlaust
so da? einem wirklich schon manchmal graust
Es ist hochste Zeit, da? wir kommen ans Ziel
sonst fressen die Lause *uns mit Putz und mit Stiel
ich setzt jetzt zum Schlu? schnell den Punkt noch dazu
denn meine Laus? geben schon wieder kein *Ruh
Виртуальная Кэамьна
21.12.2010, 23:45
1941 Neunzehnhunderteinundvierzig kamm das bitterbose Wort,
und wir Deutschen von der Wolga mu?ten nach Sibirien fort.
Alles mu?ten wir verlassen:Haus und Hof und Vieh und Land
Felder,Walder und die Wolga,wo auch unsere Wiege stand. Menschen weinten bei dem Abschied,
Menschen klagten stumm vor Schmerz.
Hunde heulten,Kuhe brullten,und mir blutete das Herz.
Der Ukas von Josef Stalin schwarzte unser Volkchen an.
Wachsoldaten,Ha? im Herzen,brachte uns zur Eisenbahn.
In Sibirien angekommen,wurden wir sehr zerstreut,
das die Eltern ihre Kinder suchten mussen auch
noch Heut.
Vieles mu?ten wir vertauschen,denn uns plagten
Not und Leid,um sein Leben zu bewahren
gab man hin das letzte Kleid.
Kinder weinten und den Eltern tat im Leib,das Herz so weh,
Alle Manner Frauen,Madchen mu?ten in die Trudarmee.
Die Baraken,wo wir wohnten waren ungezaumt vom Stacheldraht.
Jeden Tag,durch??s Tor uns fuhrend,zahlte uns ein Wachsoldat.
Wieviel Menschen sind verhungert und gestorben im Ural?
Und erfroren,keiner wei?t eswieviel sind es an der Zahl.
Trotz der Armut,ohne Eltern gro?geworden ist manch Kind,
doch es wei? nicht,wo beerdigt seine Nachsten sind.
Первый фестиваль немецкой культуры на видео
Russlanddeutsche Volkslieder, Tanze und Brauchtum auf Video mit Liederheft zum Mitsingen
Das Festival der deutschen Kultur im Oktober 1990 in Alma-Ata/Kasachstan mit uber 2.000 Musikern, Sangern, Tanzern und Schauspielern aus Kasachstan, Sibirien, Ural, Wolgagebiet, Kirgisien, Usbekistan, Ukraine und aus Deutschland war ein einmaliges und gro?tes kulturelles Ereignis in der Geschichte der Deutschen in der ehem. UdSSR. Organisiert wurde das Festival vom Deutschen Theater Alma-Ata/Kasachstan.
Am Festival nahmen 120 russlanddeutsche Gesang-, Musik- und Tanzgruppen, Chore, Blasorchester, Kinder- und Jugendensembles sowie beruhmte Solisten, Kunstler und Schriftsteller teil.
Das Filmmaterial ist auf Wunsch zahlreicher Landsleute von der Landsmannschaft uberarbeitet, neu zusammengefasst und vervielfaltigt worden. Die absolute Mehrheit der Festival-Teilnehmer lebt nun in Deutschland. Fur sie, ihre Familien und Freunde ist dieser Videofilm eine einzigartige Erinnerung und wertvolle Kulturgeschichte.
Der Videokassette ist nicht nur das komplette Filmprogramm, sondern auch ein Liederheft mit im Film gesungenen deutschen Volksliedern beigefugt.
«Ich wunsche Ihnen schone Stunden und gute Unterhaltung. Es wurde mich freuen, wenn Sie diesen Videofilm an Ihre Freunde und Bekannte weiterempfehlen wurden», so Jakob Fischer, stellv. Direktor des Deutschen Theaters Temirtau/Alma-Ata/Kasachstan 1982-1991
Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., Stuttgart, prasentiert: Videofilm uber das Festival der Deutschen Kultur vom 23. bis 26. Oktober 1990 in Alma-Ata/Kasachstan (Filmdauer: 4 Stunden)
1. Gruppe „Hoffnung“ (Leiter: Wladimir Eismont)
aus Nowousenka, Rayon Moskowski, Gebiet Nord-Kasachstan-Petropawlowsk
Hefeklo?’ mit Kraut
Worte und Weise: Sepp Osterreicher
1. Es lebte einmal ein Poet, der hatte eine Braut.
Er liebte seine Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
Er liebte seine Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
2. Kein Vogelsang, kein Blumenbeet, es hat ihn nichts erbaut.
Er traumte nur von Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
Er traumte nur von Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
3. Er schrieb ihr Briefe fruh und spat, mit Tranen reich betaut:
„Ich liebe dich, o Margareth, und Hefeklo?’ mit Kraut!“
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
„Ich liebe dich, o Margareth, und Hefeklo?’ mit Kraut!“
4. Da kam ein junger Leichtathlet, der hat nicht lang’ geschaut.
Er nahm ihm seine Margareth und lie? ihm Klo?’ und Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
Er nahm ihm seine Margareth und lie? ihm Klo?’ und Kraut.
5. Und die Moral von der Geschicht’:
Mensch, hast du eine Braut,
so denke nur an sie und nicht an Hefeklo?’ mit Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
So denke nur an sie und nicht an Hefeklo?’ mit Kraut.
4.Gruppe “Morgenlicht” (Leiterin: Lina Neuwirt), Solisten: Lina Neuwirtund Anna Voth, aus Sowjetskoje, Rayon Woswyschenka, GebietNordkasachstan/Petropawlowsk
O, wie schon ist heut’ der Tag
Text: Lina Neuwirt, Musik: Jakob Becker, Lina Neuwirt
1. Bringt Musik uns Gluck und Freud’.
Einen lieben, treuen Freund
Schenkt ein Gru? ins fernste Haus
Sie ist wie ein Rosenstrau?.
Refrain:
O, wie schon ist heut’ der Tag, ist bei uns ein Feiertag.
Frohlich klingen deutsche Lieder, treffen wir uns alle wieder.
Tanzen alle, alle singen, und so lustig sind die Stimmen.
Ja, das Leben, Freunde, ist so wunderschon.
2. Deutsches Volk, du bist mir lieb,
klingen soll dein neues Lied.
Endlich haben wir’s erlebt,
Hoffnung uns das Herz bewegt.
Refrain.
3. Kommt jetzt alle in den Kreis,
wer die Freundschaft hier erweist.
Seht euch alle lieblich an,
gibt uns froh und fest die Hand.
Refrain.
Gruppe “Morgenlicht” (Leiterin und Solistin: Lina Neuwirt)
aus Sowjetskoje, Rayon Woswyschenka, Gebiet Nordkasachstan/Petropawlowsk
Mein Heimatdorf
Text und Musik: Lina Neuwirt
1. Die Sonne, die scheint heut’ so herrlich,
und die Voglein, die singen so hell.
Glaubt mir alle: Das sag’ ich euch ehrlich,
klopft mein Herz aufgeregt und schnell.
Refrain:
Heimat, Heimat, mein liebes Heimatdorf,
Heimat, Heimat, warum muss ich wieder fort?
Hier bin ich geboren, hier fand ich mein Gluck,
Mein Herz ist verloren, ich komme zuruck.
2. Bleibe treu ich dem goldenen Felde,
bluhend stehen Kamillen am Rand.
Bluht nun wohl und ewig auf Erden,
seht mich immer zartlich an.
Refrain.
3. Jahr um Jahr vergeht in der Ferne,
doch im Herzen bleibt ewig dein Licht.
Und erinnern die Birken und Sterne,
an die Liebe, Gluck und dich.
Refrain.
Gruppe „Hoffnung“ (Leiter: Wladimir Eismont)
aus Nowousenka, Rayon Moskowski, Gebiet Nord-Kasachstan-Petropawlowsk
Hefeklo?’ mit Kraut
Worte und Weise: Sepp Osterreicher
1. Es lebte einmal ein Poet, der hatte eine Braut.
Er liebte seine Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
Er liebte seine Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
2. Kein Vogelsang, kein Blumenbeet, es hat ihn nichts erbaut.
Er traumte nur von Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
Er traumte nur von Margareth und Hefeklo?’ mit Kraut.
3. Er schrieb ihr Briefe fruh und spat, mit Tranen reich betaut:
„Ich liebe dich, o Margareth, und Hefeklo?’ mit Kraut!“
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
„Ich liebe dich, o Margareth, und Hefeklo?’ mit Kraut!“
4. Da kam ein junger Leichtathlet, der hat nicht lang’ geschaut.
Er nahm ihm seine Margareth und lie? ihm Klo?’ und Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
Er nahm ihm seine Margareth und lie? ihm Klo?’ und Kraut.
5. Und die Moral von der Geschicht’:
Mensch, hast du eine Braut,
so denke nur an sie und nicht an Hefeklo?’ mit Kraut.
Ei, julla, ei, julla, ei, julla, julla, julla!
So denke nur an sie und nicht an Hefeklo?’ mit Kraut.
Gruppe “Morgenlicht” (Leiterin: Lina Neuwirt)
aus Sowjetskoje, Rayon Woswyschenka, Gebiet Nordkasachstan/Petropawlowsk
Unsere Hopsapolka
Text und Musik: Lina Neuwirt
1. Heute sind wir alle froh, tanzen wir und singen.
Lachen alle lustig so, weit hort man die Stimmen.
Refrain:
Hei, hei, hopsasa, meine liebe Olga,
komm zu mir, jetzt tanzen wir unsere Hopsapolka.
2. Alle Madel sind so fein, schon sind auch die Burschen.
Mocht’ man wieder achtzehn sein, jeder will das wunschen.
Refrain.
3. Unser lieber fetter Joos, spielt schon auf der Geige.
Hopsasa, was ist denn los, rei?en schon die Saiten.
Refrain.
4. Alter Franz, wo hast denn du deinen Hut verloren?
Links und rechts in einem Nu, krachen schon die Sohlen.
Refrain.
5. Und die lustige Margreth, schaut auf ihre Schuhe.
Hopsasa, sie wirft sie weg, tanzt jetzt ohne Muhe.
Refrain.
Aus dem Videofilm uber das Festival der Deutschen Kultur vom 23. bis 26. Oktober 1990 in Alma-Ata/Kasachstan (Filmdauer: ca. 4 Stunden).
Russlanddeutsche *Volkslieder, Tanze und Brauchtum auf Video mit Liederheft zum Mitsingen
Bestellungen bitte unter folgender Adresse:
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
Abteilung Versand, Raitelsbergstr. 49, 70188 Stuttgart
Tel. 0711-1665922 bzw. 0711-1665915,
e-mail: lmdr-ev@t-online.de, ***.deutscheausrussland.de
Gruppe “Die Nelke”(Solisten: Paulina Gro?, David Buss)
aus Swonarew-Kut (Scharmantai), Deutscher Rayon Asowo, Gebiet Omsk
Immer net kann man net lustig sein
1. Fahr’ mr net uber mein Ackerweg, Ackerweg!
Fahr’ mr net uber mein Gut!
Oder ich klopf’ dir die Augen blau, Augen blau,
oder ich klopf’ dir die Schnut.
2. Madel, wo hast du dein Heiratsgut, Heiratsgut?
Madel, wo hast du dein Geld?
Hinter dem Ofen das Heiratsgut, Heiratsgut,
droben im Boden das Geld.
3. Wenn ich dich immer so angucken tu, angucken tu,
mit dein Leib und Fusseltur,
kommst du mir immer so bucklig vor, bucklig vor,
hast ein Gefras wie e’ alt’ Kuh.
4. Immer net, kann man net lustig sein, lustig sein,
immer net hat man kein Geld,
immer net liebt man sein Liebchen net, Liebchen net,
weil’s ja nicht immer gefallt.
5. Augen hat sie in ihrem Kopf, ihrem Kopf,
die glanzen ja wie zwei Stern’.
Wie zwei Funkeln im Ofenloch, Ofenloch,
und wie ein Licht im Latern’.
Hatt ich dich nicht gesehen,
Wie glucklich konnt ich *sein.
Allein ist *es *geschehen,
Mein *Herz *ist *nicht * mehr *mein.
Wenn *ich * am *Fenster *stehe
Und *in *die *Ferne *sehe,
Dann mocht *ich bitter *weinen,
Wenn ich *alleine *stehe...
Allein,allein, * alleine
Und *doch * nicht *ganz *allein.
Allein *ist *es *geschehen
Mein Herzist *nicht *mehr *mein.
Эту песню у нас *на свадьбах *пели, *когда венок *снимался.
Erika Kufeld (Kremer)
Эту песню у нас *на свадьбах *пели, *когда венок *снимался:
1.Soll ich den nun ganz verlassendie geliebte Jungverschaft
Und soll die Gesellschaft hassendie mir manch Vergnugen macht
Dies verandert meinen Sinn undmacht das ich traurig bin.
2.Konnen auch die grunen Maienjetzt nicht mehr bei Sommerszeit
Meine Jungverschaft erfreuen diesvollendet ja mein Leid.
Ich geh aus dem Blumenfeld nunmehr in ein Jammerszellt
3.Ach mit Tranen muss ich schauenwie mein Jungverkranzelein
Wird entnommen von Jungfrauen unddarf nicht mehr Jungver sein
Dies vollendet ja mein Leid undsetzt mich in Traurigkeit.
4.Hort ihr Jungver und Jungfrauenhort wie mir mein Liebster ruft
Er will sich mir ganz vertrauenbis zur kuhlen Grabesgruft
Er ist mein und ich bin sein ewigsoll die Liebe sein.
5.Nun ade herzliebste Mutterhabet Dank fur eure Muh
Eure Muh soll Gott belohnen dieihr habt getan an mir
Euch bewegt ein kindlich Herz ichempfinde grossen Schmerz.
6.Nun ade herzliebster Vaterhabet Dank fur eure Treu
Eure Treu soll Gott belohnen dieihr habt getan an mir
Ich befehl mich Gottes Schutzhabet Dank fur alles Guts.
7.Nun ade herzliebste Bruder lebtauch wohl ihr Schwestern mein
Weil es Gott hat so gefallen solldas Band zerrissen sein
Nun ade zur gute Nacht und machtsso, wie ich s gemacht
8.Nun ade ihr Hochzeitsgastewunschet Gluck und Segen mir
Freut euch mit mir auf das Besteund seid frohlich noch all hier
Bis wir dann nach kurzer Zeitkommen zu der Hochzeitsfreud.
17.01.2011 22:55
Erika Kufeld (Kremer) :
1.Es wollt ein Mann nach seiner Heimat reisen
Die Sehnsucht war nach seiner Frauund Kind
Da muss er ein grossen Walddurchreisen
Wo plotzlich ihn ein Rauberuberfill.
2.Gib her dein Geld, dein Lebenist verloren
Gib her dein Geld dein Lebenvoller Lust
Gib her dein Geld sonst muss ichdich durchbohren
Ich setze dir den Dolch auf deineBrust.
3. Mein Geld, das kann ich Rauberdir nicht geben
So nimm du hin mein Leben vollerLust,
So nimm du hin mein schones,junges Leben
Ich offne dir schon selber meineBrust.
4.Da blieb der Rauber ein weilchenvor ihm stehen
Ach aber ach was muss ich bei dirsehen
Ach Gott verzeih,was muss ich beidir sehen
Was tragst du fur Bild auf deinerBrust.
5.Das ist das Bild von meinerlieber Mutter
Das ist das Bild meine Mutter gabes mir,
12 Jahre haben,wir uns nichtgesehen
Und jetzt muss ich als Rauber vordir stehen.
6.Sie kussten sich und freutensich ja beide
Umarmten sich,die Freude war sogross
Und gingen sie nach Hause zusammen
Wo die Mutter auf sie wartet schonlange.
17.01.2011 21:22
"Sing mit - bleib fit"
Ella Deppe und Manfred Schneider sind ein Musik-Duo (Bilder im Album „Землячество..») und singen seit fast zwanzig Jahren im Anschluss an ihre Konzerte oft gemeinsam mit dem Publikum bekannte Lieder. Aus anschlie?enden Gesprachen haben sie heraus gehort, dass sich sehr viele Menschen danach sehnen, gemeinsam mit anderen zu singen.
Immer wieder kamen auch Wunsche nach Volksliedern. Dadurch angeregt, haben sie ein Mitsinge-Liederbuch mit beliebten Volksliedern nach den Vorschlagen ihres Publikums zusammengestellt und mit Gemalden alter Meister illustriert.
Damit beim gemeinsamen Singen in allen Altersgruppen nicht immer Musiker dabei sein mussen, haben sie eine zum Buch passende Doppel-CD aufgenommen und ein Begleit-Liederbuch mit Gitarrenakkorden konzipiert.
Sie arbeiten unter anderem mit einer Organisation (Generationentreff Enger) zusammen, die generationsubergreifende Aktivitaten fordert.
In ihrer Arbeit haben sie die Erfahrung machen konnen, dass Singen glucklich und gesund macht - selbst demente Menschen werden wieder zuganglich und interessiert.
"Sing mit - bleib fit"
ist mit Unterstutzung der "Ruth und Willi Biermann Stiftung" im "Generationentreff Enger" unter dem Motto "Jung und Alt singen miteinander" entstanden.<SPAN style="COLOR: #990000">
***********.sing-mit-bleib-fit.de/
Aus dem Videofilm
uber das Festival der Deutschen Kultur
vom 23. bis 26. Oktober 1990
in Alma-Ata/Kasachstan
Deutscher Chor (Leiter: Reinhold Fink)
aus Dschangis-Kuduk, Rayon und Gebiet Zelinograd
Fruhlingszeit, schone Zeit
1. Der Fruhling hat sich eingesagt, der Winter geht zur Ruh’,
die Sonne lacht auf ihrer Bahn und warmet Land und Flur,
die Vogel singen froh ihr Lied, in vollen Farben Blumen bluht.
O Fruhlingszeit, o schone Zeit, machst Menschenherzen frei.
Refrain:
Fruhlingszeit, schone Zeit, lasst uns alle glucklich sein.
Blumenland, Heimatland, Wiesen grunen am Bach entlang.
Alt und Jung stimmen ein, singen frohlich im Chor:
Fruhlingszeit, schone Zeit, lasst uns glucklich sein.
2. Ihr, Buben, und ihr, Madchen, hinaus in die Natur,
zum Lustig- und zum Frohlichsein braucht keiner viel dazu.
Wer jetzt nicht spurt, was Leben hei?t, der hat kein Herz, der tut uns leid.
O Fruhlingszeit, o schone Zeit, machst Menschenherzen frei.
Refrain.
3. Der Fruhling hat sich eingesagt, der Winter geht zur Ruh’,
die Sonne lacht auf ihrer Bahn und warmet Land und Flur,
die Vogel singen froh ihr Lied, in vollen Farben Blumen bluht.
O Fruhlingszeit, o schone Zeit, machst Menschenherzen frei.
Refrain.
Tatjana Klassner/Nikolaevskaja
Josef, kanst du zum Lied "Heimat, wie bist do so schon" noch ein Fers beischreiben?
Sterb ich, ach sterb ich, sterb ich von kummer und schmerz,
Denk ich, ach denk ich, denk ich an dich mein Herz.
RF.
Deutscher Chor (Leiter: Reinhold Fink)
aus Dschangis-Kuduk, Rayon und Gebiet Zelinograd
Zwei Sternlein am Himmel
1. Zwei Sternlein am Himmel,
die leuchten mitsam’,
das eine leucht’ zum Madle,
das andere leucht heim.
Di ri di e, di ri di e, di ri di e, di ri di e, tju la la la.
2. Kei’ Vogel ist treuer
beim Nesterl am Baum,
als ich beim lieb’n Dirndl,
ob ich wach oder traum’.
Di ri di e, di ri di e, di ri di e, di ri di e, tju la la la.
3. Und bei meinem Dirndl,
da bin ich so gern,
und da wird man so gut,
dass einem ubel konnt’ werden.
Di ri di e, di ri di e, di ri di e, di ri di e, tju la la la.
Deutscher Chor (Leiter: Reinhold Fink)
aus Dschangis-Kuduk, Rayon und Gebiet Zelinograd
Auf der Luneburger Heide
Hermann Lons (1866-1914), Weise: Ludwig Rahlfs
1. Auf der Luneburger Heide, in dem wunderschonen Land,
ging ich auf und ging ich unter,
allerlei am Weg ich fand.
Valeri, valera, und jucheirassa, und jucheirassa,
bester Schatz, bester Schatz, bester Schatz, du wei?t es ja.
2. Bruder, lasst die Glaser klingen, denn der Muskatellerwein
wird vom langen Stehen sauer,
ausgetrunken muss er sein.
Valeri, valera, und jucheirassa, und jucheirassa,
bester Schatz, bester Schatz, bester Schatz, du wei?t es ja.
3. Und die Bracken und die bellen und die Buchse und die knallt,
rote Hirsche woll’n wir jagen
in dem grunen, grunen Wald.
Valeri, valera, und jucheirassa, und jucheirassa,
bester Schatz, bester Schatz, bester Schatz, du wei?t es ja.
4. Ei, du Hubsche, ei, du Feine, ei, du Bild wie Milch und Blut,
uns’re Herzen woll’n wir tauschen,
denn du wei?t nicht, wie es tut.
Valeri, valera, und jucheirassa, und jucheirassa,
bester Schatz, bester Schatz, bester Schatz, du wei?t es ja.
Эти строки я бы положил в начало песни, посвященной прекрасным людям – автору-исполнителю Лине Нойвирт (см.альбом «Не хлебом единым...», а также тему немецких наодных песен в нашей группе, и семейной паре Листау из Нойса, со школьных лет танцующим вместе).
Поэтессы и поэты! Доведем текст до объема и качество рифмы до уровня, который позволит нашему коллективному труду зазвучать...
«Вальс лепестков»
Весною теплый ветер обдувает вас,
В танце лепестков вы закружите вальс,
Вальс выпускной и вальс подвенечный,
радостный вальс, вальс бесконечный...
Der weite Weg nach Russland
Auftritt des Chores „Melodie“, Hamm, NRW
Kanon „Jeder Teil dieser Erde sei deinem Volk heilig" (1)
Sprecher 1: *Vor uber 200 Jahren sind unsere Vorfahren aus Deutschland nach Russland ausgewandert. Anlass fur die Auswanderung waren politische und okonomische Schwierigkeiten, das viel versprechende Manifest der russischer Zarin (deutscher Herkunft) Katharina der II. im Jahre 1763 u. a.
Sprecher 2: Der Abschied war schwer, aber die Hoffnung, irgendwann zuruckzukehren in die trotz allem geliebte Heimat, hat das Weggehen leichter gemacht.
* * * * * * * * * Deutsche Volkslieder aus Russland
Lied (2): „Denn es ist ja so schwer, aus der Heimat zu gehen“
Morgen will mein Schatz verreisen, Abschied nehmen mit Gewalt.
Drau?en singen schon die Voglein, singen schon die Voglein
In dem schonen grunen Wald.
Refrain:
Denn es ist ja so schwer,
Aus der Heimat zu gehen,
Wenn die Hoffnung nicht war
Auf ein Wieder-Wiedersehn.
Lebet wohl, lebet wohl, lebet wohl,
Auf Wiedersehen!
Laub und Gras, das muss verwelken, aber unsere Liebe nicht.
Du kommst mir aus meinen Augen, mir aus meinen Augen,
Aber aus dem Herzen nicht.
Refrain: …
Ach, wie lange sind die Tage und der Abschied ist so schwer!
Ach, wie lange wird’s noch dauern, lange wird’s noch dauern
Bis wir uns mal wieder sehn?
Refrain: …
Sprecher 1: *Bei der Auswanderung nach Russland nahmen unsere Vorfahren alles mit, was Menschen in sich tragen konnen: ihr Wissen, ihre Brauche, Traditionen, Religion und Kultur.
Лина снова на сцене...
Ее песни звучат везде, где поют российские немцы...
9 апреля, г. Бремен, идет подготовка вечера в рамках нашей передвижной выставки «Народ в пути. История и современность российских немцев»... Суета... Знакомые и незнакомые лица... Лина?! Да это Лина Нойвирт! Автор и исполнитель песен о судьбах российских немцев... Мы встречались с ней на Всесоюзном алма-атинском фестивале в 1990 году, она приезжала с Анной Фоот к нам в Славгород... Давно не видел, но всегда слышал... Вот год назад ее песни исполняла Нина Дик со cвоими женщинами из «Singende Kochgruppe von der Mozartstrasse“ в Шармбеке-Остерхольце, и сегодня они будут здесь выступать...
Появление Лины на сцене, после почти 20 лет перерыва, явилось сюрпризом не только для меня, но и практически всех участников встречи в Бремене... Лина пела соло, с Яковом Фишером и с Ниной Дик – аплодисменты и восхищение – вот благодарность за мастерство и творчество, за песни, звучащие десятилетиями ...
На следующий день за 350 км в Санкт-Аугустине Лина вновь с аккардеоном в руках, она репетирует, волнуется, но голос звучит так же звонко, пронзительно, хватает за струны души, как много лет назад... Песни старые, песни новые... Я фотографирую ее... (см.альбомы нашей группы «Земляки-российские немцы»)... Вот зал наполняется... И вновь зрители - поклнники аплодируют, в перерыве берут автографы на новые диски Лины... У творчества нет паузы, у него есть продолжение...
Диски с новыми записями песен Лины Нойвирт можно приобрести: 09083-920576
Из рукописи Гуго Вормсбехера «Трудная весна 1991 (К 20-ой годовщине встречи Президента СССР М.С.Горбачева *с представителями советских немцев)»:
Виндгольц И. П.:
За 50 лет политики насильственной ассимиляции советских немцев достигнут огромный «успех»: только 20% немцев реально владеют родным языком, только 70—80-летние помнят песни предков. Нет вообще системы подготовки кадров в сфере национального искусства и национальной культуры, с нулевым эффектом работают педагогические институты и училища, готовящие учителей немецкого языка как родного. Культура народа — явление тонкое и хрупкое. Уничтожить ее нетрудно, восстанавливать архисложно. На возрождение республики уйдут годы. Но нам нельзя терять время: создавать условия для воспроизводства культуры надо уже сегодня. Наша встреча должна дать ответ на главные вопросы: республика советских немцев должна быть восстановлена; должно быть определено место ее создания. Полная реабилитация требует, чтобы этим местом было Поволжье. Должно быть определено место, где будет столица, с тем, чтобы заложить национальный университет и национальный научно-культурный центр с национальной библиотекой, архивом, музеем и т. д.
Интервью с Яковом Фишером об истории и культуре российских немцев от 12 мая 2011 года (радиостудия Мальхин, Мекленбург-Передняя Померания), а также песни в его исполнении ***.mmv-mediathek.de/view/2900/Generationen_zusammen.html
Вчера в Хильдене было открытие выставки, наш дедушка прикатил коляску с бабушкой. Когда я с ними поздоровался, бабушка спросила: А он будет?
- Кто?
- Фишер... хочу еще раз его увидеть и посоушать...
ПОсле ее слов я вспомнил другой случай, 50-летней давности, в нашу сибирскую глубинку приехал немецкий коллектив из Казахстана, вся деревня пришла на концерт, принесли кровать со старым парализованным мужчиной, ему хотелось напоследок услышать немецкие песни "как дома до войны на ВОлге.,,"
Печальный случай... СКолько их... ПЕсни жить помогают, но и душе успокоиться.. ПЕсни на родном языке...
Unbekannter Autor
Arbeitssoldaten
Wohin auch das Auge blicket,
Wald und Himmel nur ringsum.
Vogelsang uns nicht erquicket,
Tannen rings verschneit und stumm.
Refrain:
Wir sind die Arbeitssoldaten und schaffen
mit Sag‘ und Spaten im Wald.
Hier in dieser oden Heide
ist das Lager aufgebaut,
wo wir fern von jeder Freude
hinter Stacheldraht verstaut.
Refrain:
Morgens ziehen die Kolonnen
in den Wald zur Arbeit hin,
sagen wir bei Frost und Winter
doch zur Heimat steht der Sinn.
Refrain:
Auf und nieder geh‘n die Posten,
keiner, keiner kann hindurch .
Fluch t wird nur das Leben kosten,
vielfach ist umzaunt die Burch!
Refrain:
Nach der Heimat jeder sehnt sich,
zu den Eltern, Weib und Kind.
Manche Brust ein Seufzer dehnet,
weil wir hier gefangen sind.
Refrain:
Doch fur uns gibt es kein Klagen,
ewig kann nicht Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen:
Heimat, du bist wieder mein.
Refrain:
Dann sagen die Arbeitssoldaten:
Weg mit Sag‘ und Spaten nach Haus!
Lieder nach der Melodie des bekannten
„Moorsoldaten“-Liedes,
das von Ernst Busch gesungen wurde:
Alexander Jost
Waldsoldaten
Hier im truben Nadelwalde
ist der Iwdellag gebaut,
Wo wir fern von unsrer Heimat
Hinter Stacheldraht verstaut.
Wir sind die Trudarmisten.
Bewacht von Rotarmisten
Im Wald.
Morgens ziehen wir die Schlitten,
In den Wald zur Arbeit hin.
Laden sie mit dick en Stammen,
Doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Waldsoldaten,
Die Stamme aufgeladen
Im Wald.
Viele sind im Wald gestorben,
Wo sie ruhen ohne Grab.
Ihre Frauen voller Sorgen
Warten auf den Siegestag.
Es waren Waldsoldaten,
Die nicht einmal begraben
Im Wald.
Lieder uber das Schicksal der Deutschen aus Russland
Reinhold Frank
Lied der Deutschen aus Russland
Zwei Jahrhunderte wir waren
fern der Ahnen Heimatland
Untertanen fremder Zaren:
mehr verkannt als anerkannt.
Unser Dortsein war ein Wandern,
unser Haus stand oft auf Sand,
denn von einem Ort zum andern
trieb und stie? man uns durchs Land.
Vom gerechten Wunsch durchdrungen,
Deutsche unter Deutschen sein,
haben wir uns durchgerungen,
ziehen frei in Deutschland ein.
Mussen in der Fremde lassen
manches Lebenswerk, manch Haus,
doch wir ziehen ohne Hassen
und in Seelenfrieden aus.
Lasst uns starke Wurzeln treiben,
fest verankert, nicht im Sand,
um fur immer hier zu bleiben
in der Ahnen freiem Land.
Hoffnungsvoll zieht unsre Jugend
in das Land der Zukunft ein:
Deutsche Sprache, deutsche Tugend
sollen ihnen heilig sein!
Schwestern, Bruder, die noch blieben,
sollen unvergessen sein.
Ferne Graber aller Lieben
schlie?en die Gebete ein.
Wir - ein Volk von fremden Wegen,
das zuruck zur Heimat fand -
bitten Gott um seinen Segen
fur das deutsche Vaterland.
Voller Sehnsucht nach der Heimat
(Lied der Wolgadeutschen uber Vertreibung aus der Heimat und das Leben in der Verbannung 1941-1956)
1.
Voller Sehnsucht nach der Heimat ist mein Herz hier ganz erfullt,
und in weiter, weiter Ferne sich dein Bild vor mir enthullt.
Neunzehnhunderteinundvierzig kam das bitter' bose Wort.
Und wir Deutschen von der Wolga mussten nach Sibirien fort.
2.
Alles mussten wir verlassen: Haus und Hof, das Vieh und Land,
Felder, Walder und die Wolga, dort wo unsere Wiege stand.
Hunde heulten, Kinder weinten, Eltern blieben stumm vor Schmerz:
Abschied nehmen von den Seinen, allen blutete das Herz.
3.
Der Erlass zu der Vertreibung hat uns Unrecht angetan,
die Soldaten ohne Gnade trieben uns zur Eisenbahn.
Es ging fort bei Sturm und Regen in der spaten kalten Nacht.
Auf den weiten, dunklen Wegen hat Herr Jesus uns bewacht.
4.
Ach wie traurig, ach wie elend schritt der letzte Tag einher:
Von der Heimat Abschied nehmen, ach wie war es uns so schwer.
In Sibiriens gro?en Weiten wurden wir dann so zerstreut,
sodass bis in unsere Zeiten Verwandte suchen ihre Leut'.
5.
Alle Manner, Frauen, Madchen mussten in die Trudarmee.
Kinder schrien um die Eltern, es tat das Herz im Leibe weh.
Wie viel arme Waisenkinder irrten in der Welt umher,
von der Heimat weggerissen, wo die Hauser standen leer.
6.
In der Trudarmee - die Manner, keiner wei? es, wo sie sind.
Gibt es noch ein Wiedersehen fur den Mann mit Weib und Kind?
Auch die Frauen mussten bitter schuften in der Trudarmee,
sorgten sich um Eltern, Kinder, und das Herz tat ihnen weh.
7.
Die Baracken, wo wir schliefen, war‘n umzaunt mit Stacheldraht.
Jeden Tag durchs Tor getrieben, zahlte uns ein Wachsoldat.
Und die Menschen sind gestorben, sind verhungert voller Qual,
Denn es waren sehr, sehr viele, niemand kennt die gro?e Zahl.
8.
Wie viel Arme mussten leiden, teilten sich das letzte Brot.
Niemand konnte sie begleiten, nur allein der liebe Gott.
Trotz der Armut unter Fremden gro?geworden manches Kind,
nur es wei? nicht, wo begraben seine lieben Eltern sind.
9.
Wie viel Tranen sind vergossen, wie viel Seufzer ohne Zahl?
Tage, Jahre sind verflossen seit dem Kriege dazumal.
Lasst die Welt ja nie vergessen unsren schweren Schicksalsweg!
Lasst die Volker immer wissen, wer die Schuld am Ungluck tragt.
10.
Wo der Wolgastrom sich windet, leuchtend zieht sein Silberband,
unsre Heimat ward gegrundet, hie? sie Berg- und Wiesenland.
Dort bebauten unsre Ahnen Urwaldgrund und Steppensand,
trugen froh des Glaubens Fahnen - deutsches Volk im Bauernstand.
11.
Unsere Sprache, unsere Sitten hatten wir uns treu bewahrt.
Ob wir vieles auch erlitten, nie verlor sich unsere Art.
Als des Krieges Flammen trieben Volker in ein fruhes Grab,
griffen, die noch ubrig blieben, uberall zum Wanderstab.
12.
Von der Wolga kuhlem Strande und dem lieben Elternhaus
zogen wir durch fremde Lande wieder in die Welt hinaus.
Doch die Sehnsucht nach der Heimat sich im Herzen nimmer stillt;
in der weiten, fremden Ferne sich dein Bild vor mir enthullt.
Autor unbekannt
Das Lied von den Wolgadeutschen
Wir gewes'ne Wolgadeutschen
sind verjagt vom Heimatland,
wo die Greise sind gestorben,
wo auch unsre Wiege stand.
Neunzenhunderteinundvierzig
grade in der Erntezeit,
mussten weg in Trubsalsstunden
arme und auch reiche Leut.
Angespannt und vollbeladen
stand der Wagen vor der Tur.
Ach, wie ist es doch so schade!
Alles, alles bleibt jetzt hier!
So ging durch Sturm und Hagel
auf Befehl der Obrigkeit.
Niemand hatte einen Retter,
der ihn aus der Not befreit.
Als Station bei Petuchowo
lagen wir fast eine Woch',
bis man lud uns auf den Wagen
mit dem Ochsen in dem Joch.
Als wir kamen in die Dorfer,
ging‘s die Stra?e auf und ab.
Niemand wollte sich erbarmen,
keiner, der uns Obdach gab.
Aber spater kam das Schwerste,
wo die Kinder schrien vor Weh;
Mutter wurden weggenommen,
mussten in die Trudarmee.
Text und Musik: Nikolai Sudakow
(Ubersetzung KatharinaFriesen-Fast, aus dem Repertoire des Gesangsvereins „Melodie“ aus Hamm/NRW)
Ballade uber die Trudarmisten
Irgendwo ganz fern,scheint der Morgenstern,
in den Waldern dort liegtein ganzes Volk,
man sieht da kein Grabund kein einziges Kreuz, *
doch das ganze Land istmit Schmerz getrankt. (Wiederholung)
Irgendwo ganz fern, wonur Sumpf und Wald,
von der Heimat fern wirdein Volk gejagt.
In dem Riesenreich wurdetIhr zerstreut,
Stalin sein Erlassstempelt euch zum Feind. (Wiederholung)
Wolga-Mutterchen, lieberHeimatort,
wo ihr lebtet eins, jagtman Euch jetzt fort,
Eure Hauser steh‘n heut,wie fruher dort,
jeder wurde gern geh‘nzum Heimatdorf. (Wiederholung)
Wo die Blumen bluh’n, wodie Felder grun,
wurdet ihr so gern Kinderlachen hor‘n.
Endlich ablegen dieses schwereKreuz,
und nach Hause flieh‘nvom Verbannungsort. (Wiederholung)
Rechenschaft verlangenvon den Scheusalen,
zwingen anzuhoren eureSchicksale,
eure Tranen trinken,anstatt euch zu leiden.
So die Heimat lieben, umfur sie zu sterben. (Wiederholung)
Konntet endlich ihrdieses Leid vergessen,
leise weinet ihr, fragtvor Schmerzen verbissen:
Sag mir, meine Heimat,war ich dir nicht treu,
warum bist du, Heimat,mir *‘ne Stiefmutter? (Wiederholung)
Und von Angst geplagt wandert Ihr jetzt aus,
sucht im fernen Land Schutz, Geborgenheit,
hofft zu finden dort einen Heimatort,
doch vergeht vor Schmerzweiterhin das Herz. (Wiederholung)
Dominik Hollmann
Wiegenlied einer wolgadeutschen Mutter
Schlaf mein Kind, meinlieber Knabe!
Dunkel ist die Nacht.
Nur der Mond amWanderstabe
Halt allein die Wacht.
An dem schonenWolgastrande
Waren wir zu Haus'.
Doch man trieb mitSchmach und Schande
Uns von dort hinaus.
Malte uns 'nen schwarzenFlecken
Auf die freie Brust.
Mussten leiden Gram undSchrecken,
Kummer und Verdruss.
Jeden Sowjetdeutschennannt man
Diversant, Spion...
Schlaf, mein kleinerdeutscher Landsmann,
Schlaf, mein lieber Sohn!
Und auch du in deinerWiege
Hast schon diesen Fleck.
Denn trotz aller gro?enSiege
Niemand wischt ihn weg.
In dem gro?en Sowjetlande
Jedem bluht sein Gluck.
Du allein bleibst einVerbannter,
Denn zum heimatlichenStrande
Darfst Du nicht zuruck.
Viele schone Worte sagtman
Einst auch dir mein Sohn,
Doch solang den Fleck wirtragen,
Ist es schnoder Hohn.
Schlaf mein Kind, beimSilberscheine,
Bist noch klein undschwach,
Wei?t noch nicht, warumich weine,
Nichts - von Hass undSchmach.
Wachse Kind, straff deineSehnen,
Sei kein stummer Knecht!
Denk an deiner MutterTranen
Und verlang dein Recht!
Аленький Цветочек
12.07.2011, 21:29
Может помните песню ...в лунном сияньи снег серебрится, вдоль по дороге троечка мчится... - я попробовала её перевести на нем.
Fischer/Pistorius
Heimatmelodie
Wo einst als Kind ich spielte,
der Mutter Liebe fuhlte,
gab’s spater Wiederkehrt,
nach Fahrten ubers Meer.
Refrain:
Heimatmelodie, dichvergess’ ich nie.
Unterm Himmelszelt,schuf Gott die schone Welt.
Heimatmelodie, dichvergess’ ich nie.
Uns umschlingt alsHerzensband das Vaterland.
Wo deutsche Lieder klingen,
und frohe Stimmen singen,
beim alten Vater Rhein
Trink’ *ich den gold’nen Wein
Refrain:
Heimatdorf
(Text und Musik: LinaNeuwirt)
Die Sonne, die scheint heut so herrlich.
Und die Voglein, die singen so hell.
Glaubt mir alle, das sag ich euch ehrlich,
Klopft mein Herz aufgeregt und schnell.
Heimat, Heimat, mein stilles, altes Dorf.
Heimat, Heimat warum muss ich wieder fort?
Hier bin ich geboren,
Da fand ich mein Gluck.
Mein Herz ist verloren,
Ich komme zuruck.
Heimat, Heimat,
Bald komme ich wieder zuruck
Bleibe treu ich dem goldenen Felde.
Bluhend stehen Kamillen am Rand.
Bluht nun wohl und ewig auf Erden.
Seht mich immer zartlich an.
Heimat, Heimat, mein stilles, altes Dorf.
Heimat, Heimat, warum muss ich wieder fort?
Hier bin ich geboren,
Da fand ich mein Gluck.
Mein Herz ist verloren,
Ich komme zuruck.
Heimat, Heimat,
Bald komme ich wieder zuruck.
Jahr um Jahre vergehn in der Ferne,
Doch im Herzen bleibt ewig dein Licht.
Und erinnern die Birken und Sternen
An die Liebe, Gluck und dich!
Heimat, Heimat, mein stilles, altes Dorf.
Heimat, Heimat, warum muss ich wieder fort?
Hier bin ich geboren,
Da fand ich mein Gluck.
Mein Herz ist verloren,
Ich komme zuruck.
Heimat, Heimat,
Nie komme ich wieder zuruck.
На памятном мероприятии 28 августа в лагере Фридлняд испонялись многие немецкие песни-
Политикам особенно понравилась песня в исполнении сводного жора из Ганновера *это песня Эрнста Шромайера_ в которой есть примерно такие строки "Дойчланд- их бин дайн зон - лас мих райн"---
Штромайера знаю с июня 1990 года - но как общественника_ а не поэта---
Знает ли кто весь текст?
В интернете я его не нашел---
Unsere *Hopsapolka
Text *und *Musik: Lina *Neuwirt
1. *Heute *sind *wir *alle *froh, tanzen *wir *und *singen.
Lachen *alle lustig *so, *weit hort *man *die *Stimmen.
Refrain:
Hei, *hei, hopsasa, *meine *liebe Olga,
komm *zu *mir, *jetzt tanzen *wir *unsere Hopsapolka.
2. *Alle Madel *sind *so *fein, *schon sind *auch *die *Burschen.
Mocht’ *man *wieder *achtzehn sein, *jeder *will das *wunschen.
Refrain.
3. *Unser lieber *fetter *Joos, spielt *schon *auf *der *Geige.
Hopsasa, *was *ist *denn los, *rei?en *schon die *Saiten.
Refrain.
4. *Alter Franz, *wo *hast denn *du *deinen Hut *verloren?
Links *und *rechts *in *einem *Nu, *krachen *schon die *Sohlen.
Refrain.
5. *Und *die *lustige Margreth, *schaut *auf *ihre *Schuhe.
Hopsasa, *sie *wirft *sie *weg, *tanzt jetzt *ohne *Muhe.
Refrain.
Gesanggruppe„Vergi?meinnicht“ (Leiter: Maria Batt und Jakob Becker)
aus Iwanowka,Rayon Borodulicha, Gebiet Semipalatinsk
Ausdem Berg, da flie?t das Wasser
1. Aus dem Berg, da flie?tdas Wasser,
rauscht als war’ es kuhlerWein.
Kuhler Wein, der soll, dersoll es sein.
Schatz, ach Schatz, konnt’ich nur bei dir sein.
2. Schatz, willst du michnoch mal sehen?
Musst du auf den Bahnhofgeh’n.
In dem Bahnhofs gro?enWartesaal
Siehst du, siehst du michzum allerletzten Mal.
3. Schatz, reichst du mirdeine Hand
zum Beschluss und zumBestand.
Nimm den letzten, letztenAbschiedskuss,
Weil und weil ich von dirscheiden muss.
4. Scheiden ist ein hartesWort,
du bleibst hier und ich mussfort.
Du bleibst hier und ich undich muss fort.
Wei? aber, wei? aber nichtan was fur ein Ort.
5. Auf dem Teich, daschwimmt 'ne Ente,
sie ist glucklicher als ich.
Glucklich ist ein jungerKavallerist,
der und der noch nichtverheirat' ist.
6. Auf dem Baum, da sitztein Vogel,
das ist eine Nachtigall.
Nachtigall, du zuckersu?erSchall.
Schone Madchen gibt es hierund uberall.
7. Sollten wir uns nichtmehr sehen,
so bleibt uns’re Lieb’besteh’n.
Liebst du mich, so lieb’, solieb’ ich dich,
Nimmer, nimmer mehr vergess’ich dich.
***********.lmdr-nuernberg.de/musik.html
Die Hinkel und die Gickel
Alexander I.
11.11.2016, 22:04
Liebe Gäste!
Wenn sie schon im deutschen Forum sind, sollten sie darauf achten, dass sie auch richtig die Umlaute und den ß-Buchstaben einsetzen. Oder haben sie keine deuztsche Tastatur?
Alexander I.
Deutsche Volkslieder aus Russland. Песни из репертуара Якова Фишера, а также других исполнителей
Heimat, wie bist du so schon!
1. Heimat, ach Heimat, Heimat, wie bist du so schon!
Konnt? ich, ach konnt? ich, konnt? ich dich noch einmal seh?n!
Refrain:
Kann jetzt nicht bei dir sein,
Muss in die Welt hinein.
Schifflein, ach Schifflein,
Schiflein auf blauer Flur.
Schaukle, schaukle, schaukle der Heimat zu,
Schaukle, schaukle, schaukle der Heimat zu.
2. Matrosen, Matrosen, Matrosen, sie stehen an Bord:
„Wir mussen, wir mussen, wir mussen jetzt fort.“
Refrain:
3. Als ich, als ich, als ich zu Hause noch war,
Da liebt? ich, da liebt? ich ein Madchen von 18 Jahr? n.
Refrain:
4. Endlich, ach endlich, endlich nach einem Jahr,
Dann steh?n wir, dann steh?n wir, dann steh?n wir vor?m Traualtar.
Refrain:
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