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  #1  
Старый 27.05.2011, 22:47
MelocotoN
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По умолчанию "Атомный (ядерный)" архипелаг Маяк или "атомный" геноцид народов. Химкомбинат ...

"Атомный (ядерный)" архипелаг Маяк или "атомный" геноцид народов. Химкомбинат "Маяк", Уральский электрохимический комбинат, Ядерные полигоны Чернобыль, Фукусима.... Утечки ядерного топлива, аварии на АЭС, ядерная безопасность

27.05.2011
Патриарх Кирилл: Авария на Чернобыльской АЭС – это «искупление грехов»
Глава Русской православной церкви назвал свою версию причин катастрофы на атомной электростанции в Чернобыле
Патриарх Московский и всея Руси Кирилл считает, что авария на АЭС в Чернобыле, произошедшая в 1986 году, стала наказанием человеку за его грехи.
«Господь мог и остановить руку оператора, который, управляя реактором, совершил страшную ошибку. Господь попустил. И многие люди своей смертью, может быть, внесли свой вклад в искупление грехов», - заявил предстоятель 27 апреля на литургии в Киево-Печерской лавре. Его слова приводит «Лента.Ру».
Консультативный комитет по вопросам ядерной безопасности при МАГАТЭ (INSAG) назвал человеческий фактор главной причиной катастрофы. По мнению экспертов, к аварии привели неправильные действия персонала станции.
Позже к причинам аварии добавилась несовершенство типа реактора, использовавшегося на АЭС.
В результате аварии на Чернобыльской АЭС, произошедшей 26 апреля 1986 года, был разрушен четвертый энергоблок станции. При взрыве погибли два человека, в течение трех месяцев после катастрофы погиб еще 31 человек. Отдаленные последствия аварии, выявленные за последующие 15 лет, стали причиной гибели от 60 до 80 человек.
По некоторым данным, последствия аварии на АЭС были намного серьезнее. В докладе «Наследие Чернобыля» утверждается, что в общей сложности авария унесла жизни не менее четырех тысяч человек.
***********.aif.ru/techno/news/85707#8RGUJ
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  #2  
Старый 27.05.2011, 22:54
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«Ядерные полигоны»:
Аламогордо (полигон); Бикини (атолл); Лоб-Нор; Молден; Муруроа; Новая Земля; Остров Рождества (Кирибати); Семипалатинский ядерный полигон; Тоцкий полигон; Фангатауфа; Харан (пустыня); Эниветок; Ядерный полигон в Неваде
********ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9A%D0%B0%D1%82%D0%B5%D0%B3%D0%BE%D1%80%D0%B8%D 1%8F:%D0%AF%D0%B4%D0%B5%D1%80%D0%BD%D1%8B%D0%B5_%D 0%BF%D0%BE%D0%BB%D0%B8%D0%B3%D0%BE%D0%BD%D1%8
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  #3  
Старый 28.05.2011, 22:03
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12.03.2011
Chronologie: AKW-Storfalle weltweit

Die Geschichte der Atomkraft wird von zahllosen Pannen begleitet. Bei den Storfallen starben auch immer wieder Menschen. Ein Uberblick.


Juli 2009: Der Reaktor Krummel in Schleswig-Holstein wird nach einem Kurzschluss im Maschinentransformator per Schnellabschaltung vom Netz genommen. Ein baugleicher Transformator war Ende Juni 2007 nach einem Kurzschluss in Brand geraten. *
Juli 2006: Nach einem Kurzschluss wird im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark einer von drei Reaktoren automatisch von der Stromversorgung getrennt. Der Reaktor wird heruntergefahren.
Dezember 2001: Eine Wasserstoffexplosion verursacht im Atomkraftwerk Brunsbuttel einen Storfall. Der Reaktor wird erst auf Drangen der Kontrollbehorden im Februar 2002 zur Inspektion vom Netz genommen. *
Oktober 2000: Das umstrittene tschechische Atomkraftwerk Temelin geht ans Netz. Bis Anfang August 2006 werden von der Anlage fast 100 Storfalle gemeldet. *
September 1999: In einem Brennelementewerk in der japanischen Stadt Tokaimura setzt nach einer unvorschriftsma?igen Befullung eines Vorbereitungstanks eine unkontrollierte Kettenreaktion ein. Starke radioaktive Strahlung tritt aus. *
April 1986: Die weltweit schwerste Katastrophe bisher war die Explosion des Leichtwasser-Graphit-Reaktors von Tschernobyl in der Ukraine - damals Teil der Sowjetunion. 32 Menschen sterben sofort, tausende an den Spatfolgen nuklearer Verstrahlung. 120.000 Menschen mussen umgesiedelt werden. Wolken und Winde tragen die freigesetzte Radioaktivitat auch nach Westeuropa. Das Ausma? der Folgen ist bis heute unklar.
Marz 1979: Maschinen- und Bedienungsfehler fuhren im US-Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum Ausfall der Reaktorkuhlung, die eine partielle Kernschmelze zur Folge hat. Bei dem bisher schwersten Atomunfall in den USA wird noch mehrere hundert Kilometer vom Unglucksort entfernt eine radioaktive Wolke wird gemessen. Mehr als 200.000 Menschen mussen ihre Hauser verlassen.
Januar 1977: Kurzschlusse in zwei Hochspannungsleitungen fuhren im deutschen Atomkraftwerk Gundremmingen in Bayern zu einem Totalschaden. Das Reaktorgebaude ist mit radioaktivem Kuhlwasser verseucht. *
Juli 1973: Wieder kommt es in der Wiederaufarbeitungsanlage Windscale zu einer schweren Explosion, bei der ein gro?er Teil der Anlage kontaminiert wird. *
Oktober 1957: In einer Anlage im britischen Windscale - ab 1983 Sellafield genannt - bricht in einem zur Herstellung von Bombenplutonium genutzten Reaktor ein Feuer aus. Radioaktive Gase verseuchen ein Gebiet von mehreren hundert Quadratkilometern. Mindestens 39 Menschen sterben an den Folgen.
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  #4  
Старый 28.05.2011, 22:04
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September 1957: Von einer der gro?ten Atomkatastrophen der Geschichte erfahrt die Welt erst Jahre spater. In der sowjetischen Plutoniumfabrik Majak explodiert ein unterirdischer Betontank mit flussigen, radioaktiven Abfallen. Mindestens 1000 Menschen sterben, 10.000 werden verstrahlt. Verlassliche Zahlen gibt es bis heute nicht. Ein 300 Kilometer langer und bis zu 40 Kilometer breiter Landstreifen ist seitdem verseucht. Der Fall wird erst 1976 durch einen emigrierten Wissenschaftler bekannt, 1990 offiziell bestatigt.
Dezember 1952: In einem Reaktor im kanadischen Chalk River bei Ottawa kommt es zu einer schweren Explosion. Der Reaktorkern wird bei einer partiellen Kernschmelze zerstort. *
Autor: Dеnnis Stutе (dapd, dpa)
***********.dw-world.de/dw/article/0,,14907411,00.html
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  #5  
Старый 02.06.2011, 06:51
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Majak (russisch Маяк „Leuchtturm“) bezeichnet:
die Kerntechnische Anlage Majak bei Tscheljabinsk (Russland)
Die Kerntechnische Anlage Majak (russisch Маяк fur Leuchtturm) ist eine kerntechnische Anlage in Russland, in der Oblast Tscheljabinsk bei Osjorsk bzw. Kyschtym. Fruher wurde die Anlage als Tscheljabinsk-65 bezeichnet.
Auf dem Gebiet der Fabrik ereigneten sich mehrere Unfalle, bei denen gro?e Mengen an radioaktivem Material freigesetzt wurden, darunter auch der Kyschtym-Unfall im Jahr 1957, die bisher vom Schadensausma? gravierendste nukleare Havarie, die weit mehr Schaden anrichtete als die Tschernobyl-Katastrophe oder die Ereignisse rund um den Wasserstoffbomben-Test Castle Bravo.
Die sowjetische Planung lie? von Anfang an wichtige Sicherheitsvorschriften im Umgang mit radioaktivem Material au?er acht und setzte Tausende von Menschen der Gefahr durch Radioaktivitat aus. Das Wasser des Flusses Tetscha (oder Techa) wurde zur Kuhlung direkt durch den Reaktorkern gefuhrt und hochkontaminiert in den Fluss zuruckgeleitet. Die Tetscha ist eine Trinkwasserquelle fur 120.000 Bewohner der Region. Dies und einige andere Umstande fuhrten zu einer hohen radioaktiven Verschmutzung der ganzen Gegend.
29. September 1957: Der Kyschtym-UnfallDie Ruckstande der Aufbereitung enthalten einen hohen Anteil an radioaktiven Nukliden. Diese werden in gro?en Tanks zwischengelagert. Dabei entsteht durch den radioaktiven Zerfall der Stoffe Warme – die Tanks mussen deshalb gekuhlt werden. Nachdem im Laufe des Jahres 1956 die Kuhlleitungen eines dieser 250 Kubikmeter fassenden Tanks undicht geworden waren und deshalb die Kuhlung abgestellt wurde, begannen die Inhalte dieses Tanks zu trocknen. Am 29. September 1957 explodierten die auskristallisierten Nitratsalze, ausgelost durch einen Funken eines internen Kontrollgerats (also eine chemische, nicht eine nukleare Explosion), und gro?e Mengen an radioaktiven Stoffen wurden freigesetzt – darunter langlebige Isotope wie Strontium-90, Casium-137 und Plutonium-239 (Halbwertszeiten 29, 30, bzw. 24110 Jahre). Die Explosion soll laut Zeugenberichten als leuchtender Schein noch hunderte Kilometer entfernt gesehen worden und in damaligen sowjetischen Zeitungen als Wetterleuchten beziehungsweise Nordlicht erklart worden sein. Die durch die Explosion freigesetzte radioaktive Wolke zog von der Anlage etwa 400 Kilometer in nordostliche Richtung. Insgesamt wurde durch den Unfall Materie mit einer Radioaktivitat von Billiarden Becquerel uber einen Bereich von etwa 20.000 Quadratkilometern verteilt.
25. Oktober 2007: erneute WasserkontaminationNach offiziellen russischen Angaben wurde am 25. Oktober 2007 aus der Wiederaufbereitungsanlage Majak erneut Radioaktivitat freigesetzt, allerdings soll es weder Verletzte noch eine Beeintrachtigung fur die Umwelt gegeben haben. Flussiger radioaktiver Abfall sei aus einem Tank eine Stra?e uber eine Distanz von 1,5 km entlang gelaufen.
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  #6  
Старый 02.06.2011, 06:52
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Als offizieller Grund wurde angegeben, dass Sicherheitsregeln nicht genugend umgesetzt worden seien. Die Erde entlang dieser Stra?e sei abgetragen und unterirdisch versiegelt worden.(Quelle: Wikipedia)
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  #7  
Старый 02.07.2011, 09:25
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30.06.2011
Bundestag beschlie?t Atomausstieg
Der Bundestag hat Geschichte geschrieben. Als erster fuhrender Industriestaat steigt Deutschland bis 2022 aus der Atomenergie aus. Bei der Abstimmung uber das Gesetz gab es eine breite Mehrheit uber Parteigrenzen hinweg.


Der Bundestag hat mit breiter Mehrheit den vollstandigen Atomausstieg bis spatestens Ende 2022 beschlossen. Dafur stimmten am Donnerstag (30.06.2011) 513 Abgeordnete von CDU/CSU, FDP, SPD und Grunen, dagegen votierten 79 Abgeordnete vor allem der Linken - es gab acht Enthaltungen. Damit wird als Folge der Katastrophe von Fukushima die erst im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlangerung zuruckgenommen. Auch machte der Bundestag den Weg frei fur ein umfangreiches Gesetzespaket zur Energiewende - auch wenn es hierbei keinen so gro?en parteiubergreifenden Konsens gab.

Rottgen: Sehr guter Tag fur Deutschland

Der von den Unionsparteien und der FDP vorgelegte Gesetzentwurf sieht vor, stufenweise bis 2022 alle Atomkraftwerke abzuschalten. Mit den begleitenden Gesetzen sollen der Ausbau von erneuerbaren Energien und Stromnetzen sowie das Energiesparen gefordert werden. Anders als das Atom-Ausstiegsgesetz werden diese Gesetze von SPD und Grunen jedoch nicht mitgetragen. Am 8. Juli soll die Energiewende im Bundesrat endgultig besiegelt werden.
Bundesumweltminister Norbert Rottgen sprach angesichts der Energiewende von einem "sehr guten Tag fur Deutschland". Die jahrzehntelange Debatte munde nun in eine gemeinsame Entscheidung, sagte der CDU-Politiker im Bundestag vor der Abstimmung zur Energiewende. Dies bedurfe aber der Mitarbeit aller. "Es ist ein Burgerprojekt zuallererst, das heute in Gang gesetzt wird."
Gabriel: Der Ausstieg bleibt unser Ausstieg
SPD und Grune verbuchten den Atomausstieg als ihren ureigenen Erfolg. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sprach von einem "energiepolitischen Waterloo" der Regierung. "Der Ausstieg ist unser Ausstieg - und so wird es bleiben", betonte Gabriel. Damit Planbarkeit und Berechenbarkeit zuruckkamen, stimme die SPD dem Atomausstieg bis 2022 zu. Er warf CDU, CSU und FDP jedoch vor, den Ausstieg nicht aus Uberzeugung, sondern nur aus Grunden des Machterhalts zu vollziehen.
Noch im Herbst 2010 hatte die schwarz-gelbe Regierungskoalition die Laufzeiten fur die AKWs um durchschnittlich zwolf Jahre verlangert. Damit hatte es bis mindestens zum Jahr 2035 Energie aus deutschen Atomkraftwerken gegeben. Nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima entschloss sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aber zu einer Kehrtwende in der Atompolitik.
Grune kritisieren zu geringen Okostrom-Anteil
Die Fraktionsvorsitzende der Grunen, Renate Kunast, sagte, die Abstimmung zur Energiewende sei ein "Wegweiser fur die weitere Entwicklung Deutschlands". Dies sei allerdings erst der Anfang einer notwendigen Entwicklung.
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  #8  
Старый 02.07.2011, 09:28
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Es gehe jetzt um eine zukunftsfahige, dezentrale und nachhaltige Energieversorgung. Das "Ja" der Grunen zur Energiewende sei ein "Ja, aber", betonte Kunast. Sie kritisierte die von der Regierung geplante Steigerung des Okostrom-Anteils auf 35 Prozent als nicht ausreichend. Stattdessen fordern die Grunen eine Steigerung auf 40 Prozent Okostrom bis 2020. Derzeit betragt der Anteil rund 19 Prozent. Kritik kam auch von der Linken, die im Bundestag gegen den Atomkonsens stimmte. Fraktionschef Gregor Gysi bezeichnete den geplanten Ausstieg als halbherzig. Er forderte, der Atomausstieg musse im Grundgesetz verankert werden. Nur dann ware die Abkehr von der Kernenergie unumkehrbar. Sonst "bleibt es ein Atomausstieg mit Ruckfahrkarte", sagte Gysi.
Wirtschaftsminister Philipp Rosler wies die Kritik der Opposition am Atomkurs der Koalition als unglaubwurdig zuruck. Die Entscheidungen von Schwarz-Gelb gingen deutlich uber den Ausstiegsbeschluss der fruheren rot-grunen Regierung hinaus, sagte der FDP-Vorsitzende. Erst die jetzige Regierung habe die Voraussetzungen fur den Einstieg in erneuerbare Energien und den Netzausbau geschaffen. Das hatten SPD und Grune damals versaumt. Rosler zufolge wird die Wirtschaft durch den Atomausstieg nicht uberma?ig belastet. Es boten sich sogar neue Chancen fur deutsche Firmen im In- und Ausland, sagte er.
Wirtschaft warnt weiter vor Risiken
Die deutsche Wirtschaft bekraftigte anlasslich der Abstimmung im Bundestag ihre Warnungen vor den Risiken der Energiewende. Viele Unternehmen sorgten sich, ob die Versorgung mit Energie hierzulande wirklich gesichert sei, sagte der Prasident des Deutschen Energie- und Handelskammertags, Hans Heinrich Driftmann, der "Neuen Osnabrucker Zeitung". Tausende Kilometer neue Netze, neue Gaskraftwerke, neue Speicher mussten erst einmal gebaut werden. "Ob das klappt, wird sich zeigen", betonte Driftmann.
Der Prasident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel, warf der Bundesregierung einmal mehr vor, den Ausstieg aus der Atomenergie ubersturzt zu betreiben. Die wesentlichen Entscheidungen seien bereits wenige Tage nach Ausrufung des dreimonatigen Atom-Moratoriums festgelegt gewesen - "einschlie?lich des sofortigen Abschaltens von acht Kraftwerken", kritisierte er. "Es gab am Ende keine offene Entscheidungssituation mehr."
Oettinger: Ausstieg mit EU abstimmen
EU-Energiekommissar Gunther Oettinger forderte die Bundesregierung auf, den Atomausstieg EU-kompatibel zu gestalten. Das Abschalten der verbliebenen neun Atomkraftwerke und der Aufbau neuer Energiekapazitaten mussten mit der Europaischen Union abgestimmt werden, sagte er dem Deutschlandfunk. Nur dann werde es in der EU eine stabile Stromversorgung und Schutz vor au?erordentlichen Preiserhohungen geben.
Oettinger betonte, die EU akzeptiere die deutsche Energiepolitik "voll und ganz".
...
Autoren: Ursula Kissel / Herbert Peckmann (rtr, dpa, afp, dapd)***********.dw-world.de/dw/article/0,,15200432,00.html
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  #9  
Старый 29.07.2011, 03:17
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Atomausstieg
Als Atomausstieg bezeichnet man vier Sachverhalte:
1. die Entscheidung, beim Eintreten bestimmter Bedingungen oder zu * *2. einem bestimmten zukunftigen Zeitpunkt vorhandene Kernkraftwerke abzuschalten 3. oder
den Prozess bzw. Zeitraum, in dem man diese Entscheidung in die Tat umsetzt 4. oder
die im Jahr 2000 getroffene Vereinbarung der rot-grunen Bundesregierung mit den vier deutschen Kernkraftwerksbetreibern, die deutschen Kernkraftwerke nach dem Erzeugen bestimmter Strommengen abzuschalten (auch Atomkonsens genannt) oder
die nach der der Katastrophe von Fukushima (Japan) im Marz 2011 getroffene Entscheidung der schwarz-gelben Bundesregierung, die Laufzeit aller deutschen Kernkraftwerke stufenweise und letztendlich 2022 zu beenden; dazu wurde am 30. Juni 2011 vom Deutschen Bundestag das Dreizehnte Gesetz zur Anderung des Atomgesetzes (AtG) beschlossen, das diesen Ausstieg abschlie?end regelt.
In allen vier Fallen wird nur auf die Erzeugung von Strom aus Atomenergie im jeweiligen Land selbst eingegangen, nicht auf den Verbrauch.
Der Begriff „Atomausstieg“ entstand als politisches Schlagwort in der Anti-Atomkraft-Bewegung. Er wurde seit etwa Mitte der 1970er Jahre gefordert; nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 forderten mehr Menschen – auch in anderen europaischen Landern – Atomausstiege in ihren Landern. Pannen, Storfalle, bekannt gewordene Vertuschungen, die Endlagerfrage sowie 2011 die Katastrophe in vier japanischen Reaktorblocken in Fukushima haben die Frage nach dem Atomausstieg sowie die Frage, wie lange man alte Kernkraftwerke betreiben will bzw. angesichts der Restrisiken darf, immer wieder aufgeworfen. Wahrend des Atom-Moratoriums im Fruhjahr 2011 setzte die deutsche Bundesregierung Expertenkommissionen ein, um ihren beschleunigten Atomausstieg zu rechtfertigen, die Schweizer Regierung beschloss erstmals einen Atomausstieg und viele andere Lander wie China und Japan uberprufen ihre Atompolitik. (Wikipedia)
__________________
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  #10  
Старый 25.09.2011, 03:26
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Robert Yagudin:
"Уважаемый Андрей, что вы хотели сказать ""атомный" геноцид народов"? Странноватая формулировка"
Уважаемый Роберт, формулировка, которая кажется Вам странноватой уже давно находится в обращении, в том числе его применяет Байрамова Фаузия Аухадиевна.
Байрамова Фаузия Аухадиевна
Ядерный архипелаг или атомный геноцид против татар.
Атом атавында яки татарларга каршы атом геноциды.
Казань: издательство «Аяз», 2005, 304 с.Новая книга Фаузии Байрамовой, писательницы, общественного деятеля, правозащитника, рассказывает о преступлении советского государства против народа. С 40-х и до нашего времени продолжается масштабное загрязнение уральской земли радионуклидами. Самое ужасное - десятки тысяч людей до сих пор проживают в условиях, по сравнению с которыми чернобыльская зона - просто курорт (да не прозвучит это кощунством).
Andrej:
Суммарный выброс радионуклидов при многочисленных авариях в сотни и тысячи раз превышает уровень Чернобыля. Отравлены реки, озёра, земля, подземные воды...
Вот цитата из книги:
...Село Муслюмово находится в самом эпицентре радиационного заражения, на реке Теча. Мы своими глазами видели, там, где уровень радиации достигает 1000, даже 1800 мкр/ч, пасется скот, мальчики ловят рыбу в Тече, живут люди...
__________________
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