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  #51  
Старый 13.02.2011, 08:26
Аватар для Rocco
Rocco Rocco вне форума
 
Регистрация: 10.09.2008
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Правильно Эрика, - " ... за один урок нельзя привить детям любовь к стихам, ..." Но когда-то и кому-то начинать надо.
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  #52  
Старый 13.02.2011, 09:02
Аватар для Decadence
Decadence Decadence вне форума
 
Регистрация: 22.07.2008
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Вот именно: когда-то и кому-то... *А у Иосифа - другая миссия (а не трата времени на попытку за один раз привить *любовь к стихам). Но это сугубо моё мнение, с которым не обязательно соглашаться, и тем более начатъ обсуждение, уведя в сторону от темы. Извините.
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Маскарадные-Карнавальные костюмы, обращайтесь!!!
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  #53  
Старый 13.02.2011, 17:07
Аватар для Rocco
Rocco Rocco вне форума
 
Регистрация: 10.09.2008
Сообщений: 502
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Анна Бендер: -
"Вот именно: когда-то и кому-то..."
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Это принцип: - "Моя хата скраю, я нычо ны знаю".
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*А у Иосифа - другая миссия ...
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Какая ???
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(а не трата времени на попытку за один раз привить *любовь к стихам).
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Никто и не предлагает "ЗА ОДИН РАЗ". Это нужно делать постоянно и не только на школьных уроках.
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Но это сугубо моё мнение, с которым не обязательно соглашаться, и тем более начатъ обсуждение, уведя в сторону от темы.
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Коли не хотите чтобы Ваше мнение обсуждалось, не выносите его на форум. И если Вы не замечаете прямой связи обсуждаемого, заданного Иосифом вопроса с темой, то я Вам в этом помочь, к сожалению, не могу.
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Извините.
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Не извиняю. Хотя, отступив от заданной темы, с праздником Вас поздравляю и всего хорошего желаю. (F)
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  #54  
Старый 14.02.2011, 01:48
Аватар для Ангельская Пымь
Ангельская Пымь Ангельская Пымь вне форума
 
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Когда я первый раз прочла стих Ein Bettelkind in Sibirien(Rheinhold Frank)я его читала сново и сново,а вечером ещё всей семье вслух,нас он тронул всех.И я думаю с детьми в школе стоит разобрать этот стих,дети всёровно воспринемают такое с болью,с сочувствием тем более многие дети вообще не знают,или очень мало слышали что когда то была такая трагедия.
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Молитва женщины: - Господи, дай мне мудрости, чтобы понимать мужчину, дай мне терпения, чтобы принимать его таким, какой он есть. Силы только не давай, Господи, ведь прибью его нахрен..!!!
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  #55  
Старый 14.02.2011, 05:27
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ALEKSO ALEKSO вне форума
 
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Propaganda und Deportation
Bereits ab dem 15. August 1941 begann man hochst unorganisiert und in gro?ter Eile, die etwa 53.000 Krimdeutschen auszusiedeln, vorerst in den Nordkaukaus. Verschleiernd wurde diese Ma?nahme als “Evakuierung” bezeichnet. Eine nicht zu unterschatzende Rolle spielten dabei die Erfordernisse eines totalen Propagandakrieges. Die Deutschen wurden damals als „zweibeinige Tiere“, „Menschenfresser“ und „tollwutige Hunde“ bezeichnet. Und: Die Existenz einer anerkannten sowjetdeutschen Minderheit an der Wolga mit verbrieften Autonomierechten stellte vor diesem Hintergrund ein Hindernis dar.
Am 26. August 1941 ordnete Stalin daher die Umsiedlung der Deutschen aus der Wolgadeutschen Republik und aus den Gebieten Saratow und Stalingrad an. Als Bestimmungsorte wurden die Regionen Altaj und Krasnojarsk, die Gebiete Omsk und Nowosibirsk sowie Kasachstan genannt. Die gesamte Durchfuhrung wurde dem Volkskommissariat (Ministerium) fur Innere Angelegenheiten NKWD anvertraut.
Dieser geheim gefasste Beschluss uber die Auflosung einer in der sowjetischen Verfassung fest verankerten nationalen Republik bedurfte jedoch der formalen und rechtskraftigen “Absegnung” durch die oberste Staatsgewalt. Deshalb unterzeichnete zwei Tage spater das nominelle Staatsoberhaupt Michail Kalinin im Namen des Prasidiums des Obersten Sowjets der UdSSR den Erlass „Uber die Umsiedlung der Deutschen, die in den Wolga-Rayons leben“.
In dem offiziellen Erlass vom 28. August 1941 wurde gegen die Deutschen die schwerwiegende Anklage des Vorhandenseins von „Tausenden und Zehntausenden Diversanten und Spionen“ erhoben, die „nach einem aus Deutschland gegebenen Signal“ Sprengstoffanschlage veruben sollten. Durch ein weiteres Dekret vom 7. September 1941 erfolgte die Angliederung der Wolgadeutschen Republik an die angrenzenden Gebiete Saratow und Stalingrad.
Die Verbannung anderer deutscher Bevolkerungsgruppen, die keinen Autonomiestatus besa?en, erfolgte in den folgenden Wochen und Monaten gema? zusatzlicher geheimer Regierungsbeschlusse. Davon betroffen waren beispielsweise der noch nicht besetzte Teil der Ukraine, der Trans- bzw. Nordkaukasus
sowie die Stadte Moskau und Gorki.
Die ganze „deutsche Operation“ verlief unter Ausschluss von Presse und Offentlichkeit. Bis Ende 1941 wurden behordlichen Angaben zufolge 799.459 Personen aus dem europaischen Teil der Sowjetunion nach Kasachstan und Sibirien „umgesiedelt“; darunter befanden sich 444.115 Wolgadeutsche.
Aus „Deutsche aus Russland: gestern und heute“, S.17
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  #56  
Старый 14.02.2011, 05:45
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ALEKSO ALEKSO вне форума
 
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Umfassende Mobilisierung in Zwangsarbeitslager

Eine weitere Stufe der burgerlichen Entrechtung der deutschen Minderheit stellte die beinahe vollstandige Einweisung aller erwachsenen Personen in Arbeitslager dar. Die Einberufung von Jugendlichen, Mannern und Frauen im Alter von 15 bis 55 Jahren durch die Sammelstellen des Volkskommissariats fur Verteidigung und ihre Unterstellung unter das NKWD begann im Januar 1942 und setzte sich praktisch bis Ende des Krieges fort. Man sonderte ferner russlanddeutsche Soldaten und Offiziere aus den militarischen Einheiten aus und schaffte sie ebenfalls in Arbeitslager.
Ahnlich wie Strafgefangene wurden die Russlanddeutschen fur schwerste und unqualifizierte Arbeiten beim Bau von Eisenbahnlinien und Industriebetrieben, in der Ol- oder Kohleforderung oder beim Holzfallen eingesetzt. Keine andere Volksgruppe in der Sowjetunion wurde in diesem Ausma? physisch ausgebeutet:

Etwa 350.000 der 1,1 Mio Russlanddeutschen, die sich wahrend des Krieges im sowjetischen Machtbereich befanden, mussten Zwangsarbeit leisten.

Entrechtung, Verleumdung und Beseitigung der nationalen Intelligenz und Fuhrungsschicht

Partei- und Sowjetfunktionare, Richter, Professoren und Dozenten, Offiziere, Wirtschaftsleiter, Literaten, Lehrer, Schauspieler, Bibliothekare etc. deutscher Nationalitat verloren ihren Arbeitsplatz bzw. ihre Stellung und mussten in die Zwangsarbeitslager. Dort konstruierte die Geheimpolizei zahlreiche politische Strafprozesse, die fur die Betroffenen mit langjahrigem Freiheitsentzug oder der Todesstrafe endeten.

Antideutsche Stimmungsmache
Unzahlige Artikel mit verzerrenden und karikierenden Bildern, Radiosendungen und Filme, in denen vor allem gegen die Deutschen (und nicht etwa gegen den Feind oder die Faschisten) heftig Stimmung gemacht wurde, vergifteten das Verhaltnis zu den Russlanddeutschen. Das umso mehr, als die sowjetischen Behorden zwischen ihnen und der Angreifernation keinen Unterschied machten. Personliche Beleidigungen und Beschimpfungen blieben unbestraft.
Umbenennung der deutschen Orte

Um die Erinnerung an die ehemaligen Bewohner endgultig zu loschen, bekamen die ehemals deutschen Siedlungen russische Namen, die zudem stark sowjetisch gepragt waren. So hie? Balzer nun Krasnoarmejsk, d.h. Rotarmist; aus einer der altesten und gro?ten wolgadeutschen Siedlungen, Mariental (gegrundet 1766), wurde Sowetskoje, und Jost wurde in Oktjabrjskoje umbenannt.

Aus „Deutsche aus Russland: gestern und heute“, S.18
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  #57  
Старый 14.02.2011, 05:49
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Бесправие немцев в СССР и последстия депортации


Russlanddeutsche als Personen„minderen Rechts“

Die Ma?nahmen der Staats- und Parteifuhrung nach der Deportation sollten vor allem samtliche politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Spuren deutschen Lebens in der Sowjetunion beseitigen:

Kulturelle Zerstorung

Aufgelost wurden kulturelle Institutionen wie das Deutsche Staatstheater in Engels, die Deutsche Staatliche Padagogische Hochschule und mehrere Fachhochschulen, die Philharmonie mit dem Sinfonieorchester und der Deutsche Staatsverlag. Liquidiert wurden auch die 1918 ins Leben gerufene republikanische Zentralbibliothek und das 1925 gegrundete Museum der ASSR der Wolgadeutschen. Des Weiteren wurde Deutsch als Amts-, Medien- und Unterrichtssprache umfassend verboten.

Wirtschaftliche Ausplunderung

Der Sowjetstaat konfiszierte zum einen den individuellen Besitz der Burger, d.h. Hauser, Hausrat, Nutzgarten, Vorrate etc. Er eignete sich aber auch das genossenschaftliche bzw. verstaatlichte Eigentum einschlie?lich der Finanzmittel der Sowchosen, Betriebe und Behorden an, in denen die Deutschen die Mehrheit der Mitglieder bzw. der Belegschaft stellten.

Beschneidung der Burgerrechte

In der Sowjetunion wurden die diskriminierenden Rechtsnormen bezuglich ethnischer Minderheiten nicht gesetzlich verankert. Durch diesen geschickten Schachzug konnten die bolschewistischen Machthaber die umfassende Unterdruckung der Russlanddeutschen und spater auch anderer Volksgruppen jahrzehntelang erfolgreich leugnen.

Obwohl nicht gesetzlich verankert, entstand bald aus internen Parteibeschlussen, Regierungsanordnungen und NKWD-Instruktionen ein dichtes Netz diskriminierender Bestimmungen:

Alle Deutsche, auch die in Stadten wohnenden, wurden ausschlie?lich in landlichen Ortschaften und kleineren Rayonstadtchen untergebracht.

Sie wurden unabhangig von familiaren Verhaltnissen oder fachlicher Qualifikation zur korperlichen Arbeit auf dem Land gezwungen.

Es war ihnen nicht erlaubt, diese Orte der Pflichtansiedlung zu verlassen.

Deutschen Jugendlichen wurde ausdrucklich verboten, ein unterbrochenes Studium fortzusetzen.
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  #58  
Старый 15.02.2011, 05:27
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ALEKSO ALEKSO вне форума
 
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Veranstaltungen in NRW “12 Stationen - Gegen das Vergessen" -
такой плакат (афишу) помещен в нашем фотоальбоме "Что? Где? Когда?" Это проект предполагается осущесвить в Земле Северный Рейн-Вестфалия - в 12 городах пройдет цикл мероприятий, посвященный дате "28.08.1941"...
Чтобы Вы, дорогие земляки, хотели бы видеть на таком плакате?
Какие мероприятия имеет смысл провести?
Что реально?
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  #59  
Старый 16.02.2011, 05:04
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Rocco Rocco вне форума
 
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Это объявление надо наверное продублировать в теме - "Что, где, когда?"
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  #60  
Старый 16.02.2011, 05:22
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В конце ноября 1998 года в городе Ена, (Тюрингия), ушёл из жизни один из скромных представителей нашего народа, Профессор Омского государственного университета, Доктор технических наук, активный общественный деятель, член Совета Омского областного общества российских немцев "Wiedergeburt" - "Возрождение", Леонгард Леонгардович Люзе.
Его жизненный путь не был усыпан розами. Родившемуся в 1925 году в Крыму Леонгарду Люзе с детства пришлось ощутить на себе неустанную "заботу" советского правительства. На всю жизнь осталась в его памяти та чёрная, апрельская ночь 1933 года, когда пришли за его отцом.
Из воспоминаний Л. Люзе:
"Ночь. Мы, трое детей, стоим в углу кабинета отца. Нас охраняет красноармеец с винтовкой с примкнутым штыком. За столом отец. Сидит подперев голову рукой. По всему дому снуют чужие люди. И мать, ... то появляется, то куда-то убегает. Несколько раз крикнула отцу: - "Лёва, ничего ведь нет, нечего находить, ..."

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