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Старый 18.08.2011, 19:00
Аlexander
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Сотрудничали ли отдельные представители российских немцев с властями Германии во время войны 1941-1945 гг.?

Emma Meier
Bis Anfang Marz 1942 wurden mehr als 1250 Rekruten inTrawniki aufgenommen. Am Anfang kamen praktisch alle aus denKriegsgefangenenlagern in Lublin, Cholm, Riwne, Biala Podlaska,Schitomir und Grodno, in denen Anwerber der deutschen PolizeiDeutschstammige. Deutschsprachige, Soldatennichtrussischer Nationalitat, von denen erwartet werden durfte, dasssie Grund hatten, die Bolschewiken zu hassen, und, als die Notoffenbar wurde, auch solche russischen Gefangenen auswahlten, dietrotz der schrecklichen Bedingungen in den Lagern gesund zu seinschienen. Viele der Deutschstammigen kamen aus derUkraine, der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik derWolgadeutschen und den entlegenen Ortschaften inOstrussland, einschlie?lich Sibiriens; (...)“2Hier wird – in der Fu?note - schlie?lich ein Wolgadeutscherkonkret genannt, namlich H. Schafer, geb. in Hussenbach,Wolgarepublik.3Das sind die Quellen, die es der Meinung *Friedmanns und Rosenbergszufolge erlauben, eine ganze Volksgruppe ins falsche Licht zu rucken.
1 BENZ, W. (Hrsg, 2002): Lexikon des Holocaust. Verl. Beck, S. 235-236.

2 MUSIAL, B. (Hrsg., 2004): “Aktion Reinhardt”. Der Volkermord an den Juden im Generalgouvernement 1941-1944. Osnabruck.

3 Ebenda.

Eine Gegendarstellung hatuns „Der Spiegel“ stur verweigert. Aber Jan Friedmannveroffentlichte mit einer ganzen Gruppe von Journalisten, namlichGeorg Bonisch, Cordula Meyer, Michael Sontheimer, KlausWiegrefe, einen viel gro?eren Beitrag – „Der dunkleKontinent“ -, in dem unter anderem dargestellt wird, dass„auslandische Tater“ sich europaweit zum Dienst bei denDeutschen nicht nur „aus Befehlsnotstand“, sondern auch „ohneNot“ meldeten.4Als einen der Grunde dafur nennen die genannten Verfasser dieVerbrechen der Sowjets und die in diesem Zusammenhang antisemitischgepragte Bevolkerung, vgl.: „Denn die Annahme, dass ‚die’Juden eine Art Basis fur die sowjetische Herrschaft bildeten, zogweite Kreise, weil Kommunisten judischer Herkunftzeitweise in einigen Bereichen des sowjetischenApparats uberreprasentiert *waren. Die Tater machtendaher ‚die’ Juden fur jene Verbrechen verantwortlich, welche dieSowjets in den Jahren der Besatzung Ostpolens zwischen 1939 und 1941begangen hatten.“5
*In diesem Beitragwerden die Wolgadeutschen nicht mehr erwahnt, es hei?t nun: „DieSS rekrutierte ihre Helfer bevorzugt unter Ukrainern undVolksdeutschen in Kriegsgefangenenlagern, in denenRotarmisten wie Iwan Demjanjuk vor der Wahl standen, fur dieDeutschen zu toten oder selbst zu verhungern...“6
*Dieser Aufsatz beruhtlediglich auf Quellen die Friedmann, Rosenberg und ihre Kollegenverwendeten und die uns das „SPIEGEL“-Archiv zur Verfugunggestellt hat. Ob inzwischen auch andere Quellen ermittelt wordensind, entzieht sich unserer Kenntnis.

Robert Korn
4 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a. Der dunkle Kontinent. In: „Der Spiegel“, 21/2009, S. 86.

5 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a., *a. a. O., S. 88.

6 BONISCH, G., FRIEDMANN, J. u.a., a.a.O., S. 89.


16.08.2011 15:31
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Старый 18.08.2011, 19:04
Аlexander
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Emma MeierWolgadeutsche – „Leiharbeiter des Todes“? *Im genanntenZusammenhang muss hier zunachst darauf hingewiesen werden, dassunter der „Aktion Reinhardt“ der Volkermord an den Juden undRoma im Generalgouvernement, d. h. im Gebiet der Zweiten PolnischenRepublik, das 1939-1945 vom Deutschen Reich militarisch besetztwurde, zu verstehen ist. Im Rahmen dieser Aktion wurden der„Enzyklopadie des Nationalsozialismus“ zufolge „2000-3000Volksdeutsche, Ukrainer und Angehorige anderer Nationenauf den Dienst in Belzec, Sobibor, Treblinka und anderen Lagern“vorbereitet („Trawnikis“).5
*Im „Lexikon desHolocaust“, das etwas spater erschienen ist, hat man die Zahl der„Trawnikis“ schon zu 5000 aufgestockt, vgl.: „Imangrenzenden Ausbildungslager (Trawniki. – Anm. desVerfassers R.K.) wurden ab Sommer 1941 Angehorige derSchutzmannschaften zum Mord erzogen – in Theorie und Praxis. Alseinheimische ‚Hilfspolizisten’ gehorten sie
5 BENZ, W., GRAML, H., WEISS, H. (Hrsg., 1997): Enzyklopadie des Nationalsozialismus. Stuttgart, S. 764.

den ‚fremdlandischenEinheiten’ an. Sie rekrutierten sich in erster Linie aus Ukrainernund ‚Volksdeutschen, aber auch aus Esten, Letten und Litauern.4000-5000 ‚Trawniki’ oder ‚Trawniki-Manner’ auch ‚Asaris’genannt, absolvierten die mehrmonatige Ausbildung, ...“1
*Im Sammelband „AktionReinhardt“ gibt es endlich einen Hinweis auf die „Wolgadeutschen“,vgl.:
1 BENZ, W. (Hrsg, 2002): Lexikon des Holocaust. Verl. Beck, S. 235-236.


16.08.2011 15:33
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Старый 18.08.2011, 19:07
Аlexander
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Emma Meier
Kontakt zu Nazishatten und die bereits selbst weit hinter dem Uralversklavt waren, als die deutsche Wehrmacht uberhaupt erst in dieSowjetunion einfiel. Und selbst wenn der eine oder andereWolgadeutsche den Bolschewisten entkommen sein sollte und dann in diedeutsche Wehrmacht rekrutiert worden ware, konnte er weder mit derreichsdeutschen Geschichte und schon gar nicht mit der Nazi-Ideologiein Verbindung gebracht werden, von der er dann allenfalls selbstuberrumpelt worden ware. Und keinesfalls kann auch eineEinzel-Kollaboration so dargestellt werden, als seien dieWolgadeutschen als Volksgruppe Kollaborateure gewesen.“1
1 VEIT, K., ebenda.

Und noch einen Auszug ausdieser Strafanzeige mochte ich hier unbedingt anfuhren, namlich: „(...) ‚Nazi-Ungeist’ ist auch die Ubernahme von Nazi-Gebarendurch diejenigen, die sich vielleicht nicht als Nazi-Nachfolgersehen. Jedenfalls entspricht die Verunglimpfung, Herabwurdigung odereine Vernichtungspropaganda gegen unschuldige Minderheiten eben genaudiesem Ungeist. Und die hier schuldigen „Spiegel“-Redakteurekonnen sich gerieren, wie sie wollen: Mit ihrer niedertrachtigenBeschuldigung einer vollig unschuldigen Volksgruppe, die zudem Opfereines Volkermordes war, offenbaren sie eben diesen Ungeist, der dersittlichen Verkommenheit der Nazi-Barbaren entspricht. Mit einerInstinkt- und Schamlosigkeit, mit Leichtsinn undVerantwortungslosigkeit sowie Gleichgultigkeit gegenuber denMenschen dieser Volksgruppe machen sie diese Verfolgungsopfer evidentwahrheitswidrig zu Tatern.“2
*Die StaatsanwaltschaftHamburg reagierte auf die Strafanzeige von K. Veit wie folgt: „Die Behauptung, dass auch Wolgadeutsche zu den ‚Trawniki’ gehorten,ist kein Angriff auf die Menschenwurde der Wolgadeutschen. Diebetreffende Bevolkerungsgruppe wird schon nicht in ihrer Gesamtheitangegriffen. Vielmehr wird lediglich behauptet, dass einige Personenaus dieser Bevolkerungsgruppe sich – freiwillig oder unfreiwillig– den deutschen Truppen als Hilfswillige zur Verfugung gestellthatten. Dies ist nicht als Angriff auf die Ehre der betroffenenBevolkerungsgruppe anzusehen.“3
* Gegen denEinstellungsbescheid legte Klemens Veit Beschwerde in derGeneralstaatsanwaltschaft Hamburg ein. Die Antwort lie? nicht langeauf sich warten: Am 21. April 2009 lie? die Oberstaatsanwaltin Nixwissen, dass das genannte Verfahren „zu Recht“ eingestellt wordensei.4
*Bevor wir in dieserSache endgultig den Punkt setzen, haben wir noch die Frage zubeantworten, ob der SS-Schar Trawniki tatsachlich Wolgadeutscheangehorten. Wir wollen zu diesem Zweck Quellen (Publikationen)analysieren, auf die sich Friedmann und Rosenberg beim Verfassenihres Artikels „Leiharbeiter des Todes“ gestutzt haben wollen.
2 VEIT, K., ebenda.

3 Schreiben *der Staatsanwaltschaft Hamburg vom 23.03.2009. Archiv des Verfassers.

4 Schreiben der Oberstaatsanwaltin NIX vom 21.04.2009. Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:36
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Старый 18.08.2011, 19:10
Аlexander
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Emma Meier
Die Behauptung J. Friedmanns,
Ressort Deutsche Politik („SPIEGEL“)

„Der von Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in der Uberschrift bezieht sich allein auf den mutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auch aus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedruckten Bildern deutlich.
* In der Passage uber die Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nicht vor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikis neben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. (...)“
Wir sehen also, dass imGegenteil zu den Friedmann-Behauptungen der Begriff „Leiharbeiterdes Todes“ sich nicht auf Demjanjuk, sondern auf die„fremdvolkischen Hilfswilligen“ bezieht und damit also eindeutigauch auf die Wolgadeutschen. So leicht machen es sich manchmal die andie absolute Straflosigkeit gewohnten Journalisten, wenn es um dieDeutschen aus Russland geht.

Der Strafantrag *Doch der Vorstand derLandsmannschaft lie? nicht locker. Klemens Veit,Vorstandsmitglied, stellte gegen die genannten Redakteure in derStaatsanwaltschaft beim Landgericht Hamburg einen Strafantrag, in demer die strafrechtliche Verfolgung von Friedmann und Rosenberg„aus allen rechtlichen Grunden“ beantragte.3
* * In diesemStrafantrag hei?t es unter anderem: „ ... die genanntenVertreter des Schweinejournalismus beschuldigen Menschen derBeteiligung an Naziverbrechen, die nie
3 Strafanzeige von Klemens Veit an die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Hamburg vom 2. Februar 2009. Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:37
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  #5  
Старый 18.08.2011, 19:14
Аlexander
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Emma Meier
Auszug aus dem zitierten Artikel „Leiharbeiter des Todes“
von J. Friedmann und M. Rosenbach


„ ... Trawniki, eine Schar von rund 5000 ‚fremdvolkischen Hilfswilligen’, Balten, Ukrainern, Wolgadeutschen. Sie machten fur die Nazis die Drecksarbeit in den eroberten Ostgebieten, teils freiwillig, oft auch erzwungen. Stationiert im SS-Ausbildungslager Trawniki bei Lublin, ruckten sie fur zeitlich begrenzte Einsatze aus.
*Diese Leiharbeiter des Todes nahmen an Massenerschie?ungen teil und halfen Juden-Ghettos auszuloschen. In den Vernichtungslagern trieben sie die Menschen aus den Zugen zu den Auskleideplatzen und schlie?lich in die Gaskammern.“2
2 Wie Anm. 2, S. 1.


16.08.2011 15:39
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  #6  
Старый 18.08.2011, 19:17
Аlexander
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Emma Meier
Am 2. Januar 2009 hat die„SPIEGEL“-Mitarbeiterin Stefanie Jockers an mich Folgendesgeschrieben:
*„IhreAnmerkungen, fur die ich Ihnen herzlich danke, haben eine langereDiskussion im SPIEGEL-Archiv, das fur die Verifikation allerSPIEGEL-Artikel zustandig ist, ausgelost.
*Die unsvorliegenden Quellen besagen, dass zu den Trawniki ‚Volksdeutsche’gehorten. Da dieser Terminus dem NS-Jargon zuzurechnen ist –weshalb er zum Teil in Anfuhrungsstrichen gesetzt wird -, hielt derzustandige Dokumentar es fur unbedenklich, den Begriff durch‚Wolgadeutsche’ zu ersetzen. Die Wolgadeutschen gehorten ohneZweifel zu der heterogenen Gruppe der Volksdeutschen und wurden vomAutor pars pro toto angefuhrt, so wie erumgekehrt Letten, Esten und Litauer zu ‚Balten’ zusammenfassendurfte.
*Allerdings kanndiese Redewendung Verwirrung stiften, wie Ihr Brief uns zeigt. Diebeispielsweise Anfuhrung konnte als vollstandige interpretiertwerden, als seien unter den Trawniki also nurBalten, Ukrainer und Wolgadeutsche gewesen. Das istsicherlich nicht der Fall.(Hervorgehoben durch den Verfasser. – R.K.).Deswegen ware es in diesem speziellen Fall vielleichtbesser gewesen, den Begriff der ‚Volksdeutschen’ beizubehalten.
*Es war nicht dieAbsicht der Redaktion, das Leid der Wolgadeutschen zu verneinen.“
*Ich mochte denZuhorern den weiteren Briefwechsel mit der SPIEGEL-Redaktionersparen und zitiere abschlie?end nur aus dem Schreiben eines derVerfasser des genannten Artikels Jan Friedmann, der im „Spiegel“fur den Leiter des Ressorts Deutsche Politik zeichnet: „ ... Dervon Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in derUberschrift bezieht sich
allein auf denmutma?lichen Lagerarbeiter Iwan ‚John’ Demjanjuk. Das wird auchaus dem Zusammenhang mit dem Vorspann des Textes und den abgedrucktenBildern deutlich.
*In der Passage uberdie Trawniki kommt der Begriff ‚Leiharbeiter des Todes’ nichtvor. Wir erwahnen lediglich die Tatsache, dass in der ausunterschiedlichen Volksgruppen zusammengesetzten Schar der Trawnikisneben Balten und Ukrainern auch Wolgadeutsche vertreten waren. Dasses solche Falle gab, wie Sie sie ja auch in Ihrem Schreibenerwahnen, gilt in der Geschichtsforschung als erwiesen.
*Ihr Verdacht, hierwerde eine Gruppe kollektiv verurteilt, ist daher unbegrundet. ...Wir bitten daher um Verstandnis, dass wir von der Veroffentlichungeiner erganzenden Darstellung absehen.“1
*Um die Verlogenheitdieser Ausfuhrungen zu veranschaulichen, erlauben wir uns nur dieKernaussage J. Friedmanns dem Text des einschlagigen Artikelsgegenuberzustellen
1 Das Schreiben J. Friedmanns vom 05.02.2009 an den Verfasser. Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:42
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  #7  
Старый 18.08.2011, 19:24
Аlexander
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Emma Meier

Rede von Robert Korn (RD Schriftsteller) auf der *Konferenz *am 13. August 2011 in Berlin * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Der Fall Dem'januk
UND DIE WOLGADEUTSCHEN

*Am 17. November 2008erschien im „Spiegel“ der Artikel „Leiharbeiter des Todes“,1der unter den Wolgadeutschen Emporung und Befremden ausgelost hat.Was versetzte diese Landsleute in Aufruhr? Die Verfasser desgenannten Beitrags berichteten im Zusammenhang mit dem Fall desgeburtigen Ukrainers Ivan (John) Dem’janjuk, der alsSS-Scherge angeklagt worden war, unter anderem daruber, dass es inder „Nazi-Zeit“ die SS-Schar „Trawniki“ gegeben habe, derneben „Balten und Ukrainern“ auch „Wolgadeutsche“ angehorten.Diese hatten an Massenerschie?ungen *der Juden teilgenommen undgeholfen, „Juden-Ghettos auszuloschen“. Und in denVernichtungslagern hatten sie schlie?lich geholfen, „Menschen indie Gaskammern zu treiben“... Wortlich hei?t es in dem Beitrag: „... Trawniki, eine Schar von rund 5000 ‚fremdvolkischenHilfswilligen’, Balten, Ukrainern, Wolgadeutschen. Sie machten furdie Nazis die Drecksarbeit in den eroberten Ostgebieten, teilsfreiwillig, oft auch erzwungen. Stationiert im SS-AusbildungslagerTrawniki bei Lublin, ruckten sie fur zeitlich begrenzte Einsatzeaus.
*DieseLeiharbeiter des Todes nahmen an Massenerschie?ungen teil und halfenJuden-Ghettos auszuloschen. In den Vernichtungslagern trieben siedie Menschen aus den Zugen zu den Auskleideplatzen und schlie?lichin die Gaskammern.“2

Landsmannschaft der Wolgadeutschen gegen den„SPIEGEL“: David gegen Goliath *Der Vorstand derLandsmannschaft der Wolgadeutschen e.V. wehrte sich gegen dieseungeheuerlichen Behauptungen. Zunachst einmal wollten wir in einemunserer Schreiben festgestellt haben, worauf die genannten Verfasserihre Behauptung zuruckfuhren, die Wolgadeutschen seien„Leiharbeiter des Todes“ gewesen? Wortlich schrieb ich damals:„Worauf fuhren die Verfasser diese ungeheuerliche Behauptungzuruck? Was gab ihnen die Gewissheit, eine solche Anschuldigung indie Welt setzen zu durfen? Konnen uns die Herren Friedmannund Rosenbach einschlagige Beweise vorlegen?“3
1 FRIEDMANN, J./ROSENBACH, M. „Leiharbeiter des Todes“. In: „Der Spiegel“, 47/2008, S. 88-89.

2 J. FRIEDMANN/M. ROSENBERG., a.a.O., S. 88.

3 Brief an *„Den SPIEGEL“ vom 12. Dezember 2008. Im Archiv des Verfassers.


16.08.2011 15:53
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  #8  
Старый 18.08.2011, 19:27
Аlexander
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Виктор Грасмик:
Emma, Sie haben ein sehr interessanter Diskurs uns dargestellt. Es soll wirklich noch erforscht werden, ob darunter Wolgadeutsche waren. Oder waren es die Ukrainerdeutsche? Das die "Volksdeutsche" in besetzten Gebieten mit der Wehrmacht zusammen gearbeitet haben, ist eine logische Konsequenz und ist nicht unwahrscheinlich. Ob es uns (RD) insgesammt entlastet, wenn es doch Ukrainerdeutsche, die in besetzten Gebieten geblieben sind, waren, ist zweifelhaft. Das Problem ist, dass in diesem Berich undifferenziert mit der Beschuldigung, die auf ganze Volksgruppe ein Schatten wirft, umgegangen wird. Anscheinend war es die Absicht vom Autor den Begriff Wolgadeutsche zu benutzen, denn damit die RD in Deutschland identifiziert werden. Wenn der Autor den Begriff - "Sovyetdeutsche" benutzt hatte, wurde es nicht so konkret gewesen. Dann wurden die einfach als Burger der Sovyetunion dargestellt, die genau so wie andere - Verrater geworden sind. Die Betonung auf "Wolgadeutsche" zeigt, dass es eine einzelne Volksgruppe war, die wie innerlich (vom Geiste und Idee) so auch au?erlich (durch Deutschtum, Sprache) mit dem Dritten Reich verbunden war. Und daran liegt das Hauptproblem. Konnen wir dies entkraften? (wenn ja, dann nur was "Wolgadeutsche" betrifft) Wollen wir dies entkraften (schwer nachweisbar, ob die Verbundenheit stark war). Und warum will man auf uns einen Schatten werfen? (vielleich , weil einige der RD zu sehr dem rechten Lager sich zugewandt haben, oder nicht ausreichend mit den wirklichen Verbrechen sich auseinandergesetzt haben????????)
16.08.2011 20:36
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  #9  
Старый 18.08.2011, 19:31
Аlexander
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Emma Meier:
In seinem Vortrag hat Robert Korn uber Verklagungen und Ergebnissen erzahlt. Es wurde gesagt, dass den Begriff Volksdeutsche und Wolgadeutsche einige nicht unterscheiden. Schlimm!

16.08.2011 22:14
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  #10  
Старый 18.08.2011, 19:37
Аlexander
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Таня Nyberg (Hermann Мерзлякова):
Ich habe ueber einen Trawniki-Mann, der ein Wolgadeutsche war, gelesen, er lebte nach dem Krieg in den USA, ob noch mehr waren, weisse ich nicht.
Вчера 07:15
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