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Ñòàðûé 24.06.2014, 04:39
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Ðåãèñòðàöèÿ: 24.06.2014
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Ïî óìîë÷àíèþ Odessa Ukrainische Regierung an Hinrichtung beteiligt

Odessa: Keine Tragödie sondern ein gezieltes Pogrom

Die Hintergründe der Eskalationen in Odessa. Nationalistisch-faschistische Kräfte – von Kiew orchestriert – exekutierten oder erschlugen offensichtlich einige ihrer Opfer. CIA und FBI beraten das Regime in Kiew. Medien in Deutschland leisten dem rechten Terror in der Ukraine teilweise Rückendeckung

Von SEBASTIAN RANGE


Die Gewalteskalation in Odessa, bei der am Freitag über vierzig Menschen starben, war – so Beobachter vor Ort – keine Tragödie, das Verbrennen Dutzender Menschen keine Verkettung unglücklicher Umstände. Es war ein kaltblütig organisiertes Massaker durch faschistische Kräfte. Der paramilitärische Rechte Sektor hatte Hunderte seiner Anhänger, die sich zumeist aus der Ultraszene eines Charkower Fußballclub rekrutieren, nach Odessa geschickt. Dort taten sie sich mit örtlichen Ultranationalisten zusammen, um in die Schlacht zu ziehen.

„Schon zu Anfang (…) fiel unter den gewöhnlichen rechtsradikalen Fußballfans eine Gruppe gut ausgerüsteter Kämpfer mit Schilden, Helmen, Knüppeln, Luft- und Infanteriewaffen auf“, heißt es in einem Bericht der linken ukrainischen Organisation Borotba.


Ziel der rechten Kämpfer war ein von Gegnern der Kiewer Putschregierung nach Vorbild des Maidan errichtetes Zeltlager vor dem Gewerkschaftshaus, das entgegen der Darstellung einiger Medien nicht zuvor von „prorussischen Aktivisten“ – wie auch kein anderes Gebäude ein Odessa – besetzt worden war.

Die Aktivisten des Protestcamps, viele davon Ältere und Frauen, waren unbewaffnet und den rund eintausend gut organisierten Angreifern hoffnungslos unterlegen.


Unter Einsatz von Schusswaffen, Gasgranaten und Molotowcocktails trieben die nationalistischen Angreifer die Menschen in das Gewerkschaftshaus, nachdem das Zeltlager abgebrannt worden war. Doch die Zufluchtstätte wurde zu einem Massengrab, als die Faschisten unter Parolen wie „lasst sie uns abfackeln“ oder „alle bis auf den Letzten umbringen!“ Feuer legten und dafür sorgten, dass niemand die Ausgänge verlassen konnte. Herbeieilende Feuerwehrwagen wurden von den Maidan-Anhängern in Beschlag genommen, um den Löscheinsatz zu verhindern. Auch sonst waren die Ereignisse von bestialischen Szenen geprägt. Viele von denen, die sich vor den Flammen durch einen Sprung ins Freie retten wollten, wurden Opfer eines regelrechten Blutrausches, in den sich die Faschisten gesteigert hatten: Sie erschlugen ihre Opfer wie Vieh.

Nicht alle, die in dem Haus den Tod fanden, kamen durch Flammen oder den Rauch um. Wie Augenzeugen berichten, drangen Maidan-Anhänger bereits vor Brandlegung in das Gebäude ein und exekutierten ihre Gegner regelrecht. Es soll weitaus mehr Tote gegeben haben, als von Kiew gemeldet werden. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben noch nicht. Bildaufnahmen mancher Leichname aus dem Inneren des Gebäudes lassen gezielte Hinrichtungen vermuten. Ein besonders verstörendes Foto zeigt eine tote Frau, die sich in einem Zimmer befand, dass offenbar von jeglicher Brandeinwirkung verschont geblieben war. Die Hochschwangere war offenbar erdrosselt worden.

Kiew führt einen Krieg gegen das Volk

Führend beteiligt an dem Massaker war neben Einheiten des Rechten Sektors die „14. Hundertschaft der Selbstverteidigung des Maidan“, eine besonders gewalttätige Schlägertruppe, die ebenso wie Gruppen des Rechten Sektors in die „Nationalgarde“ eingegliedert worden war.

Der ehemalige „Kommandant des Maidan“, Andrij Parubi, der einst die faschistische Sozial-Nationale Partei (heute Swoboda) mitgründete und mittlerweile der Vaterlandspartei angehört, ist nun Vorsitzender des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine und damit maßgeblich verantwortlich für den Aufbau und Einsatz der Nationalgarde.

Ebenso wie sein enger Weggefährte Dmytro Jarosch, Führer des Rechten Sektors, befand sich Parubi am Freitag in Odessa. Das legt die Vermutung nahe, die beiden Rechtsradikalen könnten bei den Ereignissen ihre Finger im Spiel gehabt haben.

Nach dem Massaker wurden die Anhänger des Rechten Sektors unter Polizeischutz wieder nach Charkow geleitet, während mehr als einhundert überlebende Opfer des Pogroms festgenommen wurden. Rund die Hälfte von ihnen wurde von Tausenden Demonstranten, die am Sonntag das örtliche Polizeigebäude belagerten, wieder befreit. Die restlichen Gefangenen sind nach Angaben Kiews bereits in die Zentralukraine verbracht worden. Ihnen soll der Prozess wegen „Separatismus“ gemacht werden.

Weil mit der „14. Hundertschaft des Maidan“ Mitglieder der Nationalgarde an dem Pogrom beteiligt waren, trägt de facto das Regime in Kiew die politische Verantwortung. Deren „Ministerpräsident“ Arseni Jazenjuk machte allerdings in einem Gespräch mit der BBC die örtlichen Sicherheitskräfte dafür verantwortlich und beschuldigt „prorussische Demonstranten“, die Gewalt „provoziert“ zu haben.

Unbestritten ist seit dem Wochenende, dass Dutzende US-Spezialisten von CIA und FBI das Regime in Kiew beraten. Sie sind im Auftrag der US-Regierung in Kiew und sollen laut Bild am Sonntag helfen, „die Rebellion im Osten des Landes zu beenden und eine funktionsfähige Sicherheitsstruktur aufzubauen“.

Das russische Außenministerium sieht in der „Tragödie von Odessa“ einen weiteren Beleg für „Kiews kriminelles Vertrauen auf Gewalt und Einschüchterung“.

Zeitgleich mit der von Kiews Anhängern forcierten Eskalation in Odessa wurde die von Einheiten der Nationalgarde, des Rechten Sektors und loyaler Armeeeinheiten aus der Westukraine durchgeführte „Anti-Terror-Operation“ in der Ostukraine massiv ausgeweitet. In Slawjansk und Kramatorsk sowie anderen Ortschaften kam es zu Feuergefechten, Schätzungen gehen von Dutzenden Toten aus, darunter Zivilisten...

********indexexpurgatorius.wordpress.com/2014/05/08/odessa-keine-tragodie-sondern-ein-gezieltes-pogrom/

Odessa Ukrainische Regierung an Hinrichtung beteiligt

Ïîñëåäíèé ðàç ðåäàêòèðîâàëîñü AsLand; 24.06.2014 â 04:44.
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