CHRONOLOGISCHE EREIGNISSE DER WELTGESCHICHTE. DIE ERSTE HALFTE DES JAHRES 1947.

1.01.47.Die britische und US-Besatzungszone Deutschlands werden zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet (Bizone) zusammengefasst.
2.01.47.Die Irgun, eine radikale judische Untergrundorganisation in Palastina, erklart derMandatsmacht GB den Krieg und verubt zahlreiche Anschage..
10.01.47. Die Vereinigten Nationen ubernehmen die Aufsicht uber die freie Stadt Triest, auf die Italien undJugoslavien Anspruche erheben.
11.01.47. Jugoslavien schickt rd. 3 500 deutsche und osterreichische Kriegegefangenen, die krank und arbeitsunfahig sind, in ihre Heimat zuruck.
15.01.47. Die sovjetische Militaradministration in Deutschland gibt uberraschend die Einstellung der Demontage in der Ostzone bekannt.
17.01.47.Die Alliierten entwerfen den osterreichischen Staatsvertrag.
17.01.47. Ein US-Militargericht verurteilte Alexander Piorkovski, Kommandant in Dachau, zum Tode.
21.01.47. Nach Angaben des osterreichischen Innenministeriums sind von 1,2 Mio. osterreichischen Kriegsgefangenen bisher 800 000 zuruckgekehrt.
22.01.47. In Deutschland werden das Land- und Stadtgebiet von Bremen sowie Stadtkreis Wesermunde (Bremenhafen) zum Land Bremen vereint.
28.01.47. Kurt Schumacher, der Vorsitzende des SPD, wendet sich in einer Rede in Berlin gegen eine Anerkennung der Oder-Nei?-Grenze.
31.01.47.Die jugoslavischeRegierung beschuldigt den Vatikan, Kriegsverbrecher zu verstecken und heimlich nach Sudamerika schleusen zu lassen.

1.02.47. Ein franzosisches Militargericht in Rastatt verurteilt 21 ehemalige Angehorige der Wachmannschaft des KZ-Lagers Natzweiler-Struthof zum Tode.
7.02.47. Das US-Reprasentantenhaus in Washington nimmt einen Gesetzentwurf an, der die Amtzeit des Prasidenten auf acht Jahre beschrankt.
8.02.47. In Nurnberg beginnt ein Strafverfahren gegen den Gro?industriellen Friedrich Flick wegen Ausbeutung von Arbeitskraften in der NS-Zeit.
10.02.47. Den ehemaligen Verbundeten Deutschlands wahrend des Zweiten Weltkrieges wird die Ruckkehr in die internationale Staatengemeinschaft erleichtert. In Paris unterzeichneten die alliierten Siegermachte Friedensvertrage mit Rumanien,Bulgarien, Ungarn, Finnland und Italien. Darin wergen u.a. die Zahlungen von Reparations-sowie Gebietsabtretungen bestimmt. Italien verliert samtliche Kolonien sowie die Inselgruppe des Dodekanals in der Agais, die an Griechenland fallt. Einen besonderen Verlust stellt die Abtretung der Halbinsel Istrien anJugoslavien dar. Die Hafenstadt Triest undihre Umgebung kommen als Freistaat unter internationale Kontrolle, zudem mu? ItalienReparationen in Hohevon 360 Mio. Dollar zahlen.Die Aushandlung der Friedenvertrage war von zahlreichen Kontroversen begleitet. Die UdSSR konnte in den Staaten, die von der RotenArmee besetzt worden waren- Rumanien, Ungarn und Bulgarien - ihre Forderungen durchsetzen. Diese gelang auch gegenuber Finnland, dessen Souveranitat jedoch gewahrt blieb. Im Fall Italiens bestimmen dagegen die Westmachte die Friedensbedingungen. In den betroffenen Landern werden die zum Teil sehr harten Bedienungen heftig kritisiert. Die italienische Regierung will eine Revision der Vertrage erreichen. Kritik uben auch die osteuropaische Staaten.

12.02.47. Nach einmonatiger Verhandlungsdauer ubergibt die sovjetische Kommandatur den Hafen von Stettin in polnische Verwaltung.
13.02.47. Die UNO bildet eine Kommission fur konventionelle Abrustung, deren Arbeit unter den wachsenden Gegensatzen zwischen Udssr und USA leidet.
14.02.47. Der Parteivorstand des SED schlagt einen gesamtdeutschen Volkaentscheid fur die Bildung eines demokratischen Einheitsstaates vor.
18.02.47. USA fordern in einem Antrag an die UNO die Treuhanderischaft uber 650 ehemaligen japanischen Mandatinselnim Pazifik.
20.02.47. Der britische Premierminister Clement Richard Attlee kundet die beschleunigte Entlassung Indiens in die Unabhegigkeit an.
21.02.47. US-Prasident Truman ersucht den Kongress um 350 Mio. Dollar fur dieHilfsaktionen in den besetzten Landern Europas.
24.02.47. Die Nurnberger Spruchkammer verurteilt den ehemaligen deutschen Reichskanzler Franz von Papen zu acht Jahren Zwangsarbeit.
25.02.47. Der Alliierte Kontrollrat lost durch das Gesetz Nr. 46 den Staat Preu?en "als Trager des Militarismus und der Reaktion " offiziell auf. Seine samtliche Instanzen und alle *Nachgeordneten Behorden hohren damit auf zu existieren. De facto exitiert Preu?en seit Ubernahme der Regierungsgewalt durch die Alliierten und durch die Grundung der deutschen Landern 1945/46 nicht mehr.
1.03.47. Der "starke Mann" der Kuomitang Schiang Kai Scheck, wird noch machtiger. Als Nachfolger seines Schwagers Sung-Tso-won ubernimmt der Fuhrer der nationalchinesen Staatspartei und Oberkommandierende ihrer Truppen bis zur Bildung eines neuen Kabinetts das Amt desRegierungschefs

Trotz des Vorwurfs an Sung-Tso-won, keine ausreichenden Ma?nahmen gegen die Inflation ergriffen zu haben, fuhrt sein Rucktritt an der Borse in Shanghei zu scharfen reaktionen. Immer nocht gilt der Ex-Premier in chinesischen Unternehmer - undBankierkreisen als der kompetenteste Fachmann, um die okonomische Lage des Landes zu verbessern. Nach demRucktritt wird einweiterer wissenschaftlicher und finanzieller Einbruch erwartet. Im Krieg gegen die Kommunisten verbuchen die nationalchinesischen truppen einen prestigeprachtigen Erfolg. Einheiten der Kuomintang nehmen die kommunistische Hauptstadt Yenan ein. Die Stadt war von einer 100 000 Mann starken Armee von Anhangern Mao verteidigt. letzlich aber doch preisgegeben worden. *3.03.47. In Hamburg entdecken britische Militarbehorden den Platinschatz Adolf Hitler. Schatzungen zufolge hat der Fund einen Wert von mehreren tausend Pfund. 4.03.47. An einer Statte von hohem Symbolwert schlie?en Frankreich und GB ein Abkommen, das sich ausdrucklich gegen Deutschland wendet. Der franzosische Au?enminister Georges Bidaut und sein britischer Amtskollege Ernst Bevin unterzeichneten in der franzosischen Hafenstadt Dunkirchen einen Bundnis-und Beistandspakt, der zunachst auf 50 Jahre befristet ist In Dunkirchen hatten sich in Jahre 1940 mehr als 300 000 britische und franzosische Soldaten von den deutschen Angriffen uber den Kanal nach GB betonen, dass mit Abschlu? dieses Paktes der Wiederaufstieg eines aggressiven eutschland, unmoglich sei. Beide Staaten versichern sich der gegenseitigen Hilfe fur den Fall, dass von Deutschland ein militarischer Angriff auf einer oder beiden Staaten ausgeht. Falls die Sicherheit der Vertragspartner durch Deutschland bedroht sei, sollen gemeinsame Beratungen uber Kosequenzen erfolgen. Au?erdem halten sich London und Paris ausdrucklich die Moglichkeit offen, gegen Deutschland vorzugehen, falls der ehemalige Kriegsgegner seinen in der Kapitulation niedergelegten Verpflichtungen nicht nachkomme. In erster Linie bezieht sich dieser Passus auf die zu leitenden Reparationen. Der Dunkircher-Pakt erganzt bereits bestehende zweiseitige Vertrage mit der UdSSR.

5.03.47. Das US-Verteidigungsministerium gibt bekannt, dass 297 deutsche Wissenschaftler in denUSA eingetroffen sind, um dort zu arbeiten.
6.03.47. Der konservative Oppositionsfuhrer und fruhere britische Premierminister W, Churchill kritisiert den Abzug britischerTruppen aus Indien.
10.03.47. In Moskau tagt der Rat der Au?enminister der alliierte Siegermachte. In mittelpunkt der Konferenz steht die deutsche Frage.
11.03.47. Die Vertreter der Landerparlamente in der US-Besatzungszone Deutschlands treten in neu gebildeten"Parlamentarischen Rat" zusammen.
12.03.47. Oppositionsfuhrer Churchill unterbreitet ein Mi?trauensvotum gegen den britischen Premier Clement Richard Attlee.
12.03.47. US-Prasident Harry S. truman verkundet vor dem Kongress on einer Grundsatzrede eine neue au?enpolitik Maxime der *USA. Nach der sog. Truman-Doktrin will die USA allen durch kommunistische Bewegungen und Staaten bedrohten Landern wirtschaftliche, finanzielle und militarisch Hilfe gewahren. Im Kalten Krieg entwickelt sich die Truman-Doktrin zum vorherrschenden Prinzip der US-Au?enpolitik. Es wird in der Folgezeit mit Hilfsleitungen an Griechenland und die Turkei, dem Marschalplan und einem Vier-Punkte-Plan fur zahlreiche Entwicklungslander in die Tat umgesetzt. Auch der Koreakrieg und der Aufbau der NATO sind dieser au?enpolitischen US-Leitlinie verpflichtet. Die Truman-Doktrin hat aber auch einen innenpolitischen Aspekt. Mit seinem Appell will der US-Prasident isolationistischen Trndenzen in eigenem Land begegnen. In seiner Rede vor dem Kongress fordert Trumen, 400 Mio. Dollar fur Griechenland und dir Turkei bereitzustellen

Er begrundet dies damit, dass die Volker der Welt gegenwartig zwischen Freiheit und Totalitarismus zu wahlen hatten. Wirtschaftliche Not, Hunger und Elend machen es totalitaren Regimen und Bewegungen in vielen Regionen der Welt leicht, Einflu? zu gewinnen. Griechenland und Die Turkei seinen zur zeit besonders bedroht. Erst am 21.02. hatte die Regierung GBs wissen lassen, dass sie kunftig nicht mehr in der Lage sei, die grieschische Regierung in Kampf gegen kommunistische Partisanen zu unterstutzen. Ohne die SU beim Name zu nennen, richtet sich Trumans Rede in erster Linie gegen die SU, die in seinen Augen eine massive expansionistische Au?enpolitik betreibt. Mit einer Strategie der Eindammung will die US- Regierung gegen die sovjetische Politik vorgehen. Noch in Jahre 1945 hate Washington gehofft, gemeinsam mit der sovjetischen Fuhrung eine globale Friedensordnung in die Tat umzusetzen zu konnen. Mittlerweile herrscht in den USA allgemein die Auffassung vor, die SU sei in erster Linie daran gelegen, die eigenen *Machtbereich in allen Teilen der Welt auszudehenen. Als Indizien fur diese Meinung wertet die US-Regierung u.a. die Starkung des *kommunistischen Einflu?es in Oateuropa, das schvjetische Vordringen in Iran sowie im Fernen Osten. Zudem hatte sich die Maskauer Fuhrung in zahlreichen Konferenzen und Gesprachen als unnachgibiger Verhandlungspartner erwiesen. So ist es ihr gelungen, in den Friedensverhandlungen mit Rumanien, Bulgarien, Ungarn und Finnland ihre Forderungen durchzusetzen.

14.03.47. Durch ein Abkommen mit den Philippinen sichern sich die USA die Souveranitatsrechte uber 16 Militarstutzpunkten in den Inselstaat.
15.03.47. In Pandschab in Indien kommt es zu zweiwochigen blutigen Auseinandersetzungen zwischen Moslems und Hindus.
17.03.47. Die Turkei tritt als 41 Mitgliedsstaat den internationalen Wahrungsfonds und der Internationalen Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung bei.
18.03.47. In Nurnberg beginnt der Prozess gegen Industrielle, deren u.a. vorgeworfen wird, wahrend des Krieges Sklavebarbeiter beschaftigt zu haben.
19.03.47. Das Prasidium des Obersten Sovjets verbietet die Eheschlie?ung zwischen Sovjetburger und Burgern des Westalliierten Staaten.
20.03.47. Im chinesischen Burgerkrieg evakuieren die Kommunisten Yenan und ziehen sich vor den vorruckenden Armeen Marschall Schiang- Kai Scheck zuruck.
21.03.47. Das australische Parlament billigt die Beteiligung des Landes an dem im Jahre 1944 gegrundeten Weltwahrungsfonds.
22.03.47. In den USA wird unter Leitung von FBI-Chef J. Edgar Hoover eine "Sauberung" der Verwaltung von "unamerikanisch gesonnenen Personen" eingeleitet.
25.03.47. Die Niederlande erkennen de Facto die Unabhangigkeit Indonesien an.
27.03.47. US-Offiziere, die mit dem Kommunismus symrathisieren, werden auf Befehl das Kriegsministerium aus der Armee entlassen.
28.03.47. Der Alliierte Kontrollrat bevollmachtigt die osterreichische Regierung zur Ausstellung von Auslandspassen und Sichtvermerken.
30.03.47. In Bombay (Indien) brechen Kampfhandlungen zwischen Moslems und Hindus aus, die sich an der geplanten Errichtung des Staates Pakistan entzunden.

31.03.47. Der spanische Diktator Francisco Franco verkundet einen Gesetzentwurf, dem zufolge Spanien wieder eine Monarchie werden soll.
1.04.47. Im Alter von 56 Jahren erliegt Konig Georg-2 von Griechenland den Folgen eines Herzanfalls. Kronprinz Paul wird zum neuen Staatsoberhaupt ausgerufen.
2.04.47. Ein Warschauer Gericht verurteilt den ehemaligen Kommandanten des KZ-Lagers Auschwitz Rudolf Hoss, zum Tode.
2.04.47.Polen weist 600 000 Deutsche aus.
5.04.47. *Eine Gruppe japanischer Soldaten ergibt sich auf der Peleliu-Insel. Sie haben von der Kapitulation Japans nichts erfahren.
6 04.47. Der ehemalige deutsche Reichsminister fur Ernahrung und Landwirtschaft Hermann Backe, begeht in der Nurnberger Untersuchungshaft Selbstmord.
8.04.47. Gouverneur Thomas E. Dewey verbietet die Tatigkeit der kommunistischenPartei der USA im US-Bundesstaat New York.
10.04.47. Die USA unterstutzen die Absicht Frankreichs, das Saarland in die franzosische Wirtschaft zu integrieren.
11.04.47. Nordlich der iranischen Stadt Abadan entdeckt die Anglo-Iranian Ol Company neue Olvorkommen. Es handelt sich um die reichsten in Orient.
13.04.47. Fur den neuen Sitz der Vereinigten Nationen werden in New York dem UNO-Generalsekretar Trygve Lie Grundstucke am East Revier in Manhatten ubergeben
15.04.47.Ein Gericht in Bratislava (Pressburg) verurteilt den fruheren Staatsprasidenten der von Hitler anhangigen Slovakei, Josef Tiso, zum Tode.
17.04.47. Nach Angaben der britischen Regierung sollen bis zum Herbst samtliche britischen Landstreitkrafte aus den Irak zuruckgezogen werden.
18.04.47. Die USA beschlie?en die Regierung der indonesischen Republik auf den Inseln Java und Sumatra de Facto anzuerkennen.

18.04.47. Nach einer von der britischen Besatzungsmacht gezundeten gewaltigen Explosion gleicht die Nordseeinsel Helgoland einer Mondlandschaft, Auf *dem strategisch wichtigen Buntsandsteinmassiv hatte die Wehrmacht umfangreiche Tunnelanlagen, Geschutze und U-Boot-Bunker instaliert, die nun gesprengt worden sind. Mehrere tausend tonnen Sprengstoff verursachten eine gewaltige Staub-und Rauchwolke, die noch in Cuxhaven zu sehenist. Es ist die starkste Denotation, die jemals mit konventionellenSprengstoff ausgelost wurde. Entgegen den Befurchtungen vieler Experten wird Helgoland aber nicht vollig zerstort. Nach dem Krieg waren die verbliebenen 2 700 Einwohner evakuiert. Helgoland dient der britischen Luftwaffe als Ubungsziel.
19.04.47. In Monte Carlo kommen Vertreter von 37 Staaten zusammen, um uber die Neuverteilung von Sendefrequenzen fur den Rundfunk zu beraten.
20.04.47. Bei den ersten Landtagswahlen in Schleswig-Holstein wird die SPD starkste Partei, in Nordrhein-Westfalen die CDU.
21.04.47. Die westlichen Besatzungsmachte Deutschlands vereinbaren Kohlelieferungen aus dem Saar-und Ruhrgebiet nach Frankreich.
22.04.47. Palastinensische Terroristen veruben einen Sprengstoffanschlag auf den Palastina Nachtexpress, der zwischen Kairo und beirut verkehrt. Acht Passagiere sterben.
23.04.47. Die deutsche Wirtschaftsvereinigung Stahl und Eisen stellt ein auf funf Jahre berechnetes Notprogramm fur die deutsche Industrie auf.
24.04.47. In Moskau endet die Au?enministerkonferenz der Siegermachte, Die teilnehmenden Staaten erziehen bei der Deutschlandfrage keine Einigung
25.04.47. In Japan gewinnen die Sozialisten die Parlamentswahlen.

26.04.47 Eine danische Delegation und die sovjetischen Behordden in Deutschland beschlie?en die Ruckfuhrung deutscher Fluchtlinge in die Ostzone.
27.04.47. Auf Empfehlung der Moskauer Au?enministerkonferenz wird die weitere Entnazifizierung in deutsche Verantwortlichkeit ubertragen.
28.04.47. Der deutsche Luftschiffskonstrukteuer Hugo Eckener reist in die USA ab. er *gehort zu rd. 1 000 deutschen Wissenschaftler, die kunfig dort arbeiten werden.
30.04.47. Der britische Au?enminister Ernest Bevin gibt bekannt, dass GB *155 Mio. Pfund fur die Fluchtlingsorganisation der UNO beigesteuert habe.
1.05.47. Die Teildemontierte Zeiss-Werke in Jena, die an verschiedenen Orten der UdSSR wieder aufgebaut worden sind, nehmen den Betrieb auf.
2.05.47. Auf Befehl des US-Militargouverneurs fur Japan, General Douglas Mac Arthur, darf die japanische Landesflagge wieder gehisst werden.
3.05.47. Die US-Militarregierung Deutschlands lehnt eine einen Antrag der KPD auf Zulassung der SED in *Bayern ab.
3.05.47. In Japan tritt eine neue Verfassung in Kraft.
6.05.47. Franzosische Pioniere sprengen die unterirdischen Anlagen der Dornier-Flugzeugwerke in Uberlingen am Bodensee.
7.05.47.In Brasilien wird die kommunistische Partei nicht zu den Parlamentswahlen zugelassen.
7.05.47. *Italien beantragt seine Aufnahme in die UNO.