Депортация, Трудармия, Спецкомендатура - этапы большой трагедии (Deportation, ...

[Zuzik]

Einst als gepriesener Sch auspieler
pries er Stalin und die Partei;
dass ihn der Hunger druck te nieder,
ist den Kremlbossen einerlei.
Auf den Raswod treibt man uns an,
in Herrgott sfruh‘, um halb sech s Uhr.
Es spielt ein gebrech lich -alter Mann:
„Strana wstajot so slawoju.“
Auch der Musikus ist gestorben,
vor dem Tore, bei dem Raswod;
und es spielte am nach sten Morgen
ein and‘rer, wartend auf den Tod.
Und so zogen nun alle Morgen
Leich ensch litt en an uns vorbei.
„Es hol der Teufel alle Deutsch en!“,
triumphierte die Komm-Partei.
Epilog
Vier lange Jahre waren wir
hinter Stach eldraht versperrt.
Von uns zwei Viertel wurden hier
in die Erde eingesch arrt.
Ohne Sch uld und ohne Gerich t,
nur deshalb, weil wir Deutsch e sind,
wurden fur immer wir versch ick t...
Versch ont blieb auch kein Saugekind...

[Zuzik]

hungernd und weinend warten sie
auf ein ersehntes Wiedersehen,
doch nur vergeblich hoff en sie.
Denn der Vater und auch die Mutt er
wurden zu Tode hier gequalt.
Die meisten starben noch vor Hunger,
man hat die Toten nie gezahlt.
Um Mitt ernach t ist der Appell,
da werden alle wir gezahlt.
Es wird immer wieder festgestellt,
dass irgendjemand wieder fehlt.
In zersch lissenen Kleider stehen wir da
bei Frost von vierzig Grad.
Zott eln gewunden um die Fu?e -
Filzstiefel tragt nur der Soldat.
Ja, heute fehlt der alte Peter,
niemand wei?, wann er versch wunden;
und als man nach ihm such te spater,
wurde tot er aufgefunden.
Gestorben unter seiner Pritsch e,
ein‘ toten Raben in der Hand,
dazu der Hunger ihn getrieben
in seinem „freien Sowjetland“!

[Zuzik]

Nun monoton die Sage singet
ihr alltaglich es Klagelied;
die Kalte bis zum Herzen dringet -
durch Beine und durch jedes Glied.
Und nach der Arbeit wir marsch ieren,
hin zu dem verruch ten Lager.
Doch manch er muss den andren fuhren,
weil er ohne Kraft und mager.
Holz mussten wir ins Lager tragen,
wenn man uns ins Lager fuhrte -
und wer sein Holz nich t konnte tragen
zum Lohn den Flintensch aft verspurte.
Wir bekamen ein wenig Bruhe
und noch ein kleines Stuck ch en Brot.
Das war der Lohn fur unsre Muhe,
viele starben den Hungertod.
Und in der Nach t auf harten Liegen
qualen uns die Wanzen sehr.
Unsere Kleider, voller Lause,
bringen uns noch Seuch en her.
Nur einen Tag in zwei Monaten,
der uns zur Ruhe dienen soll;
wir mussen Toilett en saubern,
die Vorbestraft e mach ten voll.
Den Kot, den mussten wir mit Tragen
nun tragen in den nahen Wald.
Niemand entgehet diesen Plagen -
ja, niemand ist dafur zu alt.

[Zuzik]

70 Jahre Deportation der Deutschen in der Sowjetunion
Reinhold Deines
Ballade von der Trudarmee * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wir gehen alle Morgen wieder
unseren Weg zur Arbeit hin.
Dieselben Bilder immer wieder,
denselben Weg wir immer zieh‘n.
Nur langsam ziehen die Kolonnen,
unsere Sch ritt e, die sind sch wer.
Die Wach e sch reit, die Hunde bellen,
nur still die Tannen um uns her.
Zwei Stunden Weg zur Arbeitsstelle,
zwolf Stunden wahrt der Arbeitstag.
Zwei Stunden dann zuruck zur Holle,
die man da nannte den GULag.
Die Arbeitsstelle war der Urwald,
wo wir Baume fallen mussten.
Der Winter so unbarmherzig kalt -
sch reck lich wir noch hungern mussten.
Sch wer die Arbeit, Stech muck en plagten,
hungern war unser Tagestun.
Doch niemals darfst du dich beklagen,
und niemals darfst du etwas ruh‘n.
Im Winter nur zersch lissene Kleider,
kein Trudarmist Filzstiefel hat;
und unter Null, das Thermometer,
zeigt immer wieder vierzig Grad.

[ALEKSO]

Уважаемые земляки позвольте отчитаться о некоторой проделанной работе. Всмысле, подготовке к 28 августа:
Это о Путине и российских немцах, в канун 28 августа:
***********.rg-rb.de/index.php?option=com_rg&task=item&id=2567&Itemid=1 3
Публикует газета текст и о приглашении колонистов в Россию:
***********.rg-rb.de/index.php?option=com_rg&task=item&id=2571&Itemid=1 3
Вот текст опамятнике в Энгельсе:
***********.rg-rb.de/index.php?option=com_rg&task=item&id=2162&Itemid=0
Это комментарийнескольких забавных фактов:
***********.rg-rb.de/index.php?option=com_rg&task=item&id=1584&Itemid=0
Это веселаяистрия об одном из местных графоманов:
********rulit.org/read/979
Искренне здоровья,
А.Ф.
Alexander Fitz
Publizist & Unternehmer

[Deja Vu]

нашла в ютьюбе:
***********.

[ALEKSO]

Ничто не забыто – напрасно ждут «прости»
Russlanddeutsche:Ortsgruppe macht sich stark fur Gerechtigkeit
Gelsenkirchen, 30.07.2011, Melanie Meyer
Gelsenkirchen. „Gegen das Vergessen“ - dies ist nicht nurder Titel einer Veranstaltungsreihe, sondern auch ein Hauptanliegen der„Landsmannschaft der Deutschen aus Russland“. Neben dem gemeinsamen Gedenken,hat der Verein auch klare politische Ziele.
Noch immer haben Deutsche aus Russland in Russland mitVorurteilen zu kampfen. Geschlossen und als eingetragener Verein will sich nunauch die Ortsgruppe Gelsenkirchen stark machen und Einfluss auf die Politikuben. „Russland und Deutschland sind wichtige Handelspartner - es ist wichtig,dass sich die russische Regierung bei den Deutschen aus Russland entschuldigt“,sagt Alexander Morasch (55) von der Ortsgruppe Gelsenkirchen.
...Vor allem die Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde fur die Russlanddeutschen zur Tortur. Seit 1941 wurden dieWolga-Deutschen auf Befehl der Sowjetfuhrung nach Sibirien und Mittelasiendeportiert. Mehrere Hunderttausende wurden in wenigen Tagen in diese Gebieteverschleppt, Familien getrennt, viele starben...
Fur dieses Vorgehen verlangt der Verein eine Entschuldigung.
Doch es geht nicht nur um das Erinnern, sondern auch umIntegration. Die Ortsgruppe um Morasch kummert sich um russlanddeutscheFamilien und versucht sie in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. „Es istwichtig, dass wir die Menschen zusammen zu bringen, da helfen zum Beispielkulturelle Veranstaltungen“, so Morasch. Auch Morasch selbst hatte es nichtleicht. Wie viele Russlanddeutsche kam er vor 20 Jahren nach Deutschland zuruck- obwohl er weder mit der deutschen Kultur noch Sprache naher vertraut war. Dasein Doktortitel hier nicht anerkannt wurde, musste er einen neuen Abschlussmachen. Heute arbeitet er in einer Firma, die zu 60 Prozent mit Russlandhandelt. Seinen personlichen Kampf hat er gewonnen - nun macht er sich imVerein fur die Rechte der Deutschen aus Russland stark.
***********.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Ortsgruppe-macht-sich-stark-fuer-Gerechtigkeit-id4917553.html

[Zuzik]

13 августа в 13 час. в помещении Международного Объединения Конвент состоится совместная Конференция посвящённая 70-летней годовщине депортации российских немцев. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Адрес: * * * Boizenburger Stra?e 52, 12619 Berlin. * * *Проезд: S5, U5 bis Wuhletal. *(Krotova T.)

О былом вспоминает мальчик военных лет.

Это было давно, в роковом сорок первом.
На земле бушевала злодейка-война.
Мой отец воевал, ну а дед был в резерве.
Мирно Волга свои воды мимо несла.
Золотились поля волжским хлебом родимым.
Ждал в окопах его наш советский солдат.
Все народы страны были вместе, едины.
Немец, русский, башкир - либо друг, либо брат.
Битва шла на полях, на лугах и в окопах.
А кормила солдат и Поволжья земля.
Разве мог изменить и продать её кто-то?
Ведь земля наших дедов, отцов и моя.
Август месяц, день жаркий и трудный.
Немповолжье в труде, как всегда.
Вдруг Указ! Это разве разумно?
Свой народ сгнать с родимой земли навсегда?
Помню день этот скорбный, ужасный.
Крик и стоны, мычанье скота.
Сбор недолгий. Труды все напрасны.
Миг и нет ... родного гнезда.
Всех погнали - куда неизвестно.
Путь был длинным, как путь вникуда.
Где же есть на земле для нас место?
Залечить чтобы раны, оттаять сердца.
Нет роднее, милее Поволжья.
Сны короткие снова вернули домой.
Как и предки опять мы накормлены ложью.
Жребий чёрный был выбран, наверно, судьбой.
А во снах и коротком забытьи
Дом родной неотступно зовёт нас к себе.
Спелых яблок тот дух - в жизни тоже событье.
Хлеб из печки на добром, домашнем столе.
А очнувшись в вагоне телячьем,
Скорбность в лицах и слёзы молчком.
Взгляд немой, как будто незрячий.
Только стук тех колёс долбит о другом.
Духота.Уж нет больше хлеба.
Мать ребёнка прижала к груди.
Через щели не видно ни света, ни неба.
Всё осталось на Волге, всё там - позади.
Позади дом родной и хозяйство.
Детский смех, суета у печи.
Наш народ как единое братство.
Мерный блеск зажжённой свечи.
Вспомнил звук колокольный, печальный.
Вспомнил поле, простор голубой.
И душа, и сердце в отчаянье.
Есть ли выход отсюда другой?
А его больше нет. Тупик нескончаем.
Мысли бродят, как тени в ночи.
Нужно жить! Народ несгибаем.
Пережить всё! Свой жребий нести.
Как длинна была эта дорога.
На пути остановки - погосты в степи.
И прощанье навеки... В душе лишь тревога.
Доведётся ли нам живых довести?
Довезли. Только встреча была так сурова.
Как суров, неуютен сибирский тот край.
Где же жить? В землянке до гроба?
Только труд, тяжкий труд, его выбирай.
Страшно вспомнить те дни лихолетья.
Голод, холод, презренье людей.
"Немцы мы , не одно уж столетье
Здесь в России, с поволжских степей."

Как трудна та дорога безмолвья.
Как обидно то слово "фашист."
Доля женская, долюшка вдовья.
Путь тяжёл их , как горе тернист.
Трудармейцы-отцы, как мягко сказали.
А по жизни они - враги и рабы.
Ведь из армии тоже так многих прогнали.
Ствол винтовки из вышки - лучше не жди.
Им мужчин, показалось, одних было мало.
Оторвали и женщин от бездомных детей.
Детдома и приюты - но лучше не стало.
Где ж конец тех несчастных и сумрачных дней?
Дни бегут день за днём. Иное столетье.
Сколько пройдено нами тяжёлых дорог.
Но следы, словно раны, того лихолетья
Вновь рождают печальный, разбуженный слог.
Вот и семьдесят лет, как один пролетели.
Разбросала судьба по миру всех нас.
Но едины душой и сердца не сгорели.
Может, сбудется день и счастливый тот час?
Нам вернут всё назад: и землю, и имя.
Покаянье ведь нужно, как соль и как хлеб.
Это нужно тебе, Сибирь и Россия.
Это нужно всем тем, кто живёт и кто нет.
Наталия Шмидт
2011 г.