2013г.- 250-летие Указа Екатерины II о переселении немцев из Германии в Россию.

[Alexandr]

В то время как во Франции этот номер с переселением не прошёл, как ниже писал Давид. Ведь и Германия могла бы так поступить, но нет они разрешили выезд стольких немцев. В чём была причина? Причина в том, что в то время такого государства Германия не было, а Франция как государство была.

Fjodor, ich weis, das auf dem Territorium des *heutigen Deutschland so um die 100 Herrschaftlichn Staatlichkeiten existierten. Und alle standen unter der kaiserlichen Obhut des Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation. Warend der napolionischen Kriegen haben/wurden mehrere kleinen Staatlichkeiten vereind. Erst Otto von Bismark, nach dem Sieg uber Napolen-3 in Jahre 1781 und Einzug Preu?ens in Paris, wurde Deutschland mit der Peitsche in ein gemeinsames Land vereind.

[ALEKSO]

Большому юбилею предшествует "маленький"...
22-23 июля 2011 года поселение Принценмоор отмечает 250-летие своего основания!
Какое отношение это имеет к поволжским немцам? Самое прямое!
Датское королевство пригласило немцев к себе и они, приехав с юга немецких земель, осушили болота, основали Принцемоор. Но так как не все обещанное датчане сдержали, часть немецкого населения убыло в Поволжье (обещания русской царицы от 1763 года показались более убедительными и весомыми). Фамилии уехавших известны. Их потомков ждут в предстоящем году в Принценмооре, который находится ныне на территории ФРГ.
Как сообщил мне бургомистр Ганс Аугуст Аммон, в настоящее время в их общине проживает одна семья российских немцев и он доволен этими прилежными согражданами. Кроме того он был бы рад увидеть побольше гостей на юбилейном мероприятии.
Чем не репетиция к 2013 году!!!

[Rocco]

Epilog

(Schicksal)
Weit weg sind wir von jenem Land,
Wo unser Volk war mal verbannt.
Geblieben sind dort meistens nur
Die Graber ohne Namen
Und die verstreute ringsherum
Im Urwald, auf den Feldesflur'n
Gebeine unsren Ahnen.
Die Seele schmerzt auch heute noch.
Das Blut steigt in den Adern hoch,
Stellt man sich vor nur welches Leid
Ertragen mu?ten unsre Leut'.
Die Wunden heilen mit der Zeit.
Nur findet man nicht Weit und Breit
Ein Mittel, um uns diesen Schmerz zu stillen.
Was bleibt uns ubrig? Nur der Willen
Mit dem Gedanken hier zu spielen,
Dass irgend wann, kommt irgend jemand
Und wird uns endlich rehabilitieren.

Эти Гебюры платили уезжавшие в Россию в 1808 году из Баден-Бадена:
Manumissionsgebuhr bei einer ganzen Familie: 7,5 %
Abzugsgebuhr - 10,0 %
Kontribuzions beitrag - 2 %
Landschaftsgeld 2%
Konsessionsgebuhr - 4 Gulden 30 Kreuzer
Stempelgeld - 15 Kreuzer
Fur jedes Kind - 1 Gulden
Fur jedes ledige: * Mannesperson: * * * * * * * Weibsperson:
Mannumission * * * * * *5% * * * * * * * * * * * * * * * * 10%
Abzugsgebuhr * * * * * *10% * * * * * * * * * * * 10%
Landschaftsgeld * * * * 2% * * * * * * * * * * * * * * * * *2%
Kontributionsbeitrag * *2% * * * * * * * * * * * * * * * * *2%
Koncessionsbebuhr * *4fl 30kr. * * * * * * * * * * * * 4fl.30kr.
Stempelgeld * * * * * * * *15 kr. * * * * * * * * * * * * * *15kr.
В разных графствах, в разные годы гебюры могли варьировать, но без откупа редко кто уходил. Бывали, конечно, и исключения, когда Landsherren избавлялись от подданых, не имевших возможность платить налоги. Некоторые продав своё имущество(если было что продавать) уходили тайно.

[Rocco]

--- &&& ---

Einleitung:
Deutsche - waren wir in Russland,
In dem fernen, rauen Land,
Allerdings das Leben su?er
Machte 's nicht, denn nur noch bu?en
Mussten wir, die Seele brannt'
Von dem Leiden allerhand.

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Kapitel I

Der lockende Glanz
Es geschah fast wie ein Wunder! *
In dem 18-ten Jahrhundert * * * * * *
Bluhte Russland plotzlich auf. * * * *
Glanzend in der Ferne, schimmernd,
Wie ein Stern an dunklem Himmel. *
========================================
Vor Zweihundert funfzig Jahren
Unsre mutige Vorfahren
Auf der Suche nach dem Gluck
Richteten entgegen Osten
Ihren hoffnungsvollen Blick.
Diese Hoffnung teilte ihnen
Russlands Zarin, - Katharina,
Die den Thron gerad' bestieg
Und mit Gottes Hilfe, gnadend,
Hat Sie dieses Land regiert.
Russland g'rad' zu jener Zeit
Dehnte aus sich, - Weit und Breit.
Streitmacht Russlands fasste Fu?,
In dem Kampf mit den Nomaden,
An dem gro?en Wolga - Fluss.
Um das Reich jetzt aufzubauen
Holte Russlands kluge Zarin
Bauern aus den deutschen Landern her,
Ihnen wurden ihre Rechte
Mit 'nem Manifest gewahrt.
Glanzte Russland in der Ferne.
Lockte an und glaubten gerne
Unsre Ahnen den Versprechen
Von Gesandten Russlands- Zarin,
So genannten Kommissaren.

[ALEKSO]

Встреча родственников через 250 лет
Unsere Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ wird am 3.-5.Juni 2011 in Schleswig vorgestellt.
WARUM?
“Mindesten 200 - 300 Familien sind in den Jahren ab 1763 aus dem Herzogtum Schleswig geflohen und als Kolonisten an die Wolga, nach Hirschenhof und in die Kolonien bei Sankt Petersburg gezogen. Wir kennen die Orte und Hofe in welchen sie bei uns gesiedelt haben. Sie sehen, Ihre Ausstellung ist ein wichtiger Teil unserer Kolonistengeschichte“ - schreibt uns Christian Winkel, Arbeitskreis Plaggenhacke - Kolonisten und Familienforschung

[Rocco]

Wie gesagt, aus eigner Sicht
Schildert jeder die Geschicht'
Nur bei diesem unternehmen,
Lieber Leser, mocht' ich nicht
Heut verlieren mein Gesicht.
Denn es ist ja klar, - nicht leicht
Ist mein Vorhaben, schon gleich
Werden mir die Knie weich,
Aber ich versuch es trotzdem.
Es gelingt mir doch vielleicht.
Mochte nur noch um Verstandnis
An den Leser appelier'n
Ist 's naturlich leichter wuttend
dieses Werk zu kritisier'n.
Aber denken sie doch nach,
Autor ist ja nicht vom Fach
Und beschreibt so manches eng
Nur um Fehler zu vermeiden.
Weil's damit zusammenhangt
Hoffe ich da? sie's versteh'n.
Und ihr Urteil dieser Arbeit
Wird in keinem Fall zu streng.

[Rocco]

Nein, ich greife heut zu Feder
Eigentlich aus einem Grund,
Da? wir Deutschen, einig werden
Wenn es Russlanddeutschen wegen
Jemand sich zerreist den Mund.
Um zur Losung Wege finden
Hab ich vor hier jetzt zu schildern
Etwas aus der Weltgeschicht.
Schicksalsweg der Russlanddeutschen
Mochte bringen ich ans Licht.
Lieber Leser soll nur wissen
In dem Vorhaben gerissen
Bin ich, (mu? ich gleich gestehen), nicht.
Jeder schildert die Geschichte
Nur aus seiner eignen Sicht.
Um hier Aufrichtig zu bleiben
bei der heutigen Beschreibung
Des Geschehens wird von mir
Manches aus den Manuskripten
Zeitgenossen vorgefuhrt.

[Rocco]

In den Nachkriegszeiten schlecht
Ging es allen Deutschen. Echt.
Darum mochte kein Gefecht
Ich damit noch auszulosen.
Aufgeregt hier unser Leser
Mu? nicht sein. Es hat kein Wert.
Ich behaupte nur: - "In Ru?land
Wurden deutsche wir genannt.
Hier in Deutschland, (welch ein Wunder),
mehr als Russen
sind wir allgemein bekannt.
(Nur sehr selten wird als deutscher
unser einer anerkannt.)
Aber was mich noch sehr wundert,
Da? in unserem Jahrhundert
Gibt's noch Leute immerhin,
Die sehr gro?e Lucke haben
in der Kenntnis der Geschicht'.
(Und besonders, mu? ich sagen,
was das deutsche Volk betrifft).
Bin ich weit, um zu behaupten
Da? ich selbst der Gro?te bin.
Um die Kenntnisse zu streiten
In der Tat - es hat kein Sinn.
(Ist ja garnicht auch mein Ziel).