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Zusatzinformationen Die Kolonie lag etwa 50 km im O von Pokrowsk auf der Wiesenseite am Fluss Bolschoi Karaman. Sie wurde von den Lokatoren Le Roy und Pictet gegrundet. Die von den Kolonisten errichtete Steinkirche ist noch vorhanden. Ihren Namen erhielt die Kolonie nach dem Vorsteher Johann Christian Reinhard. 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule sowie einen Konsumverein/-laden. Er wurde regelma?ig von einer Wanderbibliothek aufgesucht. 1820 wurde das Kirchspiel Reinhard gegrundet. 1905 gehorten ihm 14.527 Eingepfarrte an. 1846 grundeten 45 Familien aus Reinhardt die Kolonie Fresental (Karte 1; E-3). Zehn Jahre spater grundeten mehrere Familien die Kolonie Neu-Urbach (Karte 1; E-3). In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts wanderten mehrere Kolonistenfamilien nach Nordamerika aus. (HB 1955, S. 119; Kirche, ev. Teil, S. 196; Mertens, S. 464)