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Старый 26.06.2011, 02:13
Аватар для ALEKSO
ALEKSO ALEKSO вне форума
 
Регистрация: 11.06.2008
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7.
Die Baracken, wo wir schliefen, war‘n umzaunt mit Stacheldraht.
Jeden Tag durchs Tor getrieben, zahlte uns ein Wachsoldat.
Und die Menschen sind gestorben, sind verhungert voller Qual,
Denn es waren sehr, sehr viele, niemand kennt die gro?e Zahl.
8.
Wie viel Arme mussten leiden, teilten sich das letzte Brot.
Niemand konnte sie begleiten, nur allein der liebe Gott.
Trotz der Armut unter Fremden gro?geworden manches Kind,
nur es wei? nicht, wo begraben seine lieben Eltern sind.
9.
Wie viel Tranen sind vergossen, wie viel Seufzer ohne Zahl?
Tage, Jahre sind verflossen seit dem Kriege dazumal.
Lasst die Welt ja nie vergessen unsren schweren Schicksalsweg!
Lasst die Volker immer wissen, wer die Schuld am Ungluck tragt.
10.
Wo der Wolgastrom sich windet, leuchtend zieht sein Silberband,
unsre Heimat ward gegrundet, hie? sie Berg- und Wiesenland.
Dort bebauten unsre Ahnen Urwaldgrund und Steppensand,
trugen froh des Glaubens Fahnen - deutsches Volk im Bauernstand.

11.
Unsere Sprache, unsere Sitten hatten wir uns treu bewahrt.
Ob wir vieles auch erlitten, nie verlor sich unsere Art.
Als des Krieges Flammen trieben Volker in ein fruhes Grab,
griffen, die noch ubrig blieben, uberall zum Wanderstab.
12.
Von der Wolga kuhlem Strande und dem lieben Elternhaus
zogen wir durch fremde Lande wieder in die Welt hinaus.
Doch die Sehnsucht nach der Heimat sich im Herzen nimmer stillt;
in der weiten, fremden Ferne sich dein Bild vor mir enthullt.
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