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Старый 21.03.2012, 09:44
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Bismarcks Aufstieg und Abgang * Der vom Norddeutschen Bund und den suddeutschen Landern gemeinsam errungene Sieg uber Frankreich wird von Bismarck sofort politisch genutzt. Am 18. Januar 1871 wird Wilhelm I. im Spiegelsaal von Schloss Versailles zum deutschen Kaiser proklamiert und der einheitliche deutsche Nationalstaat ausgerufen. Otto von Bismarck wird zum ersten Kanzler dieses neu geschaffenen Reiches. Aufgrund seiner Gro?e, seiner militarischen Starke und der rasant wachsenden Industrialisierung wird Deutschland zur starksten politischen und wirtschaftlichen Macht in Europa. Doch kaum ist dieses Ziel erreicht, tauchen Probleme an der innenpolitischen Front auf.

Mit scharfen Gesetzen versucht Bismarck, die Sozialisten, in denen er eine Gefahr sieht, in die Schranken zu verweisen. Fast gleichzeitig liefert er sich mit der katholischen Kirche und der ihr nahe stehenden Zentrumspartei eine harte Auseinandersetzung. Im sogenannten Kulturkampf entkraftet er den klerikalen Einfluss auf den Staat und fuhrt die Zivilehe bindend ein. Daruber hinaus sorgt er mit fortschrittlichen sozialen Reformen fur eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiterschaft. Als im so genannten Dreikaiserjahr 1888 zuletzt Wilhelm II. Kaiser wird, sind die Tage Bismarcks gezahlt. Anders als seine Vorganger, mochte der neue Regent die Machtbefugnisse Bismarcks beschneiden. Es kommt zum Zerwurfnis und schlie?lich zum Rucktritt des Reichskanzlers. Die Ara Bismarck endet im Marz 1889, der Mythos des "Eisernen Kanzlers" lebt bis in die Gegenwart hinein weiter.

* Alfried Schmitz, Stand vom 01.06.2009 * ************.planet-wissen.de/politik_geschichte/preussen/otto_von_bismarck/index.jsp
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