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Старый 11.05.2010, 09:27
Natalja Dovtyli
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По умолчанию

Der Morgen graut. Die Pferde traben.
Das Lied der Rader weithin klingt.
Der Fuhrmann sitzt betrubt im Wagen,
sinnt nach, was ihm der Morgen bringt.
Sein Weib, gelehnt an schlappe Bundel,
wiegt ihren Saugling auf dem Scho?.
Im Wagen schlummern noch vier Kinder.
Sie ahnen nichts von Ihrem Los.
Sie ahnen nicht, warum im Felde
Irrt herrenloses Vieh umher,
warum verlassne Hunde bellen,
im Dorf die Hauser stehen leer.
Warum sie hin zur Wolga fahren,
wo schon die Barken stehn bereit,
warum sich dort die Menschen scharen,
da doch nicht aus die Erntezeit.
Am Ufer lassen sie sich nieder,
von ruhelosen Nachten blass.
Im Flustertone immer wieder
Hort man Gesprache vom Erlass:
„Spione!“ sagte Vetter Sander,
„ihr, Leit, wer hot denn die gesehen?
Un aber Tausend Diversante,
des kann ich alles net vrstehn.
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